Stattdessen versuchte er sich mit massieren Vorteile zu verschaffen, was jedoch zu einer matschigen Öl-Schmiererei ausuferte und mit wirklicher Massage absolut nichts zu tun hatte. Schon beim ersten Mal hatte ich ihn entsetzt ermahnt nicht mein ganzes Bett einzuölen, als er mit Schwung fast die halbe Flasche über meinem Schamhügel ausleerte. Nur meiner schnellen Reaktion war es zu verdanken, dass ich mit raschem Griff das schlimmste verhinderte und das meiste Öl mit dem Badetuch auffangen konnte. Kurt fand es lustig, er kicherte. Ich fand das gar nicht witzig, denn im Gegensatz zu ihm durfte ich seinen Genitalbereich nicht anfassen, weil sein kleines Stippelchen sonst sofort abspritzen würde, was er natürlich nicht wollte. Also lag ich auf dem Rücken, Kurt hockte vor mir und begrabschte mich unbeholfen ohne zu wissen was er machen sollte, sodass ich nur hoffte, dass die Zeit schnell vorbei sei. Natürlich wollte auch ich die Stunde um die gekürzten 25 Prozent reduzieren, deshalb mahnte ich den Freier nach 40 Minuten zum Ende zu kommen. Er überhörte es zuerst einfach, gab sich stur und uneinsichtig, trotzt meiner netten Art ihm meinen Standpunkt zu erläutern. Bewusst zögerte Kurt die Zeit hinaus, in dem er quatschte und fummelte und immer wieder meine Hand weg schob, wenn ich nach seinem Kleinen greifen wollte.
„So mein lieber Kurt, entweder wir kommen jetzt langsam aber sicher zum Eigentlichen, oder du gehst unbefriedigt nach Hause. Okay? Denn nun hast du es geschafft, dass die Stunde fast vorbei ist.“ Wurde ich letztendlich ärgerlich, als meine Geduld erschöpft war und richtete mich mit einem Ruck auf.
„Sei doch nicht so kleinlich, oder läuft dir was weg?“ fragte er unwirsch.
„Nein, aber dafür dass du einfach bestimmst wie viel du zahlst, kannst du nicht auch noch die Zeit verlängern. Was denkst du dir dabei? Bin ich deine Dienstmagd, oder wie? Also, Schluss jetzt. Willst du abspritzen oder nicht?“ wurde ich ganz deutlich.
„Ja, schon gut. Dann blas mal erst ein bisschen. Aber schön langsam und nicht gleich fertig machen, ich will auch noch poppen.“ Verlangte er uneinsichtig und legte sich parat.
Dir werde ich helfen, dachte ich, hockte mich neben ihn, beugte mich vor als wolle ich seinem Wunsch nachkommen, verdeckte ihm dabei die Sicht und nahm meine noch eingeölte rechte Hand, griff seinen kleinen Harten und rubbelte so heftig und schnell, das ich mich rasant zur Seite drehen musste, als er sich sofort explosionsartig ergoss.
„Oh, so schnell hatte ich nicht damit gerechnet.“ Bedauerte ich scheinheilig und grinste ihn dabei schadenfroh an.
Als Revanche nahm er sich viel Zeit und es dauerte noch fast 15 Minuten bis der Kerl endlich angezogen und zur Tür hinaus war.
„Bis demnächst.“ Verabschiedete sich der Kunde und forderte frech: „Das nächste Mal machst du das aber nicht so schnell. Okay?“
Es wird kein nächstes Mal geben, dich drei Mal zu ertragen ist mehr als genug, dachte ich stumm und grinste nur verächtlich.
Dass meine Stimmung nach so einem hektischen unerfreulichen Tag im Keller war, könnte sicher jede Frau mit ähnlichen Erfahrungen verstehen, die zwar anlehnungsbedürftig und gefühlvoll war, aber dank unfähigem Bettgefährten unbefriedigt und frustriert zurück blieb. Wen wunderte es da, dass eine solch deprimierte Frau sich sehnlich wünschte endlich einen kuscheligen, gut bestückten Schmusekater mit Erfahrung und sexueller Ausdauer in den Armen zu halten?
Die Rettung nahte auf verrückte ungewöhnliche Art durch Frank mit seinem >Pelztaxi<.
Einige Stunden hatte ich mich ausgeruht, mit fernsehen abgelenkt und zwischendurch auch mal in meine Sex-Profil-Seiten reingeschaut, zwar wollte ich entspannen aber schließlich auch nichts verpassen, denn präsent sein und am Ball bleiben war wichtig.
Als ich sah, dass bei vögeln.de ein lang vergessener Interessent meine Seite besucht hatte, schrieb ich ihn sofort kurz an:
>Hallo- auch mal wieder im Netz? Lange nicht gesehen- hoffe – es geht dir gut? Bussi < Noch ein Kuss- Smilie angehängt und an >Pelztaxi< gesendet. Fertig.
Seine erfreute Antwort kam umgehend und ganz gegen meine Gewohnheit entstand aus reiner Langeweile eine lustig, launige Mail-Unterhaltung, bei der ich einige Details erfuhr. Dass er wöchentlich in einem Pelz-Transporter des Öfteren an meiner Gegend vorbei fuhr, aber mit seinem 40Tonner schlecht von der Autobahn abfahren konnte, obwohl er mich gerne besuchen würde und eigentlich Zeit genug hätte. Spontan bot ich ihm schließlich an, ihn von dem nahen Rastparkplatz abzuholen. Sofort rief er mich an und erklärte, dass es aber Mitternacht werden könne, bevor er die Autobahn-Raststätte nahe meinem Wohnort erreicht hätte, dennoch blieb ich bei meinem Angebot.
Erfreut stimmte er zu, fragte aber: „Erstens müsste ich aber erst bei dir duschen und zweitens müsstest du mich danach aber auch wieder zurück bringen. Geht das?“
Gut gelaunt erwiderte ich: „Erstens, ja klar. Zweitens, nein, zurück musst du laufen. Hi hi hi.“
„Okay,“ verstand er den Spaß und lachte : „ich melde mich sobald ich in der Nähe bin. Freue mich! Bis später!“
Bin ich total verrückt geworden? Dachte ich nachher. War der Tag nicht beschissen genug? Drei Freier, das war schon heftig genug, noch dazu 2 so schleimige unsympathische alte Kerle, die zwar nicht anstrengend aber leider total unfähig waren. Das turnte ja noch mehr ab, als hätten sie mir wenigstens Freude bereitet. Zwar war der Tagesanfang nicht übel, zumindest von Theos Leistung her, aber wirklich genießen konnte ich nichts von alledem. Aber drei Freier an einem Tag blieb dennoch nicht in den Kleidern hängen, schließlich bin ich kein Teenie mehr. Die alten Knochen knackten nach solchen Turnübungen schon bedenklich. Und dann noch den vierten und so spät? Nachtschicht?
Egal, die Kohle mitnehmen beschloss ich und vielleicht ist der Frank auch endlich mal ein kuscheliger netter Kerl mit einem normal großen Männer-Schwanz, der mir zum Tagesabschluss noch einen schönen Orgasmus beschert, hoffte ich in Gedanken.
Seltsamerweise war ich topfit als der Brummi- Fahrer anrief um mir zu sagen, dass er in 15 Minuten den Rastplatz erreichen würde.
„Ok- ich fahre gleich los, aber erwarte bitte keine Strapse und High Heels, damit kann ich nicht Auto fahren. Ich komme im Traini.“ Wies ich ihn auf mein steriles Outfit hin.
„Kein Problem, du sollst ja nicht den ganzen Fuhrpark aufgeilen, und nachher ziehst du ja eh alles wieder aus.“ erwiderte er belustigt.
Natürlich hatte ich mich schon geduscht, geschminkt und gestylt, zog mir schnell einen durchsichtigen schwarzen Spitzen-Body unter den Trainingsanzug, schlüpfte in die Turnschuhe, stellte mir noch die Pumps für später parat, fertig. Zufrieden betrachtete ich das intim beleuchtete, wie üblich vorbereitete Schlafzimmer, dann sauste ich los.
Völlig irre, da fahre ich tatsächlich mitten in der Nacht zur Raststätte um einen wildfremden Freier abzuholen, dachte ich und schüttelte über mich selbst den Kopf. Das darf man wirklich keinem erzählen, was für abenteuerliche Sachen ich altes Huhn veranstalte, kicherte ich amüsiert vor mich hin und musste mir eingestehen, dass ich es spannend fand.
Statt einen riesigen Umweg über die nächste Autobahn-Auffahrt zu machen, nahm ich die verbotene Zufahrt die nur für Versorgungs-Fahrzeuge gedacht war.
Da stand ich nun, sah mächtig viele Lkws in Parkposition stehen und wusste nicht ob das >Pelztaxi< schon angekommen war, kannte weder die Farbe des Trucks noch das Kennzeichen. Wie unüberlegt ich war.
Per Handy lotste der Trucker mich zu seinem riesigen weißen 40zig-Tonner, neben dem ein großer stabiler Mann stand.
00.15 Uhr: Der kuschelige Frank, 41 Jahre, 1,90 m groß und 105 kg schwer, der LKW-Driver