Überprüfe nochmals deine Körperposition und schließe dann die Augen.
Spüre, wie deine Atmung langsam und gleichmäßig erfolgt, sodass der Atem von ganz allein kommt und geht, sodass du eine dir angenehme Atemfrequenz findest. Man sollte aber darauf achten, dass man seinen Atem nicht beeinflusst.
Spüre, wie dein Herz kräftig und gleichmäßig schlägt, spüre, wie sich dein Blut bewegt.
Lasse sich deine Stirn glätten und lasse sich deine Wangen lockern.
Entspanne deinen Unterkiefer, sodass die Zunge locker im Mund liegt.
Entspanne dein ganzes Gesicht.
Konzentriere dich auf deinen rechten Arm, konzentriere dich, dass er schwer und gleichzeitig warm wird.
Wenn das Ergebnis dich zufriedenstellt, mache das Gleiche mit dem linken Arm, mit dem rechten Bein und mit dem linken Bein.
Du weißt, dass dich nichts und niemand mehr stören können und dass du völlig ruhig geworden bist.
Du weißt, dass alles andere Zeit bis später hat, sodass du deine Gedanken wie Wolken am Himmel vorbei ziehen lassen kannst.
Lasse nun los von allen Gedanken des Alltags, von all den Gedanken „Wollen“, „Müssen“ und „Möchten“. Alle Gedanken fliegen wie Wolken fort.
Lasse nun alle Vorstellungen, Meinungen und Wünsche fallen, sodass sie dich nicht mehr erreichen und beeinflussen können.
Du bist ganz ruhig.
Deine Ruhe kommt von ganz alleine und bildet sich in dir vollkommen harmonisch aus.
Wenn man bereits mit Chakrenarbeiten vertraut ist, dann sollte man nun beginnen, seine Chakren zu aktivieren. Ich gehe auf die Chakrenaktivierung nur sehr, sehr oberflächlich ein, da ich bereits in meinen anderen Büchern Chakrenmeditationen verfasst habe und mich nicht in diesem Werk wiederholen möchte.
Konzentriere dich darauf, dass ein weißer Stern (Alpha-Chakra) sich über deinem Kronenchakra bildet.
Aus dem Stern kommen weiße Energiebänder, die dein Kronenchakra aktivieren und öffnen, sodass es sich zu einer perfekten Kugel transformiert.
Aus dem Kronenchakra kommen violette Energiebänder und verbinden sich mit deinem Stirnchakra, sodass sich auch hier eine perfekte Kugel bildet, da sich dein Stirnchakra vollkommen aktiviert und geöffnet hat.
Aus dem Stirnchakra kommen nun blaue Energiebänder, aktivieren und öffnen dein Halschakra, sodass es eine perfekte Kugel ist.
Grüne Energiebänder kommen nun aus deinem Halschakra und verbinden sich mit deinem Herzchakra. Sie aktivieren und öffnen es vollkommen, sodass es eine perfekte Kugel ist.
Aus deinem Herzchakra kommen nun gelbe Energiebänder, die dein Solar-Plexus-Chakra öffnen und aktivieren und zu einer perfekten Kugel transformieren.
Orange Bänder, aus deinem Solar-Plexus-Chakra kommend, aktivieren und öffnen dein Sexualchakra, welches sich auch als perfekte Kugel zeigt.
Aus dem Sexualchakra kommen nun rote Energiebänder, welche dein Wurzelchakra vollkommen öffnen und aktivieren, sodass es eine perfekte Kugel ist.
Nun visualisiere einen schwarzen Stern (Omega-Chakra), der sich ein Stück unterhalb deines Wurzelchakra bildet. Aus diesem schwarzen Stern wachsen silberne Wurzeln heraus, die sich mit all deinen aktivieren Chakren verbinden und dir eine große Menge an Energie geben.
Auch aus dem weißen Stern kommen nun goldene Energiebänder, die sich auch mit all deinen geöffneten und aktivierten Chakren verbinden. Diese Energie ist so stark, dass du das Gefühl hast, dass du deinen physischen Körper verlassen kannst, um noch mehr von dieser Energie zu erfahren. (Wenn es dir schon gelingt, dann verlasse deinen physischen Körper.)
Verbindung zum Ätherkörper
Wenn du nun soweit bist, dass du ruhig und entspannt liegst, wenn deine Chakren aktiviert sind, dann beginne damit, dass du Kontakt zu deinem Astralkörper aufnimmst. Dein Astralkörper bezeichnet den feinstofflichen Körper, welcher jedoch mit dem grobstofflichen, dem physischen Körper, durch verschiedene Energiebänder verbunden ist.
Der Astralkörper ist einer der energetischen Körper des Menschen, welche den physischen Körper durchdringen, durchfließen, umgeben und umhegen.
Um dich herum ist alles Schwarz. Ein kleines violettes Licht erscheint vor dir in der Finsternis und beginnt langsam und stetig zu wachsen.
Visualisiere vor dir ein großes violettes Ei. So groß, dass du bequem hineinpassen würdest.
Lasse das Ei von innen etwas erleuchte werden, sodass du die humanoide Silhouette erkennen kannst, welche sich in dem violetten Ei befindet.
Visualisiere nun Elementsymbole, die dir genehm sind, wobei Erde an der Spitze des Eies ist, Feuer am Grund, Luft rechts und Wasser links.
Lasse Elementsymbole wachsen, sodass die sie genau so groß sind wie das violette Ei. Je größer die Elementsymbole werden, desto deutlicher kannst du die jeweiligen Elementeigenschaften fühlen, hören, riechen, schmecken und natürlich sehen.
Höre, was die Elemente für Energien haben…
DIE ERDE… Wachstum und Fruchtbarkeit, Beständigkeit, Bodenständigkeit, Sicherheit, Körperlichkeit, Sinnlichkeit, materieller Reichtum, Selbstwertgefühl
DAS WASSER… Intuition und Emotionen, Mysterium, Gefühl, das Unbewusste, Fantasie, Verständnis, Intuition, psychische Heilung, Harmonie
DAS FEUER… Leidenschaft, Kraft u. Willen, Energie, Kreativität, Mut, Instinkt, Optimismus, Aktion, Veränderung und Wandel
DIE LUFT… Geisteskraft, Inspiration, Verstand, Intellekt, Kommunikation, Wissen u. Weisheit, Erfahrung, Objektivität, Vernunft, Gerechtigkeit, Konzentration
Verändere deine Elementsymbole so, dass sie wie Dreiecke aussehen und zusammen eine aufgeklappte Pyramide ergeben.
Lasse nun das violette Ei des Elements Äther über die aufgeklappte Elementpyramide schweben.
Schließe die Wände zu einer Pyramide zusammen, in der sich nun das violette Ei befindet.
Konzentriere dich, dass das violette Ei nun einen ungeheuren energetischen Sog aussendet. Immer stärker und stärker, sodass sich die Elementwände der Pyramide verformen. Sie sollen sich so sehr verformen, dass Stücke von ihnen in das Ei gesogen werden. Immer mehr und mehr.
Jetzt wirst auch du von diesem energetischen Sog erfasst. Es ist fast so, als ob von dir ein physischer Teile in dieses violette Ei gesaugt wird. Keine Sorge! Es ist alles in Ordnung!
Je mehr Energie das Ei aufnimmt, desto intensiver wird die Leuchtkraft des Eies und desto deutlicher wird die Silhouette.
Immer mehr und mehr verliert man von seinem eigenen Körper und man erkennt, dass die Silhouette immer mehr und mehr dem eigenen Körper ähnelt, wobei dieser viel Feiner und Filigraner ist.
Es wird Kontakt jetzt mit dem Ätherkörper aufgenommen!
Lasse dir Zeit, dass sich auch dein Bewusstsein in das Ei verschiebt, sodass du nicht mehr eine Silhouette in einem violetten Ei siehst, sondern die eigene physische Gestalt, so als ob sie schläft.
Wende dich von der physischen Gestalt ab und visualisiert eine weiß-goldene Treppe, die nach unten führt.
Am Fuß dieser Treppe visualisiere ein großes goldenes Tor.
Mit