Heute ist mir bewusst, dass mein Leben in diese Sackgasse laufen musste, damit ich meinen Traumberuf finden konnte und ihn auch verwirklichen durfte. Alle meine Panikattacken, Schuldgefühle und Trauer erlebte ich nicht umsonst. Ich weiß, wie es sich anfühlt, ganz unten zu sein, und habe viel mehr Gespür und Sensibilität für Menschen entwickelt, die sich so fühlen wie ich damals.
Auch negative Erfahrungen und rausgeworfenes Geld für manche Referenten (ich betone: MANCHE – es waren auch wirklich gute darunter!) waren gut für mich. Sie erteilten mir eine große Lehre, die ich jetzt, Jahre später, begriffen habe.
Ich fasse kurz zusammen und bitte darum, meine deutliche Sprache zu verzeihen:
1.Nur du selbst kannst dir wirklich helfen. Die Geistige Welt kann dir nur Ratschläge und Impulse übermitteln, aber sie wird dir niemals eine Entscheidung abnehmen. Behauptet jemand etwas anderes, überlege dir, ob er nur an dir verdienen will.
2.Versucht ein Referent/Lehrer dich in ein Abhängigkeitsverhältnis zu ziehen: Menschenverstand einschalten! Niemand bringt dir Erleuchtung, diese wohnt in dir.
3.Spaß und Freude beim Arbeiten mit der Geistigen Welt sind wichtige Signale. Empfängst du diese nicht, probiere eine andere Richtung aus. Es gibt zahlreiche Methoden und Lehrer. Der größte Lehrer ist bereits in dir.
4.Die Geistige Welt kennt dich. Übermittelt dir jemand eine Botschaft aus der Geistigen Welt, die für dich so gar nicht stimmig ist, Finger weg! Nicht du bist falsch, sondern das von dir aufgesuchte Medium hat vielleicht keinen guten Tag.
5.Stelle Menschen, die du dir als spirituelle Lehrer/Vorbilder aussuchst, bitte nicht auf einen Sockel. Du bist nicht weniger wert als dein Gegenüber.
6.Spiritualität ist kein Wettbewerb. Messe dich nicht an anderen, sondern spüre deine Bedürfnisse. Lerne, du selbst zu sein.
Ich brauchte ganz schön lange, um das zu kapieren. Aber wenn man es begriffen hat, macht man Schritt für Schritt seine eigenen Türchen auf. Und man findet immer im richtigen Moment den Menschen, der einen weiterbringt.
Lange Zeit meditierte ich nicht mehr. Meditieren war für mich damit verbunden, mir selbst Druck zu machen. Ich muss jetzt das und das sehen und spüren – sooft bemühte ich mich verkrampft, visualisieren zu können, dass Meditieren für mich zum Alptraum wurde. Heute genieße ich Meditationen. Sie sind kostbare Momente der Regeneration und können auch Impulsgeber sein. Was ich dir mit diesen Zeilen sagen will:
Meiner Meinung nach muss man nicht meditieren,
um channeln zu können!
Es geht auch ohne Meditation...
Als kleiner Mutmacher für diejenigen, die ebenfalls mit dem Meditieren ihre Not haben: Auch ein Spaziergang in der Natur kann Meditation sein. Achte darauf, was dir guttut. Jeder hat seinen eigenen Weg, seine eigenen Impulse, und niemand kennt dich besser als du selbst.
***
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.