Meine Gedanken spielten verrückt. Eigentlich war es ja das, was ich wollte. Aber so? Entführt von einem Fremden, gefangen im Keller, wer weiß wo gelandet.
„Wir können ja mal über alles reden“, schlug ich leise vor.
Aber er lachte nur „Die Zeit zum Reden ist vorbei. Du gehörst jetzt mir. Dein bisheriges Leben ist vorbei. Je eher du das begreifst, umso besser. Und wenn du brav bist, wird dir auch nichts passieren. Hier gleich die wichtigste Regel. Du wirst mich ausschließlich mit Herr, Sir oder Meister ansprechen. Verstanden? “
Zögerlich nicke ich mit dem Kopf, sagte „Ja Herr“ und bitte um Essen und Trinken und erwähnte leise, dass ich auf Toilette muss.
„Klar. Kein Problem. Ich will ja, dass es meiner Sissy gut geht“
Das klang doch schon beruhigend und in mir keimte etwas Hoffnung auf.
Er verließ den Raum und kehrte kurze Zeit später mit zwei Näpfen und einem Eimer zurück, stellte es mir hin und verließ wortlos den Raum.
Im ersten Napf befand sich trockenes Brot. Hungrig wie ich war schlang ich alles schnell herunter. Im zweiten Napf befand sich eine gelbliche Flüssigkeit. Nach kurzem Riechen war mir klar, dass es sich um Pisse handelt. Ich wurde zwar schon angepisst, aber geschluckt habe ich noch keinen Tropfen. Ich stelle den Napf zunächst zur Seite. Lange zögere ich etwas zu trinken, sehe aber irgendwann ein, dass ich wohl nichts anderes bekomme und nehme einen Schluck. Es schmeckt mir nicht wirklich aber ich überwinde mich und trinke schließlich alles aus.
Und der Eimer, wurde mir schnell bewusst, sollte mir wohl als Toilette dienen. „Immerhin nicht auf den Boden“, betonte ich innerlich die positiven Seiten und erledige mein kleines und großes Geschäft. Als ich fertig bin stelle ich den Eimer zur Seite und versuche trotz des straken Gestanks zu schlafen.
Die nächsten Tage liefen immer gleich ab. Ich blieb in dem dunklen Raum und bekam nur aus dem Napf essen und trinken. Während mein einziges Getränk der Natursekt blieb, variierte das Essen zwischen Brot, vorgekauten Resten und Hundefutter. Mach über einer Woche kam der Herr zu mir und fragte mich ob ich eine brave Sissy sein werde. Total ausgehungert und gebrochen von den Tagen, nickte ich mit dem Kopf bat ihn mich aus dem Zimmer herauszulassen.
„OK Lana. Dann beginnt ab jetzt deine Formung und Ausbildung zu meiner Sklavin. Als Zeichen deiner Bereitschaft und Unterwerfung wirst du jetzt diese Hormontablette schlucken“.
Ich überlegte: „Wenn ich die Tablette nehme, dann gibt es vermutlich keinen Weg zurück“. Aber nach kurzer Überlegung sah ich ein, dass mir im Moment keine andere Wahl blieb und schluckte die Tablette.
Mit den Worten „Brave Sissy“ strich der Herr mich über den Kopf.
Der Herr legte mir Halsband und Leine an und führte mich aus dem Raum heraus. Ich blickte mich um und fand mich in einem luxuriös eingerichteten Haus mit allen Annehmlichkeiten wieder. Sauna, Swimming Pool, großzügiger Garten. Und im Keller ein mit allerlei Geräten ausgestatteter SM Raum.
„Wenn du mal nicht brav bist, wirst du hier alles zur Genüge kennenlernen “
Ich hatte ihm ja geschrieben, dass ich nicht Maso bin und wollte daher alles versuchen, um diese Bestrafung zu vermeiden.
Dann ging es in mein Zimmer. Ein Traum in rosa. Ein perfekt eingerichtetes Mädchenzimmer mit allem was das Mädchenherz begehrt. Und einem Gitterbett worin ich ab jetzt sicher eingeschlossen viele Nächte verbringen würde.
„Dann wollen wir die Lana mal herrichten“,
Immer noch nackt vor dem Herrn stehend musste ich mich als erstes am ganzen Körper mit einer Enthaarungscreme einschmieren, da ich als Sissy keine Haare außer auf dem Kopf haben dürfte. Etwa einen Monat später wurden die Haare per Laser dauerhaft entfernt. Als nächstes bekam ich einen Keuschheitsgürtel angelegt. Ich habe seit diesem Zeitpunkt nur noch in absoluten Ausnahmefällen abspritzen dürfen. Aktiver Verkehr ist mir seitdem absolut verboten.
Als letztes für den Tag wurde ich ein süßes rosa Nachthemd gesteckt, musste in das Gitterbett steigen, welches verschlossen wurde und schlief nach den Strapazen der letzten Tage sofort ein.
Am nächsten Morgen weckte mich der Herr mit den Worten
„Heute ist der 1 Tag deines neuen Lebens, kleine Lana. Vergess deine Vergangenheit. Du gehörst nun einzig mir, zumindest so lange, wie du eine brave Sissy bist. Ansonsten werde ich dich verkaufen. Und glaub mir, da wird es dir nicht so gut ergehen wie bei mir. Also willst du meine brave kleine Sklavin sein“.
Mir der momentanen Ausweglosigkeit bewusst nickte ich gehorsam mit dem Kopf und sagte nur „Ja Herr, ich werde Ihre brave Sklavin sein“
„Gut so, dann wirst du heute offiziell zu meiner Sklavin getauft“
Nach einer ausgiebigen Dusche und dem Frühstück, wie ab sofort immer aus einem Napf, aber immerhin normales Essen und auch Saft, verbrachte ich den Anfang des Tages mit dem Lernen von Sklavenstellungen, deren korrekte Ausführung für mich absolute Pflicht ist. Immer wieder musste ich die Positionen einnehmen und deren Sinn erklären. Hier die wichtigsten:
– In der sitzenden Position spreizt die Sklavin die Knie auseinander.
Der Oberkörper ist aufrecht, der Kopf leicht gesenkt und die Arme liegen auf dem Rücken
– In der stehenden Position verfügt der Herr über leichten Zugang zum Körper der Sklavin. Die Sub stellt sich aufrecht hin, der Kopf ist leicht gesenkt, die Beine leicht gespreizt. Die Hände werden hinter dem Kopf verschränkt und die Ellenbogenspitzen werden nach hinten gedrückt.
– In der gebückten Position stellt sich die Sub aufrecht mit leicht gespreizten Beinen hin. Der Oberkörper wird weit nach vorn gebeugt. Die Knie sind durchgedrückt und die Hände umfassen die Sprunggelenke. Die Kehrseite wird immer dem Top zugewandt, um stets die Begehbarkeit der Pofotze zu gewährleisten.
– Bei der knieenden Position kniet sich die Sub auf den Boden und spreizt die Knie auseinander. Der Oberkörper ist aufrecht, der Kopf leicht gesenkt und die Arme liegen so auf dem Rücken dass jede Hand, den Unterarm der anderen umfasst. Ideal für orale Nutzung der Sklavin.
An frühen Abend holte mich der Herr mit den Worten „Jetzt geht’s zur Taufe“ ab. Wir fuhren einige Minuten mit dem Auto bis zu einem großen Anwesen, was von außen nicht einsehbar und stark gesichert ist.
„Das ist mein Club Lana. Wie ich dir im Chat geschrieben habe. Hier wirst du viel Zeit verbringen und viele neue Leute kennenlernen“
Nackt an Halsband und Leine führte der Herr mich ins Innere des Hauses und übergab mich einer jungen weiblichen Zofe, welche mich für meine Aufnahme in die Gruppe zurechtmachen sollte. Mir wurden die letzten Haare entfernt, ich wurde eher nuttenhaft geschminkt, als Kleidung musste ich Strapse, ein enges schwarzes Latextop und einen kurzen Minirock anziehen. Auf den Kopf kam eine edle blonde Perücke. Auf einen Slip musste ich wie auch in der Folgezeit sehr oft verzichten.
Eine gute Sklavin muss allzeit benutzbar sein. Nachdem die Kleide- und Schminkprozedur beendet wurde und ich mich im Spiegel betrachtete, erkannte ich mich kaum wieder. Ich sah wie ein fast perfektes Schwanzmädchen aus. ich war zu dem geworden, was ich mir immer erträumt habe, wenn auch nicht ganz freiwillig.
Dann begann der Abend. An der Leine wurde ich in einem Raum mit einer großen Bühne geführt, in welchem sich etwa 10 Männer und 5 Frauen, die an Hand ihrer Kleidung und ihres Auftretens klar als Tops zu erkennen waren, versammelten. Jeder männliche Top führte eine weibliche Sklavin oder wie ich bei zweien zu erkennen glaube eine TV Sklavin mit sich. 2 der weiblichen Tops führten ebenfalls weibliche Subs mit sich. Die anderen drei hielten ihre männlichen Sklaven fest an der Leine.
Mein Herr stand auf und fing an zu sprechen:
„Dies ist meine neue Sklavin Lana. Ich habe sie in meine Obhut genommen und werde sie zu dem ausbilden, was sie schon immer sein wollte,