BDSM Geschichten - SM Stories - Erotikroman. Emilie Schmidt. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Emilie Schmidt
Издательство: Bookwire
Серия: Schmutzige erotische Geschichten
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742774286
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wie sie Robert so liebte. Dabei ein angenehmes Gespräch und er würde sie mit seiner charmanten Art sicher ein ums andere Mal zum Lachen bringen. Danach würden die beiden sich wie üblich auf sein Sofa verziehen und die Dinge nähmen ihren Lauf. Sie lächelt nachsichtig. Robert war nicht gerade der Fantasievollste, wenn es um Sex ging, aber sie hatte schon Schlimmeres erlebt. Immerhin war er rücksichtsvoll zu ihr, manchmal vielleicht etwas zu rücksichtsvoll.

       Wo er nur blieb? Sie schellt erneut und kontrolliert den Sitz ihrer Kleidung. Dem vermuteten Anlass entsprechend trägt sie ein schulterfreies ziemlich kurzes Cocktailkleid und Pumps mit hohem Pfennigabsatz. Insgeheim freut sie sich schon, diese bald ausziehen zu können, sie sind eine Qual. Sie betrachtet ihr Spiegelbild im gegenüberliegenden Fester und ist zufrieden. Aber die Tür öffnet sich immer noch nicht und langsam schwindet ihr Lächeln.

       Etwas ärgerlich sieht sie auf die Uhr – doch, sie war pünktlich auf die Minute – und schellt ein drittes Mal, nun ziemlich energisch. Endlich öffnet Robert die Tür und lächelt sie geheimnisvoll an. Er trägt einen dunklen eleganten Anzug und ein weisses Hemd. „Hi Nicki. Sorry, ich war noch nicht ganz fertig.“ Isabell erwidert seinen Kuss flüchtig und stöckelt möglichst elegant an ihm vorbei in die Wohnung. Im Vorbeigehen nimmt sie im Flurspiegel wahr, dass er sie von oben bis unten mustert. Insbesondere ihre langen Beine scheinen es ihm angetan zu haben.

       „Nimm Platz. Ein Glas Sekt?“ fragt er. Sie nimmt dankend an, setzt sich an den kleinen Esstisch und sieht sich um. Romantisch sollte es offenbar werden, aber wohl doch kein Dinner. Zumindest hatte er nicht dafür gedeckt. Seine modern eingerichtete Wohnung ist nur von einer Vielzahl Kerzen erleuchtet, es ist schummrig. Auf dem weissgedeckten Tisch stehen nur eine Flasche Champagner, zwei Kelche und eine Vase mit einer einzigen blutroten Rose. Wie immer alles sehr stylisch.

       Sie trinkt. Zu ihrer Überraschung setzt sich Robert nicht, sondern tritt hinter sie und streicht ihr langes dunkles Haar aus ihrem Nacken und küsst sie auf den Hals. OK, denkt sie, die Vorspeise will er offenbar weglassen, soll mir auch recht sein. Sie neigt den Kopf zur Seite und lässt ihn gewähren. Er küsst ganz sanft ihren Nacken und ihren Hals, dann hört sie ihn rau in ihr Ohr flüstern: „Bis du bereit für ein Abenteuer, meine Schöne?“

       Etwas überrascht entgegnet sie: „Natürlich, was hast Du vor?“ Er streichelte einfach nur ihre nackten Schultern und sagt: „Warte einfach.“

       Plötzlich spürt sie kurz etwas Weiches an ihrem Hals und nimmt aus den Augenwinkeln noch ein dunkles, dünnes Seidentuch war, bevor es dunkel wird. „Heh!“ entfährt es ihr, dann kichert sie leise, überrascht und auch etwas amüsiert. Es ist fast völlig dunkel und sie nimmt nur noch einen Lichtschimmer wahr.

       „Komm steh auf,“ hört sie ihn sagen. Sie tut es und spürt ihn hinter sich. Er legt seine Hände auf ihre Hüften und lässt sie langsam über ihren Bauch aufwärts wandern, umfasst ihre kleinen festen Brüste. Er tritt noch einen kleinen Schritt näher und sie spürt ihn nun direkt an ihrem Rücken. Robert presst sich leicht an sie und sie spürt seine Erregung. Isabell ist immer noch überrascht, so fordernd kennt sie ihn nicht. Aber seine Gier erregt sie zunehmend, sie greift hinter sich und ertastet seine Erektion, streicht sanft über seine Beule in der Hose, was er mit einem leisen Stöhnen direkt in ihr Ohr quittiert.

       Sie spürt, wie er an ihrem Kleid nestelt und den Neckholder löst, ihr das teure Stück abstreift und achtlos zu Boden fallen lässt. Da sie fast blind ist, funktionieren ihre übrigen Sinne nun offenbar umso schärfer. Sie hört Robert jetzt schwerer atmen, offenbar erregt ihn der Anblick ihres fast nackten Pos. Sie trägt nur einen winzigen V-String, dazu halterlose Strümpfe. Auf einen BH kann sie ab und zu gut verzichten, ihre Brüste sind klein und fest.

       „Los, komm mit,“ fordert er und löst sich von ihr. Robert ergreift Isabells Hand und zieht sie mich sich, wie sie ahnt in sein Schlafzimmer. Dort angekommen zieht er sie an sich und küsst sie verlangend und gierig, keine sanften Zungenspiele wie sonst, eher ein gieriges Zunge-in-den-Hals-Stecken. Das kann sie auch! Sie greift ihm ohne Vorwarnung zwischen die Beine, massiert mit festem aber doch sanftem Griff seine Hoden.

       Robert stöhnt auf und löst sich erneut von ihr, schiebt sie rückwärts. Zum Bett? Sie muss aufpassen, dass sie nicht stolpert, dann spürt sie etwas an ihren Kniekehlen und schon fällt sie rückwärts. Sie landet vermutlich nicht sehr damenhaft aber weich auf etwas Raschelndem, das sie für Satin hält.

       Sie hört etwas klimpern und zu Boden fallen – sein Gürtel. Dann wieder Rascheln – er zieht sich aus. Nun Schritte – er kommt zu ihr.

       Sie erwartet ihn neben sich auf dem Bett zu spüren, stattdessen werden ihr plötzlich die Arme sanft, aber bestimmt nach hinten gezogen Sie ist zu überrascht, um sich zu wehren und gibt nur einen erstaunten Laut von sich.

       Sie fühlt wieder etwas Weiches, diesmal an ihren Handgelenken. Plötzlich wird es ihr klar: Er fesselt sie an das Heizungsrohr. Ihr wird heiß, sie hat etwas Angst, dann hört sie seine Stimme dicht an ihrem Ohr: „Ganz ruhig. Keine Angst. Ich tu nichts, was du nicht schon längst willst.“

       Eine Hand huscht flink über ihren flachen Bauch, verharrt kurz auf ihrem Venushügel und wandert direkt zwischen ihre Beine. Sie stöhnt auf, Robert streift ihr die wenigen Quadratzentimeter Stoff ab, spürt dass das dünne, leicht durchsichtige Gewebe etwas feucht ist.

       Erwartungsvoll spreizt Isabell die Beine, aber statt sie zu liebkosen, steht er auf. Verwirrt hört sie ihn mit etwas hantieren. Ihre Hilflosigkeit wird ihr bewusst und nun bekommt sie doch wieder etwas Angst. „Was ist? Was machst du?“ Robert antwortet nicht, sie hört ihn aber schwer atmen, er steht neben dem Bett.

       Urplötzlich verspürt sie einen kurzen stechenden Schmerz in ihrer linken Brustwarze und schreit auf. Was war das? Und nun das gleiche auf der anderen Seite: ein kurzer Schmerz, ein Stechen, dann Wärme, etwas erstarrt. Es fühlt sich seltsam an, seltsam gut. Es wird ihr klar: Wachs. Das ist Kerzenwachs!

       „Au, du Schuft.“ Robert antwortet nicht mit Worten, stattdessen fühlt sie fünf oder sechs heisse Tropfen auf ihren Bauch fallen. Sie schreit nun nicht mehr auf wie beim ersten Mal, regiert aber jedes Mal mit einem kurzen geseufzten „Ah!“. Er treibt das Spiel weiter: Mal Pause, dann ein einzelner Tropfen, wieder Pause, dann eine Folge von Tropfen. Der abrupte Wechsel aus kurzem stechenden Schmerz und Entspannung erregt sie mehr und mehr, insbesondere, weil sie nie weiss, wann der nächste Tropfen fällt. Als der erste Tropfen auf ihrem Venushügel, knapp oberhalb ihrer Schamlippen landet, stöhnt sie nur noch lustvoll auf, empfindet auch den Schmerz als Lust.

       Robert steht vor dem Bett und geniesst den Anblick. Isabell liegt mit verbundenen Augen und gefesselten Armen vor ihm auf dem Bett, ihr Oberkörper und ihre Schenkel mehr und mehr mit weißen Kerzenwachs bedeckt. Sie hat die Beine angezogen und leicht gespreizt, ihre Lippen sind leicht geöffnet. Er hat das Gefühl noch nie eine so starke Erektion gehabt zu haben. Als er die ersten Wachstropfen auf den schmalen Strich überhalb ihrer Muschi fallen lässt und Isabell laut aufstöhnt, kann er sich nicht mehr zurückhalten, obwohl er das vorgehabt hatte. Er muss sich berühren. Und er muss sie berühren.

       Das Tropfen hat aufgehört. Isabell erschrickt sich fast genauso wie beim ersten Wachstropfen, als sie Roberts Hand spürt. Er fährt ohne jede Vorwarnung mit einem Finger durch ihre Schamlippen und beginnt mit sanftem Druck ihre Knospe zu liebkosen, mit gleichmässigen Bewegungen zu massieren. Sie stöhnt, hebt ihm das Becken entgegen.

       Robert spürt wie erregt und feucht sie ist und dringt mit einem Finger tief in ihre Grotte ein, bewegt den Finger hart und schnell vor und zurück, ganz so als wäre er mit seinem Stab in ihr. Mit der freien Hand umfasst er seinen Schaft, er kann einfach nicht anders. Er massiert sich mit kräftigen Bewegungen.

       Sie windet sich auf dem Bett, stöhnt bei jedem Stoss seines Fingers auf. Jetzt nimmt er zwei Finger, dann drei. Isabell stöhnt vor Lust, hält mit ihrem Becken seinen Stössen entgegen, dann spürt er, wie ein Beben ihren ganzen Körper durchläuft. Sie stöhnt nur „Ja. Ja. JA!“ als der Orgasmus sie durchzuckt. Robert kann sich nun endgültig nicht