fast schwarz. Auch sonst ist der Typ die reinste Zumutung. Ziemlich dreckig und schmierig. Wahrscheinlich wäscht er sich nicht oder wird nicht oft genug gewaschen. In seiner Nähe riecht es immer befremdlich. Ich melde es dem Stationspfleger, der mir verspricht, sich um ihn zu kümmern. Alles ist eine Zumutung. Das ganze Haus. Meine anfängliche Freude verfliegt ziemlich schnell. Was habe ich hier verloren. Immer öfter denke ich an Flucht. Ist schon alles echt nervig, die ganze Angelegenheit. Die Tatsache, dass ich nach hier verlegt wurde, bedeutet auch nichts Gutes. Wahrscheinlich dauert es länger, bis ein Platz für mich frei wird. Bei jeder Visite mache ich Theater wegen der Verlegung. Der etwas jüngere Stationsarzt ist von meiner Hartnäckigkeit beeindruckt und voll auf meiner Seite. Er unterstützt mich auch in meinem Anliegen, endlich auf die für mich vorgesehene Abteilung verlegt zu werden. Und so lässt er mich auch oft mit meiner Therapeutin telefonieren. Ich komme hier immer schlechter drauf. Nach einigen Wochen und mehreren Gesprächen habe ich dann eines Tages völlig unerwartet Erfolg.