Susanne - Eine harte Entscheidung. Andrea G.. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Andrea G.
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783738016468
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hatte. Erst würde er sie richtig rannehmen, ihre Grenzen austesten, danach würde er sie auf diesen seinen Schreibtisch legen und ordentlich durchvögeln. Vielleicht auch auf dem Sofa? Am besten beides. Aber natürlich nicht, ohne ihr vorher gewaltig den Arsch zu versohlen. Er grinste. Sein Schlachtplan hatte sich vor seinen Augen geformt und morgen würde er ihn in die Tat umsetzen. Er freute sich schon auf diesen Spaß. Naja es würde spaßig für ihn werden, für die liebe „Susi“ vielleicht nicht so sehr. Wieder machte sich ein sadistisches Grinsen auf seinem Gesicht breit. Er konnte kaum bis morgen warten.

      Das war genau die Art Herausforderung, die er brauchte. Die Art Herausforderung, die dafür sorgte, dass das Leben interessant blieb …

      Ein unerwartetes Gespräch

      Etwa um zehn Uhr am folgenden Tag beschloss Tobias, dass es nun endlich an der Zeit sei, die Phase eins seines Planes in die Wege zu leiten.

      Er nahm seinen Telefonhörer ab und informierte seine Assistentin, er möchte mit Frau Susanne Meyer aus der Marketingabteilung sprechen, sie möchte unverzüglich (!) in sein Büro kommen.

      Ohne mit der Wimper zu zucken oder nur einen Hauch zu zögern, versprach sein „Vorzimmerdrachen“, wie er sie immer scherzhaft nannte, sich darum zu kümmern. Sie war es gewohnt, dass er allerlei ungewöhnliche Dinge zu noch ungewöhnlicheren Zeiten benötigte, so dass ein ungeplantes Gespräch mit einem der Angestellten nichts Besonderes war.

      Interessanter dagegen war, wie die Nachricht aufgenommen wurde. Tobi hatte voller Erwartung die Kamera in der Marketingabteilung auf seine Multimediawand gezogen und verfolgte, wie besagte Frau Meyer das Telefonat entgegen nahm. Schon als sie auf dem Display den Namen seiner Sekretärin erkannte, zuckte sie erschrocken zusammen. Eine Sekunde lang zögerte sie, dann nahm sie das Gespräch entgegen. Erregung machte sich in Tobias breit. Ein berauschendes Gefühl der Macht erfasste ihn, als er beobachtete, was allein die Ankündigung, sie möge zum Big Boss kommen, auslöste. Sie fragte sich jetzt sicher, was sie falsch gemacht hatte. Würde er sie hinauswerfen?

      Als sie mit sichtlich zitternden Knien aufstand, um das Büro in Richtung Aufzug zu verlassen, gönnte er sich einen ersten Blick auf ihr heutiges Outfit. Genau, wie er erwartet hatte: ein kurzer, auffallend gelber Rock, der gerade mal so ihren geilen Arsch bedeckte, dazu schwarze Lederstiefel, die bis zu den Knien reichten. Das Oberteil war eng anliegend und so weit ausgeschnitten, dass es neben einem allzu deutlichen Blick auf ihre üppige Oberweite gleich auch noch den darunterliegenden, schwarzen Spitzen-BH zeigte.

      Einige Minuten später klingelte wie erwartet sein Apparat und seine Assistentin informierte ihn, dass Frau Meyer nun - wie gewünscht - hier wäre.

      „Schicken Sie sie herein. Danke“, sagte er kurzangebunden in völlig neutralem Tonfall.

      Doch innerlich spürte er seine Erregung größer werden, genau wie seine Erektion. Jetzt würde es darauf ankommen!

      Susanne Meyer betrat eingeschüchtert sein Büro und blieb artig etwa einen Meter vor seinem Schreibtisch stehen. „Sie wollten mich sprechen?“, sagte sie zaghaft, doch es klang mehr wie eine Frage.

      Er ließ sich Zeit mit der Antwort und musterte sie stattdessen unverhohlen von oben bis unten. So in natura war der Anblick doch noch intensiver und erregender als über die Kamera.

      Sie war genau seine Kragenweite: Er schätze sie auf 1,65m, also weder zu groß noch zu klein. Ihre hellblonden Locken trug sie nackenlang, dazu hatte sie hellblaue Kulleraugen. Am besten gefielen ihm aber ihre Körpermaße: sie war keineswegs dick, hatte aber durchaus wahrnehmbare, weibliche Formen. „Was für ein Knackarsch! Und der Busen ist auch mindestens Größe C!“, dachte er sich und konnte sich ein kurzes Grinsen nicht verkneifen. Er konnte mit all den ausgehungerten Modeltypen nichts anfangen. Bei einer Frau musste man etwas in der Hand haben, nicht nur Knochen.

      Die unverschämte Musterung bewirkte, dass Susanne einen knallroten Kopf bekam. Tobi registrierte es zufrieden. Er genoss die ganze Situation in vollen Zügen. „Warte nur, bald gehörst du mir!“, dachte er verschlagen bei sich.

      „Stimmt Frau Meyer, ich wollte Sie sprechen“, ließ er sich dann zu einer Antwort herab. Dann ließ er sie wieder eine Weile zappeln. Unbewusst verschränkte sie aus Verlegenheit die Arme hinter ihrem Rücken, was zum einen ihre Titten noch besser zur Geltung brachte, zum Zweiten ihn aber an eine Demutshaltung aus einschlägigen SM-Filmen erinnerte. Schlagartig entfaltete sich sein Schwanz zu seiner vollen Größe. Er musste sich kurz räuspern, bevor er sich wieder an Susanne wandte.

      „Ich habe eine Frage“, begann er ganz sanft, nur um dann in brutalem Tonfall hinterher zu schießen: „Was bezwecken Sie eigentlich mit diesen aufreizenden Outfits, in denen Sie hier Tag für Tag herumlaufen?“

      Zufrieden registrierte er, dass sie ganz wie geplant vor Schreck zusammenfuhr und sich ihre Wangen erneut mit Schamesröte verfärbten. Niemals hätte sie gedacht, auf diese Weise mit ihrem Kleiderstil konfrontiert zu werden. Noch dazu von ihrem obersten Boss! Sie spürte, wie ihre ohnehin schon weichen Knie zu zittern begannen. Was sollte sie nun bloß sagen? Doch die durchdringenden Augen ihres Gegenübers hielten sie fest und ließen keinen Ausweg zu.

      „Ich … ich weiß nicht, was Sie …“, fing sie an zu stammeln. Doch Tobias war nun in seinem Element. Er ließ sie nicht erst aussprechen. Seine Hand knallte laut auf die Tischplatte, woraufhin Susanne erneut erschrocken zusammenzuckte. „Lügen Sie mich nicht an!“, blaffte er.

      Nun standen Tränen in ihren Augen und Tobi dachte schon, er hätte sich in ihr getäuscht. Doch dann sah er, was er erhofft hatte: Trotz. Sie würde sich nicht die Blöße geben, vor ihrem obersten Boss zu heulen. „Braves Mädchen!“, dachte er zufrieden. Laut sagte er: „Ich frage Sie nochmals: was wollen Sie erreichen, indem Sie sich auf diese Art kleiden?“

      Und mit herausfordernd vorgerecktem Kinn kam die Antwort: „Ich möchte Aufmerksamkeit erregen!“ Diese Antwort hatte er erwartet und wie aus einer Waffe schoss er seine nächsten Fragen ab:

      „Wessen Aufmerksamkeit?“

      „Die der Männer“

      „Welcher Männer?“

      „Hier im Büro“

      „Wer genau?“

      Und ganz wie er es sich erhofft hatte, gestand sie auf einmal mit leiser Stimme, den Blick zu Boden gerichtet: „Ihre! Ich wollte Ihre Aufmerksamkeit erregen.“

      Ihre Haltung brachte Tobias fast um den Verstand. Nachdem sich sein Blut ohnehin nicht mehr im Gehirn, sondern zu hundert Prozent an anderen Stellen seines Körpers befand, fiel es ihm schwer, seinem Plan weiter zu folgen. Am liebsten hätte er sie sich gleich hier und jetzt genommen. Einige Sekunden lang gönnte er sich wieder seine Fantasie: ihren nackten Hintern auf seinem Schreibtisch und seine Hand, die fest auf die prallen Pobacken knallte, bis sie sich rot färbten.

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