Ein wenig träumerisch schlenderte ich den kleinen Parkweg entlang. Gedankenverloren blickte ich hoch zur Sonne. Ich dachte an nichts Böses. Doch plötzlich spürte ich einen heftigen Ruck an meinem Rücken. Ich erschrak fürchterlich. Der Radfahrer von eben war wieder da. Er raste von hinten an mich heran und griff an mein Oberteil. Dabei riss er so sehr daran, dass sich eine Naht öffnete und ich nach meinem Schreck nur noch sehen konnte, wie es langsam zu Boden baumelte. Ich war für einen Moment wie eingefroren und musste dabei nur noch an diese scheiß Fratze von dem Typen denken.
Da stand ich nun mit nacktem Oberkörper. An einen BH hatte ich an diesem Tag verzichtet. Ich wollte die ersten Sonnenstrahlen spüren, fühlen, wie die seichten Winde zart meine Brüste streiften. Doch nun kam alles anders. Ich schrie wie eine Furie den Mann an, der mich anglotzte, als hätte er noch nie nackte Titten gesehen. Dann radelte er, so schnell er konnte davon. Erst jetzt wurde mir richtig bewusst, dass ich keinen BH trug.
Die Menschen Drumherum starrten mich an. Einige machten Fotos. Keiner half mir. Ich griff beschämt nach meinem Oberteil und bedeckte meine nackte Weiblichkeit. Das Glück wollte es, das ich noch eine kleine Jacke in meiner Handtasche hatte, die ich überziehen konnte. Mein schulterfreies Top taugte nur noch für die Mülltonne. Es störte mich gar nicht so sehr, dass mich die Leute nackt gesehen hatten. Ich hatte sehr schöne Möpse, wie Viktor immer zu sagen pflegte. Das wusste ich. Viel mehr ärgerte mich, dass ich mein Oberteil wegschmeißen konnte.
Als ich gegen Abend meinem Freund von dem Ereignis erzählte, hätte er ausrasten können. Doch zum Glück nahm er mich einfach in den Arm und drückte mich zärtlich. Danach bereitete er das Abendessen zu und ich fühlte mich wieder wie eine rundum glückliche Frau. Hätte ich nicht ein paar Stunden später wieder diesen fürchterlichen Traum gehabt, der mich auch in dieser Nacht nicht nur schweißgebadet aufwachen ließ, sondern auch in Ekstase brachte.
Manchmal erwischte ich mich selbst auf der Arbeit dabei, in einen dieser geilen Tagträume zu verfallen. Ich geriet dann regelrecht in eine Art Trance, die mich einfach nicht mehr losließ. Nur mit größter Mühe, konnte ich mich dann zusammenreißen. Teilweise musste ich sogar so weit gehen, mir meinen Chef nackt vorzustellen. Alleine diese Gedanken, rissen mich aus den Träumen und jagten mir einen gewaltigen Schreck ein. Wenn er dann vor mir stand, lächelte ich.
Zum Glück gab es in den letzten Tagen so viel Arbeit im Büro, das die freien Minuten an einer Hand abzuzählen waren. Kam ich spät abends nach Hause, war ich total fertig und fiel fast todmüde auf die Couch. Dadurch waren meine Träume in der Nacht kurz oder auch gar nicht vorhanden. Doch dann passierte etwas, mit dem ich nie und nimmer gerechnet hatte. Ich war so dermaßen schockiert, wütend und doch auch erregt.
An diesem Tag war es besonders schwül draußen. Der kalte Wind der letzten Tage war gewichen. Stattdessen brannte die Sonne am wolkenlosen Himmel und es war der erste Tag, seit dem Sommeranfang, an dem ich ins Schwitzen geriet. Die Polizei rief mich an. Ich hatte damals gegen diesen Rüpel auf dem Rad eine Anzeige gemacht. Sogar Zeugen fanden sich. Die meisten hatten aber eher Fotos von meinen Titten gemacht, als vom Radfahrer. Der nette Beamte am Telefon, der so wirkte, als hätte er schon ein wenig zu viel getrunken, erklärte mir mit fast gleichgültiger Stimme, das der Radfahrer nicht identifiziert werden konnte und der Mann vermutlich auch nicht mehr gefunden werden würde. Ich sollte mir also keine Hoffnungen mehr machen, lauteten seine Abschlussworte, bevor er ohne einen Abschiedsgruß auflegte.
In diesem Moment wusste ich nicht, auf wen ich wütender sein sollte. Auf den Rüpel-Radler oder den schläfrigen Polizisten, der vermutlich nur an seinen vermeintlichen Dienstschluss dachte.
Erst als ich am späten Abend meinen Mann sah, änderte sich meine Laune. Er lächelte so verschwitzt. Immerhin war morgen mein Geburtstag und ich wusste, dass Viktor noch nie meinen Ehrentag vergessen hatte. Dieses Jahr stand ein kleiner Brillantring auf meiner Wunschliste. Schon vor einigen Tagen hatte ich durch Zufall die Rechnung vom Juwelier gefunden, die er in seinen Unterlagen ganz unten versteckt hatte. Ich konnte es kaum noch erwarten, den Ring an meinem Finger tragen zu können.
In jener Nacht passiert etwas, das mich bis heute quält, ja regelrecht wie ein beklemmender Schatten begleitet.
Mitten in der Nacht wachte ich auf. Diesmal war es nicht der Traum, der mich aus dem Schlaf riss. Es war ein Geräusch, das mich nervös werden ließ. Es schepperte für ein paar Sekunden, dann war es plötzlich wieder ganz still. Nichts war zu hören. Viktor lag nicht neben mir.
»Viktor, ist alles ok bei Dir?« Ich rief mit ängstlicher Stimme durch den Raum.
Wieder schepperte es furchtbar, danach war es erneut totenstill. Mein Mann antwortete nicht. Die Situation war komisch. Ich fühlte mich auf einmal hilflos und die Angst überkam mich. Erneut rief ich nach ihm, aber er antwortete einfach nicht.
Ich spürte, dass etwas nicht stimmen konnte. Eine starke Unruhe überkam mich und verdammt, es war in dieser Nacht auch noch so wahnsinnig schwül.
Vorsicht stand ich auf, zog mein kleines, dünnes Nachthemd zurecht und ging ganz vorsichtig und leise auf Zehenspitzen zur Tür. Als ich dann in den Flur blickte, ging alles blitzschnell. So schnell, dass ich noch nicht einmal den Schrecken verarbeiten konnte.
Jemand packte mich an meinem Arm und schubste mich in das Schlafzimmer zurück. Ich verlor den Halt, fiel zu Boden und als ich aufblickte, standen da drei Typen. Drei fremde Kerle, die ich noch nie zuvor gesehen hatte.
Sie grölten und ihre Gesichter waren unter dunklen Masken verborgen. Ich erstarrte vor Angst. Ein Kälteschauer lief mir den Rücken runter, mein Herz pochte wie verrückt und ich hatte so wahnsinnige Angst.
Dann kamen diese Typen auf mich zu. Sie griffen nach meinen Armen, zerrten mich zum Bett. Erst jetzt verstand ich, was los war. Es mussten Einbrecher sein, die meinen Mann vermutlich niedergeschlagen hatten und nun über mich herfallen wollten. Als ich das realisierte, fing ich an zu schreien. Doch einer der Männer packte seine raue Hand kräftig auf meinen Mund. Danach drückten Sie einen Art Knebel in mein Maul und meine Schreie verblassten zu einem dumpfen Geräusch.
Sekunden später knallte ich auf das Bett. Die Kerle lachten und grölten immer lauter. Ich bekam immer mehr Angst.
Sie unterhielten sich. »Geile Schlampe. Meiner steht schon. Die ficken wir jetzt richtig durch. Schau Dir ihre süßen Glocken an. Wir habend die ganze Nacht Zeit!«
Mir wurde bei diesen Worten angst und bange, wobei ich durch meine Furcht nur Bruchstücke der Wörter mitbekam. Am ganzen Körper zitterte ich wie verrückt. Mein Herz pochte so laut, als würde es gleich explodieren wollen.
Plötzlich zogen die Ferkel ihre Hosen runter. Das dunkle Schlafzimmer wurde seicht durch das Mondlicht beleuchtet. Ich konnte die Umrisse ihrer Pimmel erkennen, die sich wie dicke Stangen nach oben ragten. Sie kamen immer näher. Ich zog mich aufs Bett höher. Doch einer griff bereits nach meinem Bein. Er zog mich zu sich. Dann fasste auch der andere mich an. Ich wehrte mich, schlug um mich, doch da knallte mir jemand seine Hand mit voller Wucht gegen die Wange. Als ich nicht aufhörte, mich zu wehren, hagelte es gleich eine ganze Anzahl von harten Ohrfeigen. Der Klatsch hallte dabei bedrohlich durch den Raum.
Während einer meine Arme festhielt, der andere meine Beine, fummelte der dritte Typ an meinem Nachthemd. Zweimal riss er kräftig daran und kurz darauf lag es in zwei Teilen auf dem Boden.
Ich lag vollkommen nackt vor diesen Eindringlingen. Meine geilen Titten schwangen so animalisch, als wäre es eine Einladung für die Kerle. Ich schrie immer noch wie verrückt, doch aus meinem Mund kam nur ein dumpfes Gestammel. Der Knebel unterdrückte jeglichen Schrei.
Einer dieser Perversen beugte sich über mich. Er griff mit seiner Hand brutal an meinem Kopf, zog ihn hoch und versuchte mich dann zu küssen. Ich wehrte mich heftig, doch er knallte mir ebenso deftig gegen meine Backen. Es tat so weh, dass ich jede Widerwehr sein ließ und er mich einfach küssten konnte. Mit seinen schmutzigen Händen, griff er in meinen Mund und öffnete meine Lippen, dann ließ er seinen Sabber reintröpfeln. Ich wollte mich erneut wehren, doch