Katharina Burkhardt
In meinem Herzen nur du
Roman
Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit.
Inhalt
»Sie hatte nur einen einzigen Plan für ihr Leben und der hieß Finn Janssen. Allmählich dämmerte ihr jedoch, dass das nicht genügen würde.«
Es ist ein magischer Moment: Ein Kuss in einer Vollmondnacht besiegelt das Schicksal von Greta und Finn. Für beide ist klar, dass sie nun für immer zusammengehören.
Doch Gretas Eltern sind gegen die Verbindung. Die Tochter des Apothekers mit dem Sohn des ständig betrunkenen Schmieds? Undenkbar!
Die Sehnsucht ist allerdings stärker als jedes Verbot. Und so treffen Greta und Finn sich immer wieder heimlich und schmieden Pläne für ihre gemeinsame Zukunft – bis eine verhängnisvolle Entscheidung ihre Träume zunichtemacht.
Jahrzehnte später begegnen sie sich wieder. Hat ihre alte Liebe noch eine Chance? Und was, wenn das Glück wieder nur einen flüchtigen Augenblick lang währt?
Romantisch. Dramatisch. Tragisch. Eine Geschichte über die eine große Liebe – und den verzweifelten Kampf, sie festzuhalten.
© 2016 Katharina Burkhardt
c/o Papyrus Autoren-Club
Pettenkoferstr. 16-18
10247 Berlin
Redaktionelle Unterstützung: Andrea Weil/Team Textehexe
Korrektorat: Sabine Steck/Team Textehexe
E-Book-Erstellung und Buchsatz: ebokks
Grafik: © Marisha – fotolia.com
Buchcoverdesign: Sarah Buhr
unter Verwendendung von Bildmaterial von www.shutterstock.com:
Paar: MNStudio
Himmel: biletskiy
Pferde: Viktoriia Bondarenko
Textur: tomertu
Textur2: Africa Studio
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.
Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung der Autorin zulässig. Dies gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen über das Internet.
Sie möchten mehr über die Autorin
und weitere Bücher von ihr erfahren?
Dann schauen Sie doch auf ihrer Facebookseite
oder in ihrem Blog vorbei!
www.facebook.com/katharinaburkhardtautorin
Inhaltsverzeichnis
Juni 2014
Die Ansprache des Schuldirektors war so langweilig und nichtssagend wie alle Ansprachen dieser Welt. Greta Wilhelmi schweifte mit ihren Gedanken ab und blickte sich neugierig um. Wie aufgeregt sie alle wirkten. Die Jungen verbargen ihre Anspannung hinter übertrieben lässigem Gehabe, die Mädchen kicherten nervös.
Greta schmunzelte. Sie hatte völlig vergessen, wie jung man war, wenn man Abitur machte. Jung und aufgeregt und ahnungslos. Aber das war vielleicht auch gut so. Wer weiß, ob man noch den Mut fand, sich aufzumachen in sein eigenes Leben, wenn man vorher schon wusste, was auf einen zukam.
Die Zeugnisübergabe begann. Nina würde eine der Letzten sein, Wilhelmi stand nun mal weit hinten in der alphabetischen Reihenfolge. Greta richtete sich auf eine endlos lange und öde Zeremonie ein.
Tobias reckte neben ihr den Hals, als die Jahrgangsbesten geehrt wurden. Greta folgte seinem Blick.
»So sehen also heutzutage die Oberstreber aus«, stellte sie fest, als ein Junge mit modischem Haarschnitt eine Dankesrede hielt. »Bei uns waren das blasse Jüngelchen mit dicker Brille.«
»Pass auf, was du sagst«, entgegnete Tobias. »Ich war auch so ein Streber.«
»So, so.«
Greta war