Gudrun Anders
moneyguide
Das V.I.S.A.-Prinzip für einen harmonischen Umgang mit Geld
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Inhaltsverzeichnis
Die Kontroverse um Geld und Wertigkeit
Bei Geld hört die Freundschaft auf!
Ein Bewusstsein für Geld entwickeln
Unerfüllte Träume und erreichte Ziele
Finden Sie ihre Bestimmung heraus!
Selbständig sein oder arbeitslos bleiben?
Hilfe – ich bekomme nicht was ich will.
Lernen Sie, mit Geld sachkundig umzugehen …
Kleine Kinder und das große Geld …
Das eigene Unternehmen ins Laufen bringen
Deckblatt
money guide
Das V.I.S.A.-Prinzip für einen
harmonischen Umgang mit Geld
Gudrun Anders
Motibooks.de
Geld
lasst von Herzen allen uns gönnen,
soviel die Esel nur tragen können.
Wilhelm Busch
Money – Money – Money …
In unserer Welt dreht sich (fast) alles um Geld. Für alles, was wir haben, was wir essen oder unternehmen benötigen wir Geld als Tauschmittel, egal, ob wir dieses als Münzen und Scheine direkt tauschen oder heute mit Scheck- oder Kreditkarte tauschen, wobei sich nur ein paar Zahlen auf unserem Kontoauszug ändern.
Für mich ist die spannendste Sache in puncto Geld nicht, wie man es vermehrt, obwohl ich mich über ein mehr an Geld natürlich – wie vermutlich jeder andere auch … - nicht beschweren würde.
Viel spannender für mich ist die Frage, warum manche Geld haben und andere es ablehnen. Ich finde es viel interessanter die Dynamik des Geldes zu untersuchen und mir die Menschen und ihre Muster in Sachen Geld anzuschauen. Eine spannende Sache!
Spannend für mich vor allem deshalb, weil ich über Jahre und Jahrzehnte hinweg ein Problem mit Geld hatte. Bereits als Kind wurde ich mit Geld manipuliert, was mich und meine Einstellung zu Geld einschneidend prägte. Ich werde später noch einiges dazu berichten.
Schaue ich mir mein frühes Verhältnis zu Geld genauer an, dann drückt sich das in einem Songtext von Abba, die ich als Jugendliche dieser Zeit natürlich sehr gemocht habe, sehr gut aus. Da heißt es unter anderem (frei von mir übersetzt):
„Ich schufte Tag und Nacht, damit ich die Rechnungen bezahlen kann, die ich bezahlen muss. Ist das nicht traurig? Und es sieht so aus, als ob kein Cent für mich übrigbleibt. Das ist wirklich übel! In meinen Träumen hab ich einen Plan. Wenn ich mir einen reichen Typen angele, dann müsste ich nie mehr arbeiten. Ich könnte die ganze Zeit Blödsinn machen und Spaß haben.“
Mehrere Generationen von Menschen aus aller Welt haben diesen Songtext von Abba mitgesungen und danach getanzt, geschmust, geliebt. Vielleicht, weil ein ganz großer Teil von Ihnen ähnlich empfand? Natürlich war und ist der Song toll, keine Frage.
Aber es ging auch in den Menschen etwas vor: Wandel. Natürlich ist es richtig, dass das einzige Beständige der Wandel ist. Schon immer hat sich die Menschheit für Geld, Macht und Reichtum verbogen. Zu der Zeit als dieses Lied entstand und für