Pino schüttelte nur traurig den Kopf.
„Pino, komm, lass uns in die Küche gehen. Wenn die Bowle so geladen ist, wie du sagst, bin ich in einer Stunde breit wie ein Kino und mir ist alles egal. Wenigstens kann ich dann wieder lachen.“ Susanne schlug ihm mit gespielter Munterkeit kameradschaftlich auf den Rücken. Verständnislos sah er sie an.
„Du bist doch schwanger!“
„Na und? Ich denke nicht, dass ich das Kind behalten werde. Mathias war es doch, der immer eins wollte. Wir hatten es so lange versucht. Jetzt klappt es endlich, und er hurt rum. Was soll ich denn alleine mit einem Kind?“
„Du kannst doch nicht ein Leben auslöschen, nur weil der Vater sich wie ein Volltrottel verhält!“, rief Pino vorwurfsvoll.
„Und wie soll ich es ganz allein großziehen?“
„Wir helfen dir dabei, Svenja und ich.“
Susanne war gerührt.
„Das ist lieb. Aber lass uns realistisch sein. Du bist Mathias’ Freund. Noch seid ihr nett zu mir, ihr werdet mich auch weiterhin auf der Straße grüßen, aber in einem Jahr sitzt Mathias hier in irgendeinem doofen Kostüm. Und seine Katrin sitzt neben ihm. Und ich hocke dann zu Hause bei einem Kind, das ich im Grunde nicht wollte. Im Job werde ich auch nicht weiterkommen, wenn ich nebenher ein Baby habe.“
„Wir helfen dir“, beharrte Pino. Susanne seufzte.
War das nicht eine beschissene Situation.
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