Simon Heinzelmann
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Der Lichtblick
Kapitel 2: Die Schule
Die ersten Erfahrungen im Unternehmertum
Kapitel 3: Die Berufsausbildung
Kapitel 4: Augen auf bei der Berufswahl
Kapitel 5: 2016 Begann mit einem grossen Verlust
Kapitel 6: 2017 – 2019 die härtesten Jahre meines Lebens
Kapitel 7: Freunde
Kapitel 8: Danke für 6 wunderbare Jahre
Kapitel 9: Der Erfolg
Kapitel 10: Vertraue nie den falschen Leuten
Kapitel 11: Schlusswort
Kapitel 12: 8 Tipps für deinen Erfolg
„Ich bin dankbar für das, was war, denn das hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin.“
Danksagung
Ich möchte mich ganz besonders bei meiner Tochter Lia bedanken, sie ist der wahre Grund, warum ich in all den Jahren immer weiter gemacht habe. Immer wenn sie bei mir war und sie mir wieder ein Lachen ins Gesicht zauberte, genau dann wusste ich das Aufgeben keine Option war. Da ich für sie ein gutes Vorbild sein wollte und ihr damit auch ein besseres Leben bieten wollte, um ihr zu zeigen, dass man alles erreichen kann, wenn man nur will.
Vorwort
Dieses Buch widme ich meiner Tochter Lia, meiner Familie, sowie auch meinen Freunden und all denen, die dieses Buch lesen und gerade jetzt brauchen. So wie den Menschen, die an mich geglaubt haben, aber auch ganz besonders den Menschen die nicht an mich glaubten und es vielleicht bis heute nicht tun.
Genau durch diese Menschen konnte ich eine starke Schutzmauer um mich herum aufbauen, die mich vor Ablehnung schützt.
Ich möchte mit diesem Buch allen Menschen zeigen, dass man alles erreichen kann, wenn man egal wie viele Steine einem in den Weg gelegt werden, niemals aufgibt. Ich selbst bin noch nicht an meinem Ziel angelangt, da ich mir die Messlatte immer wieder weiter nach oben setze, sobald ich ein Ziel erreicht habe. Wie beim Hochsprung, der Athlet wird auch nicht nach einem geglückten Sprung aufhören und sagen, ich bin zufrieden. Sondern er wird die Latte um einen weiteren Schritt erhöhen. Einen kleinen Erfolg habe ich bereits erreicht.
Ich kann mein Leben selber bestimmen. Ich lebe in der Freiheit, meine wertvolle Zeit, die mir niemand mehr zurückgeben kann, selbst so zu nutzen, dass ich das bestmögliche aus meiner Zeit hier auf diesem wundervollen Planeten schöpfen kann.
Mit diesem Buch und meiner Geschichte möchte ich jedem zeigen, dass alles möglich ist, wenn man an sich glaubt, den Mut hat, die ersten Schritte zu machen und niemals wirklich auch niemals aufgibt. Dieses Buch soll den ein oder anderen Träumer den Mut geben, einfach anzufangen. Das Leben ist zu kurz, um es auf morgen zu verschieben.
Kapitel 1
Der Lichtblick
Für meine Eltern war der 25. April 1988 ein ganz besonderer Tag, denn ich erblickte das Licht der Welt, nachdem meine Eltern eine Totgeburt durchleben mussten. Ein Ereignis, welches das Leben vollständig ändert. Da ich mittlerweile selbst Papa bin und meine Tochter unendlich liebe, kann ich mir nur wage vorstellen, wie schmerzhaft diese Erfahrung da sein muss. Für mich ist es heute als Vater nicht mehr vorstellbar, ohne mein Kind leben zu müssen. Zu wissen, dass es das Licht der Welt hätte erblicken können und dann die Chance auf ein erfülltes Leben verwehrt bekam. Darum denke ich das der 25. April 1988 ein grosser und emotionaler Tag in dem Leben meiner Eltern war. Nach 9 Monaten, mehreren Stunden Wehen und dem inneren Bangen, ob auch wirklich alles mit ihrem neuen Familienmitglied in Ordnung sei, waren sie nun stolze Eltern - eines kleinen Terroristen.
Wir waren eine kleine, ganz normale Familie: Meine jüngere Schwester, die 1991 das Licht der Welt erblickte, meine Eltern und ich, der „kleine Terrorist“. Meine Kindheit war grossartig, aber das sagt sicherlich jeder über seine eigene kindliche Erinnerung. Meine Eltern waren bemüht, mir und meiner Schwester eine grossartige und zufriedene Kindheit zu bescheren. Ob sie es immer leicht mit mir hatten? Keine Ahnung, am besten fragt ihr sie selber.
Mein Vater liebte den Fussballsport und wahr ein grossartiger Spieler und Trainer, eine Leidenschaft, die er bis heute noch verfolgt. Du kannst dir sicherlich vorstellen, dass mein Vater seinen einzigen Sohn gerne beim Fussballtraining sehen wollte. Das war mein erstes Schlüsselerlebnis, welches mich zu der heutigen Person heranreifen lies. Im Jahr 1994 war ich gerade im Alter von 6 Jahren, als mich mein lieber Vater in die Fussballschule brachte. Für mich war es der erste Kontakt mit dieser Sportart und gleichzeitig mein erster Konflikt mit einer Autorität. Kurzum, ich hasste es mir von anderen Menschen Vorschriften machen zu lassen. Typische Rebellion denkst du dir? Für mich war diese Zeit enorm aufreibend, nicht nur, dass ich die Autorität hinter meinem Trainer nicht mochte, mein Fussballtrainer war mein eigener Vater. An ein Spielturnier erinnere ich mich besonders: Ich war auf dem Spielfeld und lief mit auf dem Rücken verschränkten Armen -über das Feld. Mein Vater,