Die Chroniken von Elderon. B.R. Schlüter. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: B.R. Schlüter
Издательство: Bookwire
Серия: Die Chroniken von Elderon
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783753189574
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      B.R. Schlüter

      Die Chroniken von Elderon

      Willkommen in der mystischen Welt von Elderon

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Die Chroniken von Elderon

       Willkommen in der mystischen Welt von Elderon

       Prolog

       Kapitel 1 Der Traum

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Epilog

       Impressum neobooks

      Willkommen in der mystischen Welt von Elderon

       B.R.Schlüter

       Impressum

      Texte: © Copyright by B.R.Schlüter

      Umschlag: © Copyright by B.R.Schlüter

      Verlag: B.R.Schlüter

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      Prolog

       Juna ist eine ganz normale junge Frau.

       Sie arbeitet als Professorin an einem Collage, sie hat ihre beste Freundin Lilly immer an ihrer Seite und sie genießt ihre Freiheit.

       Ihre Eltern eröffneten ihr zu ihrem 18. Geburtstag, dass sie “nur“ adoptiert sei, aber das war ihr schon länger bewusst, denn sie unterschied sich, rein äußerlich, extrem von ihren Eltern.

       Juna ist groß, hat lilafarbene Augen und silbern - blaues Haar. Das war eindeutig absolut nicht normal.

       Ihr Leben war dennoch, für sie, perfekt...

       ...Jedenfalls bis zu ihrem 21. Geburtstag, denn ab da an, hatte sie jede Nacht einen immer wiederkehrenden Traum.

      Kapitel 1 Der Traum

      Wieder wachte ich schweißgebadet neben meinem Bett auf.

      Ich hatte seit mehreren Wochen jede Nacht den selben Traum;

      Ich bin eine junge Frau, in einem Mantel eingehüllt und schleiche des Nachts durch die langen Gänge einer Burg.

      Mehrere Male muss ich mich in die nächste Ecke drücken, da die Wachen Patrouille liefen.

      Endlich, nach mehreren Versuchen, schaffte ich es in den Innenhof, vorbei an den Wachen, raus in den Wald.

      Die Sonne war gerade untergegangen und erste Nebelschwaden zogen herauf und bedecken den Waldboden.

      Ich schlich mich weiter durch das dichte Unterholz, tiefer in den Wald hinein.

      Nach etwa einem Kilometer Fußmarsch erreichte ich nun endlich meinen Zielort: Die Lichtung der Liebenden.

      Am Waldrand, zwischen einem Meer aus Glühwürmchen, stand eine weitere Person und streckte mir seine Hand entgegen.

      Ich sah mich kurz um, ob mir niemand gefolgt war,dann rannte ich ihm entgegen.

      Es war mein Freund Raven.

      Wir konnten uns immer nur im Schutz der Nacht treffen, da unsere Familien gegen unsere Verbindung waren.

      Er nahm mich in den Arm und flüsterte mir sanft ins Ohr „Elisabeth, was machst du hier? Außerhalb des Schlosses ist es zu gefährlich für dich.“

      Ja es waren schwierige Zeiten, denn zwischen den Reichen herrschte Krieg.

      „Ich musste dich einfach sehen, Raven. Es sind bereits zwei Monde vergangen, seit unserem letzten Treffen.“ hauche ich beinahe flehend in seine Richtung.

      Er schaut mich etwas wehleidig an und nahm mich noch fester in seine Arme.

      Ich merkte wie ihm eine Träne über die Wange lief. Kurz darauf flüsterte er „Es tut mir leid.“

      „Was tut dir le...?“

      Aber mehr konnte ich nicht mehr sagen, denn ich sackte zugleich zu Boden, mit einem Dolch in meinem Rücken.

      Ich grübelte noch etwas über diesen seltsamen Traum, bis ich auf meinen Wecker schaute.

      „Arg Juna, reiß dich zusammen! Es ist nur ein dämlicher Traum!“

      rief ich mir selbst zu. Ich kniff die Augen zusammen, schüttelte meinen Kopf und stand vom Fußboden auf, um in mein Badezimmer zu gehen.

      Ich sprang schnell unter die Dusche, kämmte mir meine silber- blauen Haare und setzte mir meine grünen Kontaktlinsen ein, damit niemand meine völlig merkwürdigen lilafarbenen Augen sehen konnte.

      Die merkwürdige Haarfarbe konnte ich ja noch erklären und als Färbung abtun. Aber diese Augenfarbe, das hatte schon etwas