Melbar sah auf seinen Zeitmesser. Das dauerte ihm viel zu lange. Niemand wusste ob die Negaruyen vielleicht einen Notruf abgesetzt hatten. Wenn das der Fall war, dann konnte schon sehr bald Verstärkung für die Feinde eintreffen. Kurz entschlossen ließ er eine Granate in den Raum werfen, der den Widerstand und das Leben des Gegners beendete.
„Wir müssen zur Waffenkuppel vordringen“, mahnte Melbar und deutete mit der Stabwaffe auf einen der Schächte, die senkrecht durch die Decks führten. „Zwei Ebenen nach unten.“
Wenn man seit Jahrhunderten Krieg gegeneinander führt, dann kennt man die Bauweise des Feindes. Sie öffneten die Abdeckung des Schachtes und Melbar stieß ein grimmiges Zischen aus, als Luft und dicker Qualm entwichen. Unter ihnen musste es ein Feuer gegeben haben. Natürlich würde das Vakuum es nun ersticken, aber es war kein gutes Zeichen. Das Schiff war im dortigen Bereich nicht getroffen worden. Entweder war der Brand aufgrund einer Fehlfunktion entstanden oder, wovon Melbar ausging, die Negaruyen hatten dafür gesorgt, dass der Feind nichts Wertvolles erbeutete.
Seine Befürchtungen bestätigten sich.
In den unteren Räumen fanden sie rund zwei Dutzend Tote. Einige hatten die Helme ihrer Raumanzüge geöffnet und sich einem qualvollen Erstickungstod preisgegeben, andere wiesen Wunden von Impulspistolen auf. Die untere Waffenkuppel war durch Splitterwirkung von Sprengkörpern und das Feuer völlig ausgebrannt.
Auch diesmal würden die Norsun keine neuen Erkenntnisse über den Zersetzer der Negaruyen gewinnen.
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