Die treue Hand Publishment
Corporathian
Oder:
Weg aus dem Nichts
von Frank Fahbel
Das Urheberrecht liegt bei Frank Fahbel
Copyright: © 2015 Frank Fahbel
Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN 978-3-7375-4369-9
Inhalt
Was also ist eine Bekennerschreiben
B: Das Bild im Spiegel, wo es ist noch da
Wenn “Danke” “Entschuldigung” meint
Der letzte Anständige stirbt einsam
Was ist die Gründung einer Bank gegen die Gesetzgebung für Banken
Man muss profitieren I: Banken mit Cum-Ex
Man muss profitieren II: Unternehmen mit Double Irish with a Dutch Sandwich
Man muss profitieren III: Länder mit Briefkästen
Komplikationen und Fehlzündungen
Das Doppel der Depressionen: Teil I: Missverständnis
Das Doppel der Depressionen II: Ein Einzelfall
Kontrolle ist nicht besser gut
Comparativ, Superlativ, Affirmativ
Die hohe Schule der Abhängigkeit
Chiasso und das Herz von Corporathian
Wenn der Krieg am War-Room vorbei zieht.
Wenn Schatten werden zu Schwarze Löcher
Wenn die Sonne den Horizont berührte
Welche Insel ist rational, welche vernünftig?
Aus dem Nichts
So: Ich gehe in die Badezimmer am frühen Morgen. Wie jede Morgen. Ich gehe also durch die Türe. Vielleicht bin ich noch ein kleines wenig müde. Wie jeden Morgen plane ich zuerst zu putzen die Zähne. Ok. Ich bin also aufgestanden und gehe über die Flur in die Badezimmer, öffne die Türe und drücke die Lichtschalter. Klick. Und schaue in den Spiegel. Alles wie automatisch jeden Morgen. Aber heute. Wo? Der Spiegel ist weg.
Ok. Was auch immer mit dem Spiegel passiert ist. Es ist ein Spiegelschrank mit einem Klappspiegel. Jemand hat ihn gestern Abend nicht zugeklappt. Oder er ist verschwunden, Ausserirdische, wie auch immer. Darum geht es nicht. Ok. Jemand hat vergessen ihn zu schliessen. Vielleicht ich, meine Partner. Die Kinder. Alles ist vertraut. Ich schalte den Lichtschalter beim Betreten ein und schaue in den Spiegel, der nicht da ist.
Und da passiert es. Ich sehe meine eigene Gesicht in dem Spiegel, der nicht da ist.
Ok. Nochmal langsam. Das ist keine Magie oder Voodoo. Für den gebrochenen Teil einer Sekunde sehe ich mein eigenes Gesicht. Vielleicht weil es jeden Morgen da ist, wenn ich aufstehe und den Lichtschalter schalte. Gut. Ok. Alles vernünftig. Alles real. Der Spiegel ist nicht zugeklappt. Und doch sehe ich mein Spiegelbild. Nur eine winzige Moment. Und schon sofort danach sehe ich wieder die Flaschen