Muriel. T.D. Amrein. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: T.D. Amrein
Издательство: Bookwire
Серия: Krügers Fälle
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783748559443
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      T.D. Amrein

      Muriel

      Auch lange Beine können lügen

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1. Kapitel

       2. Kapitel

       3. Kapitel

       4. Kapitel

       5. Kapitel

       6. Kapitel

       7. Kapitel

       8. Kapitel

       9. Kapitel

       10. Kapitel

       11. Kapitel

       12. Kapitel

       13. Kapitel

       14. Kapitel

       15. Kapitel

       16. Kapitel

       17. Kapitel

       18. Kapitel

       19. Kapitel

       20. Kapitel

       21. Kapitel

       22. Kapitel

       23. Kapitel

       24. Kapitel

       25. Kapitel

       26. Kapitel

       27. Kapitel

       28. Kapitel

       29. Kapitel

       Impressum neobooks

      1. Kapitel

      Die wichtigsten Protagonisten in der Reihe Krügers Fälle:

      (Haupt) Kommissar Max Krüger, 52, Dienststelle Freiburg im Breisgau

      Seine Lebensgefährtin Elisabeth Graßel, 52

      Kommissar Eric Guerin, 39, Kripo (Police judiciaire) Colmar, Elsass, Frankreich

      Kommissar Kaspar Gruber, 49, Kripo Basel, Schweiz

      Seine Lebensgefährtin Sonja Sperling

       Krügers Team in Freiburg:

      Michélle Steinmann, 33, Krügers Liebling und vorgesehene Nachfolgerin

      Kriminalrat Peter Vogel, 62, Chef der Dienststelle Freiburg

      Dr. Franz Holoch, Pathologe, unberechenbarer, aber sympathischer Egozentriker

      Erwin Rohr, Chef Spuren, und sein besonders begabter Mitarbeiter Helmut Paschke

      Krügers Assistenten Otto Grünwald, 37 und Thomas Sieber, 36

      Sekretärin Susanne Trautmann, 47, guter Geist des Reviers

      Grubers Team in Basel:

      Sein Assistent Bruno Finger, Adrian Betschart, leitender Staatsanwalt und Grubers Chef

      Pathologe in Basel Dr. Norbert Diener, Spuren, Markus Känzig, Sekretariat Kirsten Hohenauer

      Frankreich im Juli. Le Tour rollte in der zweiten Woche. Wer konnte, begnügte sich tagsüber mit ruhigem Dösen im Schatten. Glücklich, wer über ein Gewässer in seiner Nähe verfügte. Selbst wenn das Kanalwasser der Saône einige Kilometer oberhalb von Gray einen leichten Braunton aufwies, erfrischend blieb es trotzdem. Man brauchte es ja nicht zu trinken. Ein Bad darin reichte völlig aus.

      Und nach Sonnenuntergang wurde es am Ufer richtig gemütlich. Übertroffen höchstens noch von einem Aufenthalt an Bord eines luxuriösen Hausboots auf dem Fluss, wie ihn Muriel Bodet in diesem Moment genießen konnte.

      ***

      Natürlich müsste eine ringförmig ausgelegte Schlinge auf der Heckplattform eines Bootes eigentlich auffallen. Sogar im letzten Licht des Tages. Eine dünne, dunkle Leine, in deren Zentrum eine helle, runde Gummimatte lag. Eine Matte, wie sie oft in Duschen oder Badewannen als Gleitschutz Verwendung findet. Die Saugnäpfe an der Unterseite sorgten dafür, dass das Ding nicht bei einem Windstoß im Fluss landete.

      Falls jemand Fragen stellen sollte: Der Vorleger diente natürlich dem sicheren Stand beim Abtrocknen nach dem Baden. Und die Schlinge würde zugezogen genau so lang sein, dass man daran zum Beispiel eine Champagnerflasche über die an dieser Stelle randlose Bootskante ins Wasser hängen konnte.

      Alle von Muriel betreuten, durch ihre Form bedingt auch Penichette genannten Hausboote wiesen eine eingestickte Markierung an der zugehörigen Leine auf. Um die Stelle zu markieren, an der sie in der automatischen Klemmvorrichtung eingelegt werden sollte. Dem vorgesehenen Zweck, dem Anhängen eines mitgeschleppten Schlauchbootes, diente sie höchstens dann, wenn die Touristen ein solches mitbrachten. In die Schlaufe am Ende ließ sich wahlweise ein Karabinerhaken einhängen oder auch die Leine selbst durchschieben, um sich um einen schlanken Flaschenhals zu legen.

      Aber solange Muriel in ihrem hauchdünnen Strandkleidchen im Schneidersitz auf der am Heck fest verschraubten Bank saß, würde kein halbwegs normaler Mann auch nur einen Blick auf den Boden verschwenden.

      »Kommst du endlich!«, rief sie in Richtung der offenen Kabinentür, die über eine schmale Treppe das hintere Unterdeck mit der Heckplattform verband.

      »Ja,