Die Goldene Stadt im Untersberg 4. Marcus E. Levski. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Marcus E. Levski
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783754933220
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Arme genommen hat, als sie 2015 bei einem tragischen Unfall ums Leben kam.

      Genau hier beginnt mein Mysterium des Untersbergs, genau hier hat meine Reise ins Unfassbare meiner persönlichen Tragik begonnen.

      Als praktizierender und gelernter Geomant waren mir lange Zeit die Mysterien der Energien in Symbiose mit dem Menschen nicht fremd. Ziel war es in dieser früheren Tätigkeit immer, die in der Natur vorherrschenden Kräfte und Energieverläufe dem Menschen in Haus- und Wohnungsprojekten bestmöglich nutzbar zu machen.

      Im Jahre 2016 änderte sich jedoch mein langjährig geprägtes Weltbild, als ich zufällig den Untersberg an der Deutsch-Österreichischen Grenze besucht hatte. Ein Berg, der sich am Rande der sagenreichen Stadt Salzburg als Herzchakra der Welt erhebt.

      Bei meinem ersten Besuch am Untersberg hatte ich von den Mysterien und den Geschichten rund um den Berg keine Ahnung. Das war Ende April 2016 bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 17 Grad Frühlingstemperatur. Ich erinnere mich noch, dass ich einen VW Golf des österreichischen Bundesheeres am Wegrand stehen sah, an dem ein Soldat bei der Fahrertür nach seinem Kollegen Ausschau hielt – nichts Besonderes für diese Gegend, da es doch im Grenzgebiet zu Deutschland liegt und sich dort in der Nähe bei Grödig ein Schießplatz befindet.

      Mein Ziel war es, die Natur und die Gegend etwas zu erkunden, um so dem beruflichen Alltag und dem Schicksalschlag, der mich im Jahre 2015 in Knie gezwungen hatte, zu entkommen. Lückenhaft ist es mir noch in Erinnerung, dass ich zur damaligen Zeit auch noch mit dem Ableben meiner Schwester zu kämpfen hatte und mir die Trauer noch auf Schritt und Tritt im Nacken saß. Das bevorstehende Ereignis ließ mich jedoch an meinem Weltbild zweifeln.

      Eine Anomalie des Zeitgefüges

      Ich parkte am Parkplatz zum Veitlbruch und ging das Bachbett hinauf, um mich dort auf einen Stein zu setzen. Als ich oben angekommen war, hatte ich plötzlich das Gefühl, dass mir schwindlig wurde. Mein Kopf brummte und plötzlich befand ich mich mitten in einem Schneesturm, der mich orientierungslos machte und mir Angst einjagte.

      Ich konnte kaum die Hand vor Augen sehen und war nicht mehr Herr meiner Sinne, daher stapfte ich bereits nach wenigen Sekunden wieder den Abhang hinunter, um zu meinem Auto zu gelangen.

      Am Parkplatz angekommen, sah ich zu meiner Verwunderung einen älteren Jeep, der einem Bundeswehrjeep aus dem Ersten oder Zweiten Weltkrieg ähnelte. Und zwar genau an der Stelle, an der vorhin noch mein VW Golf parkte!

      Vor dem Jeep stand ein älterer Herr in altmodischer Kleidung, der jedoch sofort in den Jeep einstieg und davonfuhr. Sekundenbruchteile später war der plötzlich losgebrochene Schneesturm verschwunden und es herrschte dasselbe schöne Frühlingswetter wie zuvor.

      Nun war ich vollends verwirrt und fuhr auf schnellstem Wege wieder nach Hause, wobei ich erst auf der Fahrt bemerkte, dass meine Armbanduhr der Uhr in meinem Auto um 20 Minuten hinterherhinkte.

      Dieses Erlebnis in Zusammenhang mit meiner Orientierungslosigkeit und einem befremdlichen Gefühl, das ich nicht zu beschreiben vermag, waren für mich Grund genug, herauszufinden zu wollen, was an diesem Ort mit mir geschehen war.

      Ich entschloss mich also dazu, mich mit Kartenmaterial, Berichten und Meditationen auf den Berg einzustimmen. Nach einem ersten Studium der Karten und Notizen zu den wichtigsten Orten am Untersberg folgten Online‐Berichte und Videodokumentationen von Sagen und Mythen, Unfallberichte und Verschwörungstheorien, Berichte von Esoterikgruppierungen und UFO‐Jägern rund um den Untersberg!

      Dieses Recherchematerial bot mir eine ganze Flut von Informationen, die ich kaum bewältigen konnte. Also begann ich zunächst, diese zu sortieren, um einen groben Überblick zu bekommen. Was mich persönlich zu dieser Zeit sehr interessierte, waren die Zeitphänomene und die Geschichten rund um den Berg.

      Die Botschaft des Hüters

      Da wurde über Zeitverluste und Portalöffnungen berichtet, über Phänomene, die sich mit dem Verstand nicht erklären lassen. Auch die Zusammenhänge mit den Pyramiden, von denen immer wieder berichtet wurde, ließen mich nicht mehr los! Die allererste Meditation machte es mir nun aber auch nicht leichter, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen!

      Als praktizierender Geomant wusste ich um das Vorhandensein mentaler Kräfte und Energien auf anderen Ebenen. Also beschloss ich damals, mittels einer erneuten Meditation eine Einstimmung zum Thema Untersberg zu machen.

      … In dieser Meditation stand ich vor dem Untersberg und sah einen glatzköpfigen Mönch, der mich schon erwartet hatte! Dieser war ein Wächter des Tores, das sich in der Meditation ebenfalls vor mir befand.

      Der Mönch überreichte mir eine Schriftrolle mit Aufzeichnungen, die ich jedoch nicht lesen konnte, die ich aber bei meiner griechischen Lehre im Jahre 2008 schon einmal in der Hand gehalten hatte!

      Die Schriftrolle ebnete mir den Weg in die prunkvolle Höhle und in ein Zimmer, einen Raum vielmehr, der immer größer und gewaltiger wurde und sich schließlich als Thronsaal offenbarte.

      Weitere Wege öffneten sich mir und ich ging mit dem Mönch durch die Höhle und die Wege entlang bis in das Zentrum des Berges. Dieses Zentrum war eine riesige Höhle mit einer Sonne darin - einer Sonne oder Lichtkugel, ich kann es nicht genau sagen …

      Als ich wieder aus der Meditation zurückkehrte, musste ich feststellen, dass ich währenddessen eine Zeitanomalie erlebt hatte. Denn ich befand mich nach dem Aufwachen plötzlich 4 Stunden in der Zukunft, was mir mein Musikplayer bestätigte, als ich um zwei Uhr früh auf die Uhr blickte.

      Ich rief mir meine Erlebnisse nochmals ins Gedächtnis zurück und erinnerte mich ganz genau an die Schriftrolle, die der Mönch mir gezeigt hatte. Es war die Rolle beziehungsweise der Text, den ich im Jahr 2008 in Griechenland auf einer Kirchentafel gefunden hatte.

      Es stellte sich damals heraus, dass der in diese Tafel eingemeißelte Text wohl von größerer Bedeutung war, als mir zunächst bewusst gewesen war. Nach dem Besuch in Griechenland konnte ich mittels Reinkarnationssitzungen und Visionen sowie zufälligen Zusammenhängen zwischen diversen Geschichtsbüchern und religiösen/mythologischen Texten herausfinden, dass dieser Text nichts anderes darstellte als die Akasha-Chronik!

      Die Schriftrolle aus meiner Untersberg-Vision war also vermutlich meine Vision des Textes von der Kirchentafel. Wie auch schon in meinen anderen Büchern erwähnt, geht es in diesem Text um eine Botschaft. Vorweg – es war 2008 wohl eine Botschaft an mich selbst. Eine Botschaft, die den Grundstein zu meiner Recherchen gelegt hat.

      Es waren genau diese verrückten Erlebnisse, die mich anschließend dazu bewogen hatten, einen alten Studienkollegen zu kontaktieren. Und zwar Herrn Professor Claras aus Wien, einen Quantenphysiker und Freimaurer (wie sich erst später herausgestellt hatte). Denn ich wusste aus Erfahrung, dass er sich schon immer mit „solch verrückten Dingen“ beschäftigt hatte.

      Kurz darauf haben wir als Team unsere Forschungen am Untersberg begonnen und sind nach fast drei Jahren auf sehr spannende Ergebnisse gestoßen. Wobei man sagen muss, dass wir während der Recherchen praktisch täglich mit ungewöhnlichen Informationen und Erkenntnissen konfrontiert worden sind.

      Okkulte Verbindungen am Untersberg

      Professor Claras, mein alter Studienkollege, offenbarte sich mir als Freimaurer und wir hatten zur damaligen Zeit den Entschluss gefasst, uns bei den geheimen Orden (die ebenfalls am Berg aktiv waren) ein Wissen rund um den Berg anzueignen, um so eventuell das Mysterium des Untersbergs lüften und außerdem Antworten hinsichtlich des Rätsels der Zeitanomalie erhalten zu können.

      Zentrale Höhepunkte unserer Forschung waren Agartha sowie die Hinweise in der Geisterhöhle, die der Professor und ich gefunden hatten, und das Interesse der VRIL und Freimaurerbruderschaft an unseren Forschungen im Jahre 2016.

      Andere Orte, wie das Bucegi‐Gebirge in Rumänien und die Pyramiden von Gizeh sowie die Erzählungen über die Pyramiden in Mexiko bildeten ebenfalls Zusammenhänge, die in dieser Geschichte von großer Bedeutung waren!

      Geomantische Analysen haben uns gezeigt, dass diese Pyramiden in einer Verbindung mit dem Untersberg stehen. Zur damaligen Zeit wollten wir