Es ist.
Du bist.
Ihr seid.
Wird diese Einheit gelebt, dann besteht absolutes Glück. Dieses ist in dem jeweiligen Augenblick, ganz und vollkommen im Augenblick.
Bedingungslose Liebe ist das, was wir später suchen, diese kann nahezu alles ermöglichen, zumindest dem, der wieder wagt zu fühlen und jede „Ecke ab“ von der Vollkommenheit in diesem einzigartigen Moment nicht braucht. Es braucht in diesen Momenten nicht das „Aber“, nicht das Drama, nicht den Kampf.
Mit unserem Tastsinn entdecken wir die Welt in der frühen Zeit unseres weltlichen Seins, stecken vieles in den Mund – das, was wir sollen, aber auch das was wir nicht sollen. Wir lernen dadurch, mit Hilfe dessen, was von innen und außen, oben und unten kommt. Ach das „Ja“ und „Nein“ lernen wir Schritt für Schritt.
Und dennoch, wir sind immer wieder in diesem Gefühl der Einheit. Dieses wird nur ab und zu unterbrochen durch Hunger, Bauchschmerzen oder andere störende Dinge.
Wir entwickeln einfache Bedürfnisse und diese einfachen Bedürfnisse werden von den positiven Objekten um uns befriedigt.
Wird diese Phase mit dieser Liebe und Einheit gelebt, dann entsteht in uns eine Art Urvertrauen in das Leben.
Es ist etwas Gegebenes sowie zusätzlich etwas Mitgebrachtes! Du bist wertvoll, einzigartig und großartig. Das positive Objekt dir gegenüber ist es auch.
Leider vergisst du das später oder erinnerst dich nicht genügend.
Du verlierst in dem Erwachen in die weltliche Welt Stücke davon.
Es ist wichtig diese wiederzufinden, deine eigenen Wesensanteile und die unseres Menschseins.
Das ist möglich. Für jeden von uns!
Kehren wir zurück zur Geschichte unserer frühen Kindheit.
Wenn wir Glück haben, werden wir gestillt und sind ganz im Paradies, Eins mit der Mutter, aber auch mit allen, die uns liebevoll, offenherzig und lächelnd begegnen.
Wir sind im Paradies, im Grenzenlosen, in der Ganzheit.
Es gibt weder Zeit noch Raum. Immer und immer wieder bringen wir die Freude mit für die uns Liebenden. Wir öffnen leicht die Herzen und sind selbst offen für Begegnen und Erfahren. Ebenso sind wir offen für Entwicklung, für Bewegung sowie für die Straßen des Lebens.
Wir fühlen und versuchen immer wieder in diesen Zustand des Einsseins zu kommen bzw. in diesem zu bleiben.
Unsere Mutter, unser Vater und alle liebevollen Menschen lächeln aus dem Herzen und wir lächeln zurück.
Welch Glück!
Wir machen es als Baby der Umgebung leicht, uns aus dem Herzen in Freude zu begegnen. Offensichtlich vermitteln wir auch das Gefühl bedingungsloser Liebe, sogar noch eine höhere Stufe, ein einfaches Sein im Jetzt.
Es gibt dabei keine bloßen Festlegungen, nicht einmal eine zu erinnernde Absicht, die eine Ganzheit birgt.
Es gibt ein „to be“.
Fassen wir noch einmal zusammen:
In der ganz frühen Kindheit erfassen wir die Dinge noch nicht bewusst mit unserer Großhirnrinde. Wir nehmen die Welt mit Sinnen und Sinneskombinationen wahr, gefühlt, mit einer inneren und universellen Weisheit des Seins.
Wir sind und wir kommen immer wieder in diese Einheit.
Wir sind wunderbar, großartig, einmalig und offen, potent und bereit und wir bringen die Bereitschaft mit zum Ich und Wir.
Es gibt immer wieder diese Einheit von Zwei. Das Baby ist sich nicht im Geringsten darüber bewusst, wie abhängig es von der Umgebung ist, dass sogar strenggenommen sein Leben davon abhängt.
Diese Frage gibt es nicht, sie existiert in dieser Situation der Einheit nicht.
Die meisten wissen zum Glück zu dieser Zeit noch nichts von Missbrauch, Verletzungen Isolation, Anderssein.
Wir haben vielleicht manchmal ein ungewisses Gefühl, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist, vielleicht mit uns (wenn wir nicht gewünscht waren oder nicht so angenommen werden) oder mit der Umgebung (wo Differenzen sind), wir haben störende Bauchgefühle, es ist manchmal zu laut, kalt, zu hell oder auch zu dunkel.
Doch in Liebe lassen wir uns ein, wir sind der Mittelpunkt einer Welt, für die wir offen sind.
Stell dir einfach einmal vor, du hältst ein Baby im Arm. Es ist Freude und Liebe. In diesem Moment des Lächelns vom Kind zu dir und zurück „ist alles gut“. Fühl das!
Die unser Herz öffnende Energie wird vom Baby mitgebracht, geht im Wesenskern von ihm aus.
Wenn Raum, Zeit, Kraft vorhanden ist für die einfachen Grundbedürfnisse des Babys, dann darf diese menschliche Seele ganz in unserer Welt ankommen. Das Baby ganz mit sich, in seiner ganz eigenen, persönlichen Art ankommen zu lassen und ihm zu begegnen, da zu sein für seine Grundbedürfnisse, erfüllt uns mit Stolz, mit natürlichem Stolz. Wir kommen ganz selbstverständlich in die Verantwortung, wir beschützen, nähren, lassen uns ein, leben in jedem Augenblick. Diese Begegnung macht uns glücklich und stolz in einer Art natürlichen Stolzes. Alles ist großartig und wir sind auch großartig.
Es ist die Chance vorhanden, dass wir uns daran erinnern, wie großartig wir selbst sind!
Wir waren das immer.
Später im Leben müssen wir ab und zu unsere Grundbedürfnisse klären und stillen.
Dann gibt es uns das Gefühl, dass die Basis gut ist und wir haben die menschlichen Grundlagen, Kraft zu schöpfen und zu wachsen, alles, was zu uns gehört, uns ausmacht wiederfinden zu können und wachsen lassen zu können.
Leider vergessen wir einen Teil des ganz früh im Leben Erfahrenen. Wir sind auf dieser Erde, um uns und die Welt zu finden und im Miteinander immer auch die Möglichkeit zu finden selbst zu sein. Das öffnet unser Herz. Das gibt uns Kraft.
Und es bringt die grundlegende Energie, die Polaritäten zu verbinden zum gegenseitigen Wachstum und zum Erhalt des Selbst und des Gegenübers.
Wir kommen großartig und einzigartig auf die Welt und wir können genau das erinnern und uns wiederfinden!
Du bist immer noch das wunderbare Wesen, was auf diese Welt gekommen ist, um sich in seiner ureigenen Art auf das große Ganze einzulassen – immer und immer wieder.
Dazu benötigst du immer wieder die Grundbedürfnisse deiner ureigensten Seele zu nähren.
Das hat etwas mit dem Sein im Jetzt zu tun und dem in Ganzheit sein im Jetzt.
(In dem Band zur Energetik wird es viel um diesen Aspekt gehen).
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