Léa und ich sind kein Paar, das hat alles nichts zu bedeuten.“ „Ein Baby ist nicht nichts.“ „Ja, das war auch nicht vorgesehen.“ „Autsch.“ „So war das nicht gemeint. Léa und ich werden uns gemeinsam um das Kind kümmern. Aber wir werden nie eine Familie sein und sie wird nie Teil meiner Familie sein.“ „Du hast schon bald mehr Familien als ein Mormone.“ Haydn zog die Decke unter sich heraus und breitete sie über sich. „Ja, ich habe auch schon überlegt den Glauben zu wechseln, dann könnte ich mein Leben nach außen hin besser vertreten.“ „Du hast ja gar keine Religion.“ „Ach ja“, zog Haydn die Decke bis zum Kinn. „Dann habe ich ja nichts zu befürchten“, brummte er in das Fleece. „Und was ist mit mir und Layla?“ „Sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage. Gute Nacht.“ „Und du nennst dich mein Freund“, schmollte Lafayette und Haydn grub sich wieder etwas aus. „Also gut: Du und Layla liebt euch und ich bin überzeugt, ihr könnt euch für den Rest eures Lebens treu ergeben sein.“ Dabei bemühte er sich, seinem Freund in die Augen zu sehen.