DIE NATÜRLICHE WEISHEIT ODER DIE HÜTCHENSPIELER IN ZIVIL. Karl Alexander Wächter. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Karl Alexander Wächter
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Социология
Год издания: 0
isbn: 9783847689300
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Repoki [116]

       Marco Schneider [118]

       Andrej Gundarev [120]

       Berthold Schenk Graf von Staufenberg [122]

       Jared Sembritzki [124]

       Claudia H. [126]

       Thomas Poloczek [128]

       Gideon Römer-Hillebrecht [130]

       Jens Schollbach [132]

       Jonathan A. Göllner [134]

       Robert R. [136]

       David Hallbauer [138]

       Christian Galski [140]

       Alfred Grosser [142]

       Peter Hänisch [144]

       Rüdiger Zeiler [146]

       Jürgen Krause [148]

       Jan F. [150]

       Markus P. [152]

       Lisa Junghans [154]

       Tino Käßner [156]

       Karl Rüdiger T. [158]

       Stefan W. [160]

       Bruder Longinus Beha [162]

       Sascha Lindt [164]

       Andrea Schulze [166]

       Robert Sedlatzek-Müller [168]

       Jan Radloff [170]

       Stefan Geßner [172]

       Heiko Biel [174]

       Unbekannter Uniformträger

       Impressum neobooks

      Frans de Waal

       Biologe Frans de Waal: Ethisches Verhalten ist ein Ergebnis der Evolution

       Ganz ähnlich wie Menschen können Affen Gefühle wie Gerechtigkeit und Trost zeigen...

       Die Tiere protestieren wenn unterschiedliche Belohnungen für die gleiche Aufgabe verteilt werden...

       [http://www.erwartetuns.de/wp-content/uploads/2012/01/WLZ-Auch-Tiere-lieben-Gerechtigkeit-.jpg]

      WIDMUNG

      Familienname: Kolesnikow

      Vorname: Alexander

      Geburtsdatum: 26. Juli 1903

      Geburtsort: Riga

      Dir, obwohl wir uns nie begegnet sind, lieber Sascha, sei dieses Buch gewidmet, gerade weil es auch für uns wahrscheinlich keinen Ort der Begegnung mehr geben wird.

      Du wurdest 1903 im evangelischen Kurland der ehemals Deutschen Ritter und späteren polnischen Lehnsherren als Untertan des russischen Zaren geboren.

      Als 1924 Lettland mit seinen Provinzen Kurland und Livland selbstständige Republik wurde, warst du über Nacht ungefragt lettischer Staatsbürger.

      Mit deiner Hochzeit 1932 kam dann meine Tante Edith, Tochter des Norwegers Andreas Toennessen und seiner preußischen Frau Luise Westphal, aus der litauischen Provinz Tilse (Tilsit heute Sowjetsk) stammend, in dein Haus.

      1939 kamst du „heim ins Reich“ und wurdest Soldat in der Hitlerarmee und dadurch Deutscher.

      Aber schon am 15. August 1941 bist du an der Ostfront gefallen.

      Wie friedlich und international ging es doch vor dem Hitler-Stalin-Pakt in der Hafenstadt Libau und der Hauptstadt Riga zu, aber je näher man an Moskau dran war, umso besser kannte man die sowjetischen und je weiter man von Deutschland entfernt war, umso weniger kannte man die deutschen Gewohnheiten.

      Titelfoto

      In Filmen bekommen Deserteure, Fahnenflüchtige und Überläufer von den Ideologen aus dem Osten wie aus dem Westen meistens kein langes Leben zugeschrieben, d. h. mit ihnen kann es kein gutes Ende geben. Es gibt wenige Kunstwerke welche für die unbekannten Deserteure ein Denkmal setzen wie in Potsdam auf dem Platz der Einheit.

      Von meinem Onkel gab es sogar einen Totenschein, denn meine Tante hat bald danach wieder geheiratet. Aber ein Grab wurde von der Kriegsgräberführsorge bisher nicht gefunden und so gibt es auch von ihm nur einen leeren Ort in den ich ein Bildnis von ihm gestellt habe, denn dass er sein Lettland (evangelisches Russland) lebend erreicht haben sollte, wäre leider nur Selbstbetrug.

      KEINER ÜBER-EUCH [seite in: Operation Heimkehr; CHRISTOPH LINKS VERLAG]

      „Ein Tier tut, was es kann und fragt nicht danach, ob es dieses auch darf“ Tiere tragen also scheinbar keine Verantwortung, aber eben nur scheinbar. So wie Gene und Gefühle ein summarisches Gedächtnis bilden, so auch der Verstand – alles nur gespeicherte Vergangenheit. Aber der Verstand kann in die Zukunft extrapolieren und ihm stehen wesentlich mehr Möglichkeiten zur Kommunikation zur Verfügung. Und je „vernünftiger“ ein Tier, desto weiter kann es in die Zukunft „schauen“. Aber solange das Tier lebt, hat es auch selbst die Folgen zu ertragen, die sich aus der gemachten Prophezeiung ergeben. Selbst die Entscheidung zwischen Angriff oder Verteidigung setzt Angst, Selbstbewusstsein und Zukunftswissen voraus, denn Fehlentscheidungen können tödlich sein, letztlich für die ganze Art, vor allem wenn