„Ich kann etwas beitragen, indem ich einige meiner Kleidungsstücke an Hilfsbedürftige verschenke oder eine Mahlzeit zubereite und andere daran teilhaben lasse.“
Solches Verhalten der Nächstenliebe wird künftig als Selbstverständlichkeit wahrgenommen und als fester Bestandteil in der Gesellschaft integriert, sodass sich nach gegebener Zeit auch die Politiker mehr zurücklehnen können, um sich intensiver dem Weltgeschehen zu öffnen.
Aber das wird einige Jahrzehnte geübt werden müssen, bis die Menschen erkannt haben:
„Es geht nicht nur darum, zu einem bestimmten Zeitpunkt füreinander einzustehen, bis diese Krise überstanden ist“, sondern: „Wir müssen lernen umzudenken, dass es ebenso von Wichtigkeit ist, miteinander zu leben, und zwar zu jeder Zeit.“
Wie berichtet, es wird einige Zeit benötigen, bis sie das verstanden und verinnerlicht haben.
Diese Entwicklung kann gleichfalls auf alle Unterstützungssysteme in Deutschland übertragen werden. Auch hier werden sich die Politiker anfangs diesem Thema noch verweigern und versuchen, die Verantwortung abzuschieben. Aber sie werden merken, gerade aufgrund der Masse, die sich dann für das ein oder andere einsetzt und demonstriert, haben sie keine andere Möglichkeit mehr, als dem Begehren der Bürger nachzugeben. Infolgedessen werden mehr Gelder beziehungsweise soziale Unterstützungsleistungen jedweder Art fließen.
Aus geistig-spiritueller Sicht wird es so sein, dass die Menschen tiefgründiger zu lernen haben, füreinander einzustehen.
Das bedeutet, dass insbesondere im Gesundheits-, im Sozialwesen, in Bereichen, in denen vielleicht auch finanzielle oder materielle Mittel an hilfsbedürftige Menschen verteilt werden, zunehmend mehr Mitarbeiter beschäftigt werden, die in ihrem Bewusstsein sehr hoch schwingend sind und sich für die Belange im Sinne des Lichts und der Liebe interessieren und einsetzen. Gerade Seelen, die ihr Herz auf dem rechten Fleck tragen, um es gemäß einer deutschen Redensart zu formulieren, werden demnach verstärkt im Gesundheits- oder Sozialwesen eingesetzt und Fuß fassen, was insbesondere für den Beginn der Umbrüche seine Gültigkeit entfaltet.
Momentan nimmt diese erstrebte Wandlung noch nicht überhand, weil sie für die Menschen eine Art Lernaufgabe darstellt. Aber in der Zukunft wird das wachsend der Fall sein. Künftig werden teilweise Wahlen eingeführt und abgehalten, sodass die Menschen, die in Bereichen des Sozialwesens arbeiten, direkt von der Bevölkerung gewählt werden. Das wird immer mehr Routine sein, damit dort noch stärker das Christusbewusstsein gelebt werden kann.
Die Folge wird sein, dass feste Grenzen und unflexible Regularien keine Gültigkeit mehr aufweisen und aufgeweicht werden, sodass nicht länger ausschließlich nach objektiven Kriterien entschieden wird, in welcher Höhe Hilfsbedürftige Unterstützung erhalten. Vielmehr wird jeder Einzelfall gesondert geprüft und entschieden.
Es wird keine starren Strukturen und Normen mehr geben, die es einzuhalten gilt, sondern der im Sozialwesen tätige Mensch entscheidet aus seinem Herzen heraus.
Auf euch wartet etwas Wundervolles, Einzigartiges! Es wird zunehmend zu einer Vermischung zwischen dem Sozialwesen und damit verbundenen Unternehmen einerseits, und Menschen, die damit nicht in Verbindung stehen, andererseits kommen, die sich unterstützend in das System einbringen.
Das bedeutet, Nachbarn oder Freunde, Bekannte, Verwandte, selbst Fremde werden dann beschließen:
„Ich unterstütze dich. Du benötigst Hilfe und Unterstützung. Ich bin für dich da, denn mir stehen die notwendigen Mittel zur Verfügung.“
Darauf wird es in der Zukunft kontinuierlich zulaufen und immer mehr abzielen.
Führt euch stets vor Augen: Es wird für alles und jeden gesorgt sein. Auch für die Rentner. Niemand muss alleine sein.
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Jugendarbeitslosigkeit
Auch wenn es nicht den äußeren Anschein erweckt, die arbeitslosen Jugendlichen oder jungen Erwachsenen, die keine Arbeitsstelle in Europa finden, haben starke Zukunftsängste.
Der Hintergrund, warum deren Anzahl weiterhin steigt, hängt mit dem globalen Entwicklungssystem zusammen, das jetzt immer häufiger zutage treten wird, nicht nur in den südlichen Ländern, sondern in der Zukunft ebenso vermehrt im osteuropäischen Raum.
Zum einen hängt das damit zusammen, dass sehr hohe Anforderungen an die Bewerber gestellt werden, zum anderen teilweise mit der sehr niedrigen Bezahlung und natürlich, dass entsprechende Arbeitsstellen fehlen. Gerade junge Leute sind bestrebt, sich eine Beschäftigung zu suchen, die natürlich ihren Bedürfnisse, ihren fachlichen Qualitäten angepasst ist, und daran mangelt es häufig. Oft sind die Staaten, die Politiker, nicht in der Lage, das zu verändern. Dieses Problem wird sich definitiv noch stärker formieren.
Hier geht es wieder darum, sich als Staatengemeinschaft zu überprüfen:
„Wie können wir aushelfen? Was können wir als gewählte Volksvertreter unternehmen, um diese Situation zu verbessern? Können wir vielleicht gewisse Steuersenkungen erreichen, sodass diese Firmen und Unternehmen in Gebieten beziehungsweise Ländern mit einer hohen Anzahl an Arbeitslosen mehr Arbeitssuchende einstellen, weil sie in der Lage sind, die Gehälter eher auszuzahlen oder generell die finanziellen Mittel zur Verfügung haben, um mehr Mitarbeiter einstellen zu können?“
Wieder einmal werden die Menschen gefragt und aufgefordert sein, sich zu hinterfragen:
„Worauf ist mein Wille ausgerichtet? Zielt er noch stärker darauf ab, möglichst hohe Gewinne zu maximieren? Und damit mir das gelingt, möchte ich noch weniger Mitarbeiter einstellen. Oder ist meine Ausrichtung, die zukünftige Generation zu unterstützen und dann natürlich auch innerhalb meines Unternehmens gewisse Umstrukturierungen vorzunehmen?“
Ein vorbildliches Beispiel dafür könnte lauten:
„Ich kann dir jetzt nicht das Gehalt für diese Arbeit zahlen, das andere dafür erhalten, aber ich möchte dir gerne eine Stelle anbieten. Und wenn du dich bewährst, dann beratschlagen wir, ob wir nicht, auf die Zukunft gesehen, etwas bewirken, vielleicht auch für dich etwas positiv verändern können.“
Auch hier sollte wieder das Miteinander gelebt werden. Aber wundern sollte es euch nicht, dass die Zahl der Arbeitslosen enorm hoch ist, denn im Grunde genommen sind die Systeme in ganz Europa, ja, auf der gesamten Welt, derart ausgelegt, dass die Mitarbeiter ausgenutzt und übervorteilt werden. Wo wird denn wahrlich ein Arbeitsplatz angeboten, wo das nicht der Fall ist, der also wirklich auf das abgestellt ist, was ihr auch fachlich leisten könnt? Auch das ist eine Form des Missbrauchs, der damit aufgedeckt werden soll.
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Klimawandel
Ihr geliebten Menschenkinder, die ihr im Namen Gottes, des Großen Vaters, arbeitet, wirkt und lebt, lest und vernehmt, was wir euch mitteilen möchten:
Ihr alle seid bereits in der Lage, für den Klimawandel etwas Positives in Bewegung zu setzen und ihn abzumildern. Denn er hat bereits begonnen und entfaltet seine Wirkung. Er hat bereits vieles in die Wege geleitet, Zahlreiches davon leider auch unumkehrbar – jedenfalls für den Moment. Doch ihr alle, die ihr göttlich und mit einer enormen Schöpfungskraft ausgestattet seid, könnt euch für den Klimawandel, für eine positive Restrukturierung und damit auch für die Heilung eures Planeten und Mutter Natur einsetzen. Denn begreift, wenn nichts geschieht, wird es zu noch umfangreicheren Konsequenzen führen, zum Beispiel: Noch mehr Wirbelstürme, Tornados, Hurrikans, Erdbeben, Flutwellen, Schlammlawinen, Vulkanausbrüche, Ansteigung des Meeresspiegels um bis zu acht Meter, sodass zahlreiche Städte überschwemmt würden. Wenn ihr nichts dagegen unternehmt, werden einige Tierarten aussterben, zum Beispiel die Polarbären, ein Teil der Robben, weil sie nicht mehr genügend Nahrung finden, wie das inzwischen schon bei den Elchen oder den Eisbären der Fall ist, und in dem gemäßigteren Klima nicht mehr überleben können. Auch der Fischbestand kann ausgemerzt werden, und es können Korallenriffe absterben, wie es euch in den vergangenen Jahren bereits über Sendungen wiederholt im Fernsehen berichtet wurde.
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