Bester Seminartag
Von Michael Schlüter
Bester Seminartag
Welchen Wochentag anbieten?
Von Michael Schlüter
Suprion Verlag (Hrsg.)
Wer recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.
Aristoteles
Inhaltsverzeichnis
1. Wochentage der Seminaranbieter
2.1 Informationsquelle Umfrage
3. Vorteilhaft erscheinende Wochentage
3.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
Anhang I: Statistik
Anhang II: Autorisierte Kommentare zur Umfrage
Anhang III: Kurzfahrplan für eigene Untersuchungen
Abbildungsverzeichnis
Bild 1: Zufallsziehungen schwanken um ihren wahren Wert
Bild 2: Angebotene Seminartage mit Zufallsstreubereichen
Bild 3: Erkennbare Gruppen in Bild 2
Bild 4: Gewünschte Seminartage mit Zufallsstreubereichen
Bild 5: Angebotene und Wunschtage im Vergleich
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Häufigkeitsverteilung der angebotenen Wochentage
Tabelle 2: Tabelle 1, ergänzt um Zufallsstreubereiche
Tabelle 3: Häufigkeiten und Zufallsstreubereiche der Wunschtage
Vorwort
Spezialisten erhalten mitunter Anfragen, ein ganztägiges Seminar aus ihrem Spezialgebiet anzubieten: So erging es auch dem Autor.
Während der Konzeption für eine Anfrage erkannte der Autor, dass neben dem reinen Seminarinhalt und seiner Darbietung immer auch eine weitere wichtige Frage zu klären ist: Wann, an welchem Wochentag soll das Seminar am besten stattfinden? Ist das egal? Welche Rolle spielt dabei der konkrete Wochentag? Welche Erfahrungswerte gibt es dazu? Genügt es, die Antwort den Lücken in den Terminkalendern zu überlassen?
Auf den ersten Blick erscheint die Tagesfrage banal und harmlos zu sein. Doch sie ist es nicht.
Das Seminar soll beispielsweise seinem Auftraggeber punktgenau nützen. Falls Seminarteilnehmer alles begierig aufsaugen, wird es sein Nutzenversprechen einlösen können. Falls alle schläfrig herumsitzen, wird sich die intensive Vorbereitung nicht so recht als Nutzen entfalten können.
Vor diesem Hintergrund kann die Wahl des Wochentages zum Engpass und damit zum Schlüsselfaktor für den Seminarerfolg werden. Ihre fundierte Antwort dürfte daher im Interesse Vieler liegen.
Eine Sichtung der umfangreichen Seminarliteratur brachte ihn nicht weiter. Sie behandelt zwar Themen wie Ziele, Konzeption, Planung, Ablauf, Motivation, Einsatzmittel oder Führung. Sie behandeln aber nicht erkennbar die scheinbar einfache Frage der konkreten Wochentagswahl.
Wenn die gängige Literatur hier keine Antworten liefert, so der Autor, dann muss man sie sich durch Recherche und Umfrage verschaffen. Die erhobenen Daten müssen Prüfungen bestehen, um belastbare Aussagen zu ergeben.
Davon handelt dieses kompakte Buch.
Dieses Buch:
leuchtet speziell das Thema "Wochentagswahl für Tagesseminare" aus,
nennt dazu konkrete Ergebnisse,
plausibilisiert Beobachtungen und ordnet sie ein,
hilft, Zufälliges zu erkennen und so Fehlschlüsse zu vermeiden,
verbindet Sachliches mit Menschlichem,
stellt auch Schwieriges oder Ungewohntes verständlich dar,
regt an, über dieses Thema weiter nachzudenken.
Leserinnen und Leser können dieses Buch auf wenigstens zwei Weisen nutzen. Zum Einen können Sie einfach nur die konkreten Antworten auf die konkrete Eingangsfrage finden: “Welcher Wochentag ist denn der Beste?” Zum Anderen finden sie hier genügend Rüstzeug, um selbst ähnliche Untersuchungen und Auswertungen mit belastbaren Ergebnissen durchführen zu können. Wir sind davon überzeugt: Dieses Buch hilft Ihnen, wenn Sie Seminare anbieten, planen, konzipieren oder organisieren.
Ihr Suprion Verlag
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