»Charlotte!«, schrie Ella und ihre Stimme überschlug sich, »Charlotte, kommen Sie da weg! Da unten sind irgendwelche … Dinger!« Ella sprang wieder auf und rannte voller Sorge um die alte Frau zur Küchentür. Charlotte stand noch immer an der Kellertreppe und drehte sich langsam zu Ella um. Ein trauriger Ausdruck glitt über ihr Gesicht, dann sah sie plötzlich entsetzlich enttäuscht aus und jede Falte in ihrem Gesicht war deutlich zu sehen. »Ach Kind, was ist denn los, du hast die Wäsche ja gar nicht mitgebracht«, klagte sie weinerlich.
Ella erstarrte. Hatte Charlotte denn überhaupt nichts bemerkt? Und ich heiße …, sie hielt inne und ein heißer Schreck durchfuhr sie, ich heiße … nichts, völlige Leere in ihrem Kopf, ich heiße … Ella! Ella überkam eine Welle von Übelkeit.
Charlotte war schrecklich wütend, ihr Körper pulsierte vor Zorn. Nein, sie schüttelte den Kopf. Nicht sie, das Ding in ihrem Körper war wütend. Es schickte schmerzhafte Stromstöße durch mikroskopisch kleine Fäden, mit denen es das ganze Haus und auch ihren Körper eingesponnen hatte. Ach Wilhelm, dachte Charlotte traurig, wenn du wüsstest, was du getan hast. Warum konntest du das Ding nicht in Ruhe lassen? Ich hätte es einfach weggeputzt, vernichtet. Aufgewischt und mit dem Schmutzwasser ausgeschüttet. Uns allen wäre so viel Leid erspart geblieben. Ein Stromschlag schoss durch ihren Kopf, vor Schmerz krümmte sie sich. Dieses aufsässige Kind war nicht in den Keller gegangen, wie sie es befohlen hatte. Charlotte war rasend vor Wut!
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