Fire&Ice 6 - Chris Turner. Allie Kinsley. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Allie Kinsley
Издательство: Bookwire
Серия: FIRE & ICE
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783847618133
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lachte volltönend. "Ja, erinnerst du dich schon nicht mehr? Du hast mir deine Nummer gegeben."

      "Doch, natürlich. Ich hatte nur nicht damit gerechnet, dass du anrufen würdest."

      "Okay. Ich hab's getan. Also komm."

      "Ich … ich kann nicht."

      "Wie, du kannst nicht?"

      "Ich kann heute einfach nicht."

      "Stell dich nicht so an und komm einfach! Schwing deinen Arsch hierher. Ich sag an der Tür Bescheid, dass du kommst, dann kannst du innen dran vorbei gehen."

      "Ich …"

      "Mach keine Zicken, Nicky, und komm jetzt!"

      "Okay", gab sie schließlich nach.

      Langsam löste sie sich aus den Armen ihres schlafenden Bruders. Sie huschte ins Schlafzimmer und schminkte sich kurz nach. Nur das nötigste.

      Sie zog wieder die enge schwarze Hose und eines ihrer besseren Tops an.

      Dann machte sie sich auf den Weg zum Club. Es waren ungefähr sechs Blocks, aber ein Taxi war nicht im Budget. Chris würde warten müssen.

      Der Securitymann, der sie damals auf der Tanzfläche angesprochen hatte, wartete bereits vor der Tür auf sie. Er winkte sie hektisch zu sich. Auf Hightowers fragenden Blick hin rollte sie nur mit den Augen und genoss es zu sehen, wie schwer der Riese sich tat, nicht über den hektisch gestikulierenden Sicherheitsbeauftragten zu lachen. Er schob sie ungehalten in den Club und drängte sie durch die Menge zum VIP-Bereich. Sie folgte ihm die Treppen hinauf und erspähte bereits einige Mitglieder von Fire&Ice.

      Ganz hinten auf seinem üblichen Sofa saß Chris. Er beobachtete sie. Jede ihrer Bewegungen. Fixierte. Analysierte. Sein Blick verunsicherte sie.

      Dicht vor ihm blieb sie stehen und lächelte zu ihm hinab. Auch er lächelte.

      "Hey! Komm schon, sei nicht so schüchtern", sagte er und klopfte auf seinen Oberschenkel. Vorsichtig setzte sie sich und war sich der Blicke seiner Freunde nur allzu bewusst. Sie waren ihr unangenehm, also konzentrierte sie sich auf das Gefühl, seine Arme um sich zu spüren.

      Dann sah sie sich erneut um. Seine Freunde hatten sich wieder ihren Eroberungen zugewandt.

       Gott sei Dank.

      "Warum warst du nicht hier?", fragte er.

      "Ich war müde", gab sie leise zurück.

      "Zu müde, um auszugehen", lachte er. Er schien sie nicht zu verstehen.

      "Ja", sagte sie.

      "Von was?" Sein spöttischer Unterton ärgerte sie.

      "Vom Arbeiten", gab sie deshalb bissiger zurück.

      "Oh, du arbeitest?", fragte er und schien ehrlich überrascht.

      "Ja." Was dachte er eigentlich von ihr? Wie Daddys verwöhnte Prinzessin sah sie bei Weitem nicht aus!

      "Gut", sagte er in abschließendem Ton. Als wäre ihm gerade aufgefallen, dass er ein Gespräch mit ihr führte, das er eigentlich nicht führen wollte.

      "Hey Nicky. Wieder im Lande?", fragte Logan und ließ sich schwungvoll neben ihnen aufs Sofa fallen. Der Ruck fuhr ihr schmerzhaft ins Kreuz und sie verzog gequält die Miene.

      "Hey, so schlimm bin ich auch nicht", lachte er und machte es sich gemütlich.

      "Nein, nein", beeilte sie sich, ihren Gesichtsausdruck abzumildern, und wandte hastig ihren Blick ab.

      "Alles klar, Nicky?", fragte Logan und schien wirklich besorgt.

      "Ja, alles in Ordnung. Nur müde", antwortete sie.

      Die beiden unterhielten sich über irgendetwas. Sie verstand nicht, um was genau es ging, aber es war ihr sowieso egal. Sie genoss einfach seine Nähe und die Tatsache, dass er sie doch nicht ausschließlich zum Sex bei sich haben wollte.

      Denn genau das hatte sie befürchtet. Dass er sie anrufen und sie umgehend in sein Büro schleifen würde. Sie hätten atemberaubenden Sex und er würde sie allein lassen. Dass er sich Zeit für sie nahm und ihre Nähe ebenfalls genoss, freute sie.

      Wie lange sie eine rein auf Sex basierende Beziehung, wenn man es überhaupt so nennen durfte, ertragen könnte, wusste sie nicht.

      Irgendwann gesellte sich einer der Geier, wie er und seine Freunde die Mädchen hier oben nannten, zu ihnen. Chris wandte sein Gesicht sofort ab, als wollte er seine Narben vor ihr verbergen.

      Sie verstand ihn nicht. Es war schließlich sein Club. Sollte jemandem sein Aussehen nicht gefallen, so konnte dieser sich abwenden oder den Club ganz verlassen.

      "Wir gehen", sagte er schroff und legte die Hände an ihre Hüften, damit sie aufstand.

      Sie tat was er wollte.

      "Was ist los?", fragte sie, als er sie Richtung Absperrung schob.

      "Ich hab keinen Bock auf die Geier", sagte er. Dann schenkte er ihr einen entschuldigenden Blick, als würde diese Bezeichnung auch sie mit einbeziehen.

      "Warum hast du sie nicht weg geschickt?"

      "Logan wollte sie", sagte er mit zusammengezogenen Augenbrauen.

      "Es ist dein Club, es ist dein Abend, es ist dein VIP-Bereich. Warum zum Teufel solltest du gehen und nicht sie?"

      "Ich kann nicht jede Frau verbannen, nur weil ich sie nicht mehr ertragen kann!"

      "Tust du ja auch nicht. Die Freundinnen deiner Freunde sind auch da."

      "Ich kann meinen Freunden auch schlecht verbieten, ihre Ehefrauen mitzubringen."

      "Naja … können schon."

      Er schnaubte. "Lass uns lieber zu den wichtigen Dingen kommen", sagte er dann und sie hörte das Lächeln in seiner Stimme

      Durch einen kleinen Seitengang gelangten sie zurück in sein Büro. Er presste sie an sich, ließ sie spüren, wie erregt er bereits war. Auch sie freute sich auf das, was kommen würde. Jede seiner Berührungen brannte auf ihrer Haut, sein fester Griff fuhr direkt in ihren Unterleib. Die Tür seines Büros war noch nicht ganz geschlossen, da hatte er bereits ihre Hose geöffnet und schob seine langen Finger zu ihrer heißen Mitte.

      Sie stöhnte, als er sie durch ihre feuchte Spalte gleiten ließ und ihre Muskeln sich vor Erregung zusammenzogen.

      "Nass", raunte er und knabberte an ihrem Nacken, während er sie zu seinem Schreibtisch schob. Allein die Erinnerung an den atemberaubenden Sex, den sie hier gehabt hatte, ließ sie keuchen.

      Viel zu schnell entzog er sich ihr und drückte ihren Oberkörper auf die kalte Platte des Schreibtisches.

      Der Kontrast ihres erhitzten Körpers und der kühlen Oberfläche ließ sie erschauern.

      Er schob ihre Hose über die Hüften nach unten. Eine Hand lag auf ihrem Rücken, während er sich an seiner Hose zu schaffen machte.

      Dann knisterte die Verpackung des Kondoms und nur Sekunden später trieb er sich erbarmungslos in sie.

      Der Dehnungsschmerz war köstlich. Seine rauen Hände und der unerbittliche Griff um ihre Hüften erregten sie zusätzlich.

      Er begann sich in ihr zu bewegen. Harte, kräftige Stöße, die sie beim letzten Mal in höchste Ekstase versetzt hatten.

      Dieses Mal stach jeder Stoß in ihrem lädierten Rücken.

      Seine rauen Hände kippten ihr Becken mehr und mehr. Zwangen sie, ihren Rücken zu einem Hohlkreuz zu biegen, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte. Doch der Schmerz war kaum noch zu ertragen. Sie biss die Zähne zusammen. Wollte ihm geben, was er brauchte.

      Plötzlich wurden seine Stöße langsamer und sein Griff weicher.

      "Alles in Ordnung, Babe?", fragte er und eine seiner Hände strich über ihren Rücken.

      Sie