Inhaltsverzeichnis
Swakopmund und die Kleinsiedlung 23
Die Claims in der Namib und ein fast verlorener Schatz 146
Stadtverwaltung und Schweinezucht 184
Mein Freund Karlowa und die Skeletten-Küste 193
Spatzendreck und Fledermausmist 203
Blaue Wunder und ein Unruhestand 207
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
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© 2022 novum publishing
ISBN Printausgabe: 978-3-99131-149-2
ISBN e-book: 978-3-99131-150-8
Lektorat: Susanne Schilp
Umschlagfoto: Jakub Krechowicz, Vladimir Stanišić | Dreamstime.com, Bruno Hoppe & Sybille Rückleben
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
Innenabbildungen: Bruno Hoppe & Sybille Rückleben
Zitat
„Habe Freude am Leben und
ärgere dich nicht.“
Erst im höheren Alter habe ich gelernt
wirklich nach diesem Motto zu leben.
Viel zu oft habe ich in meinen jungen Jahren
wertvolle Lebenszeit und -qualität geopfert,
weil ich mich über so manche Dinge geärgert habe,
die später gar nicht mehr wichtig waren.
Widmung
Meinem Schatz Heide gewidmet
Karte von Namibia
Kantine & Kasino Elisabethbucht, damals 1927
Kantine & Kasino Elisabethbucht, 2017
Wohnhaeuser Elisabethbucht, 2017
Hertha und Emil Hoppe auf Swakopaue
1. Kapitel
Von Berlin in die Wüste
Im Jahre 1924 lebten meine Eltern in Berlin. Ich war noch nicht geboren und zu dieser Zeit, nach dem ersten Weltkrieg, herrschte eine schwere Rezession in Europa. Die Arbeitslosigkeit war extrem hoch und das Geld nicht viel wert.
Hertha, meine Mutter, hatte im Stadtteil Charlottenburg einen kleinen Krämerladen, wo sie hauptsächlich Seifen verschiedenster Art sowie andere Wasch- und Reinigungsmittel verkaufte. Vater Emil arbeitete als Schlosser, während Mutters Laden mehr schlecht als recht lief. Die Leute konnten sich fast nichts mehr leisten und auch Vaters Entgelt war ziemlich karg. Zum Glück bekam er den Lohn täglich ausgezahlt und so konnten sie von der Hand in den Mund leben. In diesem Jahr kam mein älterer Bruder Horst auf die Welt. Dies machte das Leben nicht einfacher, zumal sie auch noch für die Großmutter, die zusammen mit ihnen in der kleinen Wohnung lebte, sorgen mussten.