Martin Grassberger
Das unsichtbare Netz des Lebens
Wie Mikrobiom, Biodiversität, Umwelt und Ernährung unsere Gesundheit bestimmen
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit – vor allem in Hinblick auf die Vermeidung einer ausufernden Verwendung von Pronomen – haben wir uns dazu entschlossen, alle geschlechtsbezogenen Wörter in eingeschlechtlicher Form – der deutschen Sprache gemäß zumeist die männliche – zu verwenden. Selbstredend gelten alle Bezeichnungen gleichwertig für Frauen und transsexuelle Personen.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
© 2021 Residenz Verlag GmbH
Salzburg – Wien
Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten.
Keine unerlaubte Vervielfältigung!
Umschlaggestaltung: Sig Ganhör
Grafische Gestaltung/Satz: Lanz, Wien
Lektorat: Christine Dobretsberger
ISBN ePub:
978 3 7017 4667 5
ISBN Printausgabe:
978 3 7017 3535 8
Inhalt
Der Fehlschluss des »naturalistischen Fehlschlusses«
Pflanzliche Ernährung: einfach gesund?
Von den Ursprüngen zur Aufklärung
Die neue Aufklärung: die Welt nach »Fakten«
Aufklärung jetzt: Für Vernunft, Wissenschaft, Humanismus und Fortschritt
Die Vergangenheit in unseren Genen: Nobody is perfect
Ein Vorteil in der Jugend, aber nachteilig im Alter
Das Alzheimer-Risikogen ApoE4: ein unausweichliches Schicksal?
Testen auf genetisches Risiko?
Trade-off: die Kosten-Nutzen-Bilanz
Mismatch: die Ursache vieler Krankheitsbilder
Die (unterschätzte) Macht der Epigenetik
DOHaD – Manche Ursprünge von Gesundheit und Krankheit liegen in der frühen Entwicklung
Andere »schlechte« Erfahrungen in der Kindheit
Carl Woese, 16s rRNA und der Baum des Lebens
Wie viele Arten existieren und wie viele davon sind Bakterienarten?
Symbiosen zum gegenseitigen Vorteil
Ist Leben ohne Mikroben möglich?
Eine Folge der Co-Evolution: das Mikrobiom