Inspiration 3/2021. Verlag Echter. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Verlag Echter
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Религия: прочее
Год издания: 0
isbn: 9783429065157
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       Impressum

      47. Jahrgang – Heft 3, September 2021

      ISSN 2366–2034

      Die Zeitschrift »inspiration« erschien bis zum 41. Jahrgang 2015 unter dem Titel »meditation« mit der ISSN 0171–3841

      Verlag: Echter Verlag GmbH, Dominikanerplatz 8, 97070 Würzburg

      Telefon (09 31) 6 60 68–0, Telefax (09 31) 6 60 68–23, Internet: www.echter.de

      Satz: Crossmediabureau, Jürgen Georg Lang, Gerolzhofen

      Druck und Bindung: Pressel, Remshalden

      Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.

      Redaktion: Maria Gondolf, E-Mail: [email protected], Tel.: 0 22 26/8 90 05 29;

      Clarissa Vilain, E-Mail: [email protected]

      inspiration erscheint viermal im Jahr

      Bezugspreis: jährlich: 30,00 €, Einzelheft 8,50 € zuzüglich Versandkosten

       Auch als digitale Ausgabe erhältlich.

      Informationen unter www.echter.de/zeitschriften/inspiration

      Abonnementskündigungen nur zum Ende des jeweiligen Jahrgangs

      Auslieferung: Brockhaus, Kommissionsgeschäft GmbH, Kreidlerstraße 9, 70806 Kornwestheim

       Bildnachweis:

      Titelmotiv: Panka Chirer-Geyer – www.panka.info

      Diesem Heft liegen folgende Prospekte bei:

       Geist & Leben, Echter Verlag

      Wir bitten um Beachtung.

      Inhalt

       inspiration

       Heft 3.21 · Ich – Du – Wir

       Editorial

      Georg Lauscher

       Gemeinschaft

       Geistliche Begleitung

      Johannes Schulte

       Königswürde und das kraftvolle Gebot der Liebe

       Was den Menschen zur Nächstenliebe beschwingt

      Fana Schiefen

       Sozialer Gott

       Impulse aus dem trinitarischen Gottesbild für den Menschen als soziales Wesen

      Claudia Mahlzahn

       Wie kann das gelingen: Im Gefängnis lebendig in Beziehung sein?

      Friederike Samstag und Andrea Zwicknagl

       Ich erlaube mir, mit mehreren Stimmen zu sprechen

       Fragmente zum offenen Dialog

      Tobias Wiegelmann

       Liebe hoch drei – mit Gott Beziehung leben.

      Claudia Posche und Thomas Taxacher

       Spiritualität und Ökumene. Impulse aus einer Simultankirche.

       Editorial

      Liebe Leserinnen, liebe Leser,

      Der Mensch ist ein soziales Wesen. Allein kann er nicht überleben. Er kommt unfertig auf die Welt und braucht Jahre, bis er für sich selbst sorgen kann. Durch seine ganze Lebensgeschichte hindurch muss sich ein Mensch zu anderen verhalten – er kommuniziert und reagiert auf das, was auf ihn von außen zukommt und äußert, was in seinem Innern passiert.

      Doch was bedeutet das? Welche Herausforderungen liegen, vor allem in Bezug auf die Spiritualität, in dieser Verwiesenheit auf den anderen? Wie ist es überhaupt möglich, mit sich selbst und dem anderen in Beziehung zu sein und zugleich bei sich zu bleiben? Was ergibt sich aus dem trinitarischen Gottesbild für den Umgang mit der menschlichen Sozialität? Welche Konsequenz kann es haben, wenn Menschen sich der Gemeinschaft entziehen oder von ihr ausgeschlossen werden?

      Mit verschiedenen Schlaglichtern, etwa auf die Beziehung des dreieinigen Gottes in sich selbst, zwischen Menschen in exklusiven Paarbeziehungen oder auch zwischen den widerstreitenden Stimmen in mir selbst, möchte das vorliegende Heft Sie mit auf die Spur dieses vielschichtigen Themas bringen.

      Wir wünschen Ihnen ein inspirierendes Lesevergnügen.

      Ihre

Maria Gondolf Clarissa Vilain

      Georg Lauscher

       Gemeinschaft

      Geistliche Begleitung

      Der Mensch ist nicht ohne Gemeinschaft mit andern und nicht ohne Beziehung denkbar. Das fragile und wandelbare Beziehungsgefüge des Einzelnen ist in der geistlichen Begleitung besonders wichtig – es muss stets aus dem So-Sein der Begleiteten heraus betrachtet werden. Georg Lauscher legt in diesem Beitrag das Augenmerkt auf genau diese Zwischenräume und deckt die manchmal verborgene Dynamik des Wechselspiels des Ich – Du – Wir auf.

       »Nie ist eine*r allein vor Dir« 1