•Auf einer nahezu identischen Schiene bewegt sich die Geschichte von William Mills Tompkins, die er in seinem Buch Auserwählt von Außerirdischen (Band 1) niedergelegt hat. Tompkins, der erst kürzlich verstarb, zwar weit in den Neunzigern, aber dennoch auf Misstrauen erweckende Weise überraschend, arbeitete in der geheimen Welt der Navy-Aufklärung, der Douglas Aircraft Company und der NASA; seine Karriere begann in den 1950er Jahren und erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte. Wie Stranges sagt Tompkins, dass er in den 1950er Jahren in streng geheimen, gesicherten Einrichtungen und Anlagen zahlreichen menschlich aussehenden Aliens – vor allem Frauen – begegnet sei. Bemerkenswerterweise gab es in den 2000er Jahren erneut Begegnungen mit genau diesen Frauen. Wie Valiant Thor waren sie nicht im Geringsten gealtert.
•Das faszinierende Rätsel um den Grafen von Saint Germain. Er war eine bekannte Persönlichkeit auf dem Gebiet der Alchemie. Im siebzehnten Jahrhundert gelangte er zu Berühmtheit und stand im Mittelpunkt zahlloser Debatten. Es heißt, dass er schon zu Lebzeiten Jesu auf Erden gewandelt sei, ja Jesus sogar verspottet habe, als er gekreuzigt werden sollte. Es wird auch behauptet, dass der Graf Jahrhunderte später die Identität des Sohnes eines siebenbürgischen Prinzen, Franz II. Rákóczi, angenommen habe. Voltaire beschrieb ihn als einen Mann, der über ein enormes Wissen verfügte und einen Zustand der Unsterblichkeit erlangt hatte. Micah Hanks sagt über den geheimnisvollen Grafen, dass er »von einer mystischen Aura umgeben« war, wie er sie in seinem ganzen Leben noch nie bei jemand anderem wahrgenommen hatte, »nicht einmal annähernd. Manche Menschen sagen, dass Saint Germain ein Unsterblicher gewesen sei und dass er irgendwie die Geheimnisse der ewigen Jugend entdeckt« habe (Hanks, 2013). Und Guy W. Ballard, der die höchst umstrittene I-AM-Bewegung ins Leben gerufen hat, behauptete, dem Grafen 1930 an den Hängen des Mount Shasta in Kalifornien begegnet zu sein – eines Berges, der für umfangreiche UFO-Aktivitäten wie auch für Gerüchte bekannt ist, nach denen er der letzte Zufluchtsort des alten Volkes von Lemurien war, das von einigen Forschern als Volk von Außerirdischen angesehen wird.
•1988 arbeitete ein Physiker namens Robert Scott Lazar mehrere Monate in der berüchtigten Area 51 am Groom Lake in Nevada. Laut Lazar wurde ihm, während er sich in der streng geheimen Basis befand, eine Reihe wiederhergestellter UFOs gezeigt, die in einer anderen Welt gebaut worden waren. Doch damit nicht genug: Lazar wurden auch zahlreiche Akten und Dokumente einer langjährigen Alien-Präsenz auf der Erde offengelegt. Zwei Dinge fielen ihm besonders auf: Er erfuhr erstens, dass in Area 51 ein außerordentlich dickes und streng geheimes Buch gehütet wird, das die wahre Geschichte von den Ursprüngen der Menschheit und der Rolle der Religion in der menschlichen Entwicklung erzählt; und zweitens, dass die Außerirdischen uns als Behälter bezeichnen. Behälter wovon? Von Seelen. Die Aliens haben angeblich die Fähigkeit, die menschliche Seele im Augenblick des Todes aus dem physischen Körper zu extrahieren und auf ein neugeborenes Baby zu übertragen, ja sogar auf einen heranwachsenden, noch ungeborenen Fötus. Im Grunde genommen verschaffen die Außerirdischen uns Unsterblichkeit, indem sie uns ständig mit neuen Körpern versorgen. Interessanterweise glaubte bereits Johannes Philoponus, ein im Jahr 490 in Alexandria geborener Theologe, dass die Seele sich nicht an ihre früheren Leben erinnert. Auf eine solche Überzeugung wurde auch in dem geheimen Material der Area 51 hingewiesen: darauf nämlich, dass wir bereits Unsterblichkeit besitzen, dies jedoch nicht bemerken, da wir (zumindest zum größten Teil) ohne Erinnerungen an unsere früheren Existenzen reinkarnieren.
•Berichte darüber, dass die Außerirdischen auf ihre Art möglicherweise genau das Gleiche tun: Die Alien-Seele lebt für immer, doch der Körper der legendären Greys oder »Grauen« ist eigentlich so etwas wie ein biologischer Roboter, in den die Seele des Aliens eingepflanzt werden kann. Wenn dann der genetisch geschaffene Körper nach Jahrhunderten schließlich zu verfallen beginnt, wird die Alien-Seele in eine neue Hülle übertragen. Dieser Prozess – eine besondere Art von Unsterblichkeit – setzt sich dann ad infinitum fort.
•Whitley Strieber, einer der bekanntesten von Außerirdischen Entführten, fragte seine Entführer einmal, was ihre Aufgabe auf der Erde sei. Daraufhin wurde ihm gesagt, dass Seelenrecycling während ihrer Anwesenheit an erster Stelle stünde. Der verstorbene Entführungsexperte Professor John E. Mack erstellte ein vollständiges Dossier über Entführte, die behaupteten, ihre Seelen seien ihnen in früheren Leben im Augenblick des Todes entzogen und in ungeborene menschliche Föten eingesetzt worden – was wiederum die unsterbliche Natur der Seele und das tiefe Wissen der Außerirdischen über solche Zusammenhänge demonstriert.
•Eine Untersuchung, warum wir altern. Im Jahr 2013 sagte Dr. Michael D. West über dieses wachsende Forschungsgebiet: »Wenn diese Technologie perfektioniert wird, bietet sie theoretisch das Potenzial, den gesamten menschlichen Körper wieder in einen jugendlichen Zustand zu versetzen« (West, 2013).
•Die sogenannte Methusalem-Stiftung erklärte im Jahr 2015, dass der menschliche Körper »eine Struktur hat, die alle Aspekte seiner Funktion bestimmt, einschließlich seiner Möglichkeit, bald zu zerfallen; wenn wir diese Struktur also – auf der molekularen und zellulären Ebene – wiederherstellen können, dann können wir auch die Funktion erneuern, so dass wir den Körper umfassend verjüngt haben« (Isaacson, 2015).
•Und abschließend ein Blick auf die Frage, wer davon profitiert würde, wenn wir als Menschheit Unsterblichkeit erreichen. Wäre diese Errungenschaft uns allen zugänglich? Oder würde nur eine globale Elite davon profitieren? Wurde das Geheimnis des ewigen Lebens vielleicht bereits entdeckt oder perfektioniert? Wird es von mächtigen Personen in Regierung, Militär und Geheimdiensten eifersüchtig bewacht?
EINS
Die langlebigsten Aliens überhaupt
Wenn man sich mit den frühen Außerirdischen, ihren Interaktionen mit der menschlichen Spezies vor Zehntausenden von Jahren und mit der Frage nach dem unsterblichen Leben beschäftigt, sollte man unbedingt mit der Sage von den Anunnaki beginnen. Warum? Weil es belastbare Argumente dafür gibt, dass die Anunnaki diejenigen waren, die den frühen Menschen auf unserem Planeten das Konzept der Unsterblichkeit vermittelten, auch wenn sie sorgsam darauf achteten, nicht alle Geheimnisse mit zu vielen Vertretern unserer Spezies zu teilen. Auch wenn für die Anunnaki Unsterblichkeit ein gewöhnlicher Zustand des Körpers und des Geistes gewesen sein mag, so waren, wie wir bald sehen werden, nur ein paar glückliche auserwählte Menschen genetisch so stark verändert, dass sie dem Tod für lange, möglicherweise fast unendliche Zeiträume, entgehen konnten. Diese wenigen Auserwählten waren einige der bekanntesten Gestalten der Bibel – eine Geschichte, auf die wir sehr bald zurückkommen werden.
Von den Anunnaki, diesen unsterblichen Wesen aus einer anderen, fernen Welt, wird erzählt, dass sie in der Geschichte der sumerischen Kultur »gute und böse Götter und Göttinnen (Dualität) waren, die zur Erde kamen, um die menschliche Spezies zu erschaffen. Nach denselben Quellen stammten diese Götter vom Nibiru – dem ›Planeten des Übergangs‹« (»Sumerian Gods and Goddesses«, 2016).
Über die humanoiden, möglicherweise riesenhaften Anunnaki wurde bereits so einiges gesagt und geschrieben. Vieles davon stammt aus der Feder des inzwischen verstorbenen Zecharia Sitchin, der an der Universität von London studiert und viele Jahre als Journalist in Israel gearbeitet hat. Sitchin war der Autor mehrerer Bücher über die Anunnaki, die mysteriösen Ursprünge der menschlichen Spezies und die Beziehungen zwischen Außerirdischen und Menschen zu Beginn der menschlichen Zivilisation und vielleicht sogar noch davor. Er wusste jedenfalls,