Margit Franz
Tabuthema
Trauerarbeit
Kinder begleiten bei Abschied,
Verlust und Tod
Tuedio!
Für Thomas in Liebe, Dankbarkeit und Lebensfreude
Inhalt
1. Biografische Erfahrungen reflektieren
Wie pädagogische Fach- und Lehrkräfte sich dem Thema nähern können
Persönliche Erfahrungen: Ich als Kind und Jugendliche*r
Persönliche Erfahrungen: Ich als Erwachsene*r
Professionelle Erfahrungen: Ich als Fachkraft bzw. Lehrkraft
Professionelle Erfahrungen: Wir als Team und Kollegium
2. Vorstellungen, die Kinder vom Tod haben
Kinder im Alter von null bis drei Jahren
Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren
Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren
Erste Traueraufgabe: Die Realität anerkennen
Zweite Traueraufgabe: Den Abschiedsschmerz durchleben
Dritte Traueraufgabe: Verinnerlichen dessen, was war
Vierte Traueraufgabe: Eine neue Identität entwickeln
Störungen der Trauer und Unterstützungsangebote
4. Kinder erfahren Abschiede, Verluste und den Tod
Kinder trauern um einen materiellen Verlust
Kinder erleben, wie sich ihre Lebenssituation verändert
Kinder erfahren vom Tod einer ihnen bekannten Person
Kinder trauern um den Tod ihres Haustieres
Kinder trauern um den Tod ihres Freundes
Kinder trauern um den Tod ihrer Erzieher*in oder Lehrer*in
Kinder trauern um den Tod ihrer Großeltern
Kinder trauern um den Tod ihres Geschwisters
Kinder trauern um den Tod ihrer Eltern
5. Trauernde Kinder begleiten und unterstützen
Welche Haltung brauchen Fach- und Lehrkräfte?
Was hilft Kindern, damit sie gut trauern können?
Fachkompetente Beratung und partnerschaftliche Kooperation
Die häufigsten Fragen von Eltern
7. Kooperation mit Unterstützungssystemen – Adressen und Anlaufstellen
Trauernde Kinder und Jugendliche
Institute für Beratung, Begleitung, Aus- und Weiterbildung
Vorwort
„Alles, was man über das Leben lernen kann, ist in drei Worten zu fassen: Es geht weiter!“
Friedrich von Schiller
Abschiede, Verluste und der Tod gehören zum Leben und sind nicht zu vermeiden. Sie sind Lebenswirklichkeit und nur zu gerne möchten wir sie vor unseren Kindern fernhalten. Wir wissen, dass Kinder früher oder später mit dem Tod von Haustieren, Familienmitgliedern,