Sie lacht nur: „Ganz die Mutter“.
Der Herr nimmt einen Lappen und taucht ihn in flüssiges Wachs. Diesen legt er mir auf meine Spalte. Ich schreie auf, weil er so heiß ist. Er aber lässt ihn liegen, bis er erkaltet ist. Mit einem kräftigen Ruck reißt er ihn herunter. Es tut höllisch weh, nur langsam lässt der Schmerz nach. Tränen rinnen an meinem Gesicht herunter. Noch nie habe ich solch einen Schmerz gespürt. An dem Lappen kleben meine Schamhaare. Er wiederholt es noch einige Male, bis auch das letzte Haar entfernt ist. Nun macht er an meinen restlichen Körperteilen das Gleiche, bis ich völlig nackt bin.
Wenn er mir eine Pause gönnt, damit ich den Schmerz genießen kann, wie er meint, nimmt er eine Peitsche und schlägt sie meiner Mutter über den Rücken.
Ich liege noch lange so da und es kommt mir wie eine Ewigkeit vor. Dann endlich löst der Herr meine Fesseln und führt mich zu einem Pranger, in den mein Kopf und meine Hände eingespannt werden. Ich muss stark gebeugt stehen und kann entspannt nur auf den Boden blicken. Mutter wird ebenfalls losgebunden, nachdem der Herr in ihren Schritt griff und sie dort kräftig massierte. Er betont, wie geil und nass sie doch sei.
Sie begibt sich auf alle Viere und kriecht zur Herrin, um ihren Kopf unter den Rock zu schieben. Die Herrin stöhnt laut auf. Meine Mutter muss sie oral befriedigen. Mich schaudert bei dem Gedanken daran.
Der Herr packt Mutter an den Hüften und stemmt sie hoch. Sie spreizt ihre Beine, während sie weiter unter dem Rock der Herrin zugange ist. Der Herr zieht sein Glied hervor und nimmt meine Mutter von hinten. Wie eine läufige Hündin.
13.Juni 1931
Die letzten Monate über hatte ich keine Zeit und Gelegenheit, mein Tagebuch zu schreiben. In unser Dachzimmer kamen wir so gut wie gar nicht mehr. Die meiste Zeit verbrachte ich in einem kleinen Verlies gleich neben dem Keller. Mutter wurde immer härter drangsaliert. Oftmals kamen fremde Leute zu Besuch, welche sie nahmen und denen sie zur Verfügung stehen musste. Die Herrschaft schaute zu und belustigte sich und ließ sich immer neue Gemeinheiten einfallen.
Mich ließen sie in Ruhe, nur musste ich alles mit ansehen, um zu lernen, wie sie sagten. Jeden zweiten oder dritten Tag jedoch wurde ich auf den Tisch gespannt und der Herr vollzog die Wachsprozedur. Ich hasste es, es schmerzte immer wieder höllisch. Aber der Haarwuchs ließ langsam nach, so dass meine Haut immer blanker wurde.
In den letzten beiden Wochen, wurde ich jedoch auch häufiger ran genommen. Ich sollte Umgangsformen lernen, wie ich einem Herrn oder einer Dame gegenüber zu treten habe. Meine Haut wurde besonders gepflegt und gecremt, so dass sie noch weicher und zarter wurde.
Mutter bekam einen Holzdildo – diesen Begriff kannte ich bis dahin nicht – umgeschnallt, und ich sollte das Verwöhnen eines männlichen Gliedes daran üben. Mir war es sehr peinlich, das Stück Holz in den Mund zu nehmen. Stellte ich mich aber ungeschickt an, so bekam Mutter Schläge. Das wollte ich nicht und strengte mich an. Langsam gab ich mich meiner Bestimmung hin und stumpfte ab. Es wurde normal, so willenlos behandelt und erniedrigt zu werden.
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Vor kurzem kommt der Herr und legt mir ein enges Ledergeschirr um meinen Unterleib. Es kneift und drückt und schneidet tief ein zwischen meinen Pobacken und meiner Spalte. Durch kleine Löcher muss ich meine Notdurft verrichten, meist unter den Blicken der Herrschaft. Ich muss Bescheid sagen, wenn ich muss. Mutter bringt mir dann einen Topf, in den ich meine Notdurft verrichte.
Die Herrschaft belustigt das sehr. Ich aber schäme mich und fühle fast körperlich diese schmerzliche Erniedrigung. Ich gewöhne mich allerdings daran. Langsam lässt mich der Gedanke nicht mehr los, wofür und für wen ich vorbereitet werde, denn sie rühren mich nicht an. Auch Mutter weiß oder sagt mir nichts. Sie wird mehrmals täglich benutzt, erniedrigt und mit irgendwelchen Gegenständen ausgefüllt und geweitet. Mir jedoch führen sie nichts ein. Was haben sie nur vor mit mir?
14.Juli 1931
Wieder helle Aufregung. Mutter und ich tragen normale Dienstbotenkleidung. Mutter jedoch ist trotz der Hitze des Sommers verhüllt, um Ihre Male zu verbergen. Der Grund der Aufregung: der junge Herr kommt wieder nach Hause. Wieder erröte ich, als er mich anschaut. Er begibt sich alsbald ins Bad, und ich bemerke, wie es mir nicht mehr so peinlich ist wie im vorigen Jahr.
Er redet wenig mit mir. Ich mache meine Arbeit. In den Keller müssen wir in den letzten Wochen nicht. Ich fühle, obwohl es oft unangenehm war, dass es mir irgendwie fehlt. Diese Spannung, das Unerwartete und Ungewöhnliche ist vielleicht der Grund dafür. Auch das sich Fallenlassen und andere über den eigenen Körper bestimmen zu lassen. Obwohl ich immer wieder erröte, wenn der junge Herr mich ansieht, zieht mich irgendeine Kraft zu ihm. Ahnt er, wie Mutter und ich gehalten werden, wenn er nicht da ist? Der Monat ist so gut wie vorbei, aber es werden keine Vorbereitungen zu seiner Abreise getroffen.
15.August 1931
Wir erfahren, dass der junge Herr seine Schule beendet hat und nun nicht mehr fort fährt. Es soll ihm zu Ehren ein großes Fest gefeiert werden.
Ich werde abends von der Herrschaft in den Keller beordert. Wieder muss ich die Enthaarungstortur über mich ergehen lassen. Anschließend reibt mich die Herrin mit wohlriechenden pflegenden Salben ein. Für die Nacht haben sie mir in dem kleinen Verlies ein Bett aufstellen lassen. Tagsüber habe ich nur wenige Arbeiten zu erledigen und darf mich im Park bewegen. Allerdings folgt mir meist der widerliche Gärtner, welcher mich ständig beobachtet.
Die Vorbereitungen für das Fest laufen auf Hochtouren. Es wird die Geburtstagsparty des jungen Herrn werden. Er wird mit einundzwanzig nun volljährig. Ich werde in den Keller gerufen, und der Herr schenkt mir ein wunderschönes seidenes Hemd. Welches zwar sehr edel verarbeitet ist, aber es ist auch ziemlich durchsichtig. Man würde darin meinen Körper durchschimmern sehen.
Der Geburtstag rückt heran. Ich darf gar nicht mehr aus dem Keller heraus. Auch die Feierlichkeiten darf ich nicht mit ansehen oder gar helfen. Stattdessen sitze ich allein im Keller und warte geschmückt in dem neuen Hemd auf das was nun geschehen wird.
Es geht bereits auf den Abend zu, als der Herr zu mir herunterkommt und sich vor mich stellt. Mit ernster Mine fragt er mich - und besteht auf eine ehrliche Antwort -, ob ich Vertrauen zu ihm habe und mein Einverständnis erkläre.
Was habe ich für eine Wahl? Würde ich „Nein“ sagen, müssten wir unsere Sachen packen. Nein, Moment mal, nur ich müsste meine Sachen packen, denn Mutter ist ja ihr Eigentum. Sie würden sie nicht gehen lassen, aber sicher würde sie unendliche Qualen erleiden müssen, wenn ich sie enttäusche. Somit willige ich ein.
Der Herr legt mir ein Halsband an und befestigt eine Leine daran. Er nimmt sie und zieht, damit ich ihm folge. Nackt, wie mein Körper ist, nur bekleidet mit dem seidenen durchscheinenden Hemd, folgt ich ihm. Ich stutze, als ich die vielen fremden Menschen im Garten erblicke, welche zur Feier eingeladen sind.
Ich werde auf eine kleine Bühne geführt. Der Herr beginnt eine Rede an seinen Sohn. Ich schäme mich, so entblößt vor all den Leuten zu stehen! Ich höre kaum zu. Nur Wortfetzen, deren Sinn ich nicht verstehe, dringen an mein Ohr.
Der Herr überreicht mich seinem Sohn als Geschenk. Er verdeutlicht die Verantwortung, welche der junge Herr nun habe. Er müsse mich formen und erziehen – mir Gehorsam beibringen.
Alle Leute klatschen Beifall. Um seine Worte zu unterstreichen, nimmt er ein Eisen aus dem Feuer, welches ich vorher nicht beachtet habe.
„Diese Jungfrau wird fortan mit deinem Wappen gekennzeichnet und stets zu deinen Diensten sein.“
Er drückt mir das heiße Eisen auf den Oberarm. Ich schreie vor Schmerz und sinke in eine Ohnmacht. Ich taumle, als ich aus dieser mit einem Eimer kalten Wassers geweckt werde. Die Seide klebt auf meiner Haut und wird so durchsichtig,