Veröffentlicht mit der Unterstützung von
Sämtliche Quellen und bibliografische Hinweise sowie die Liste der Experten, welche die Inhalte geprüft haben, finden Sie auf der Webseite von Swiss-Energyscope unter:
Titel der Originalausgabe: «Comprendre la transition énergétique»
© 2015 Presses polytechniques et universitaires romandes, Lausanne
Alle Rechte vorbehalten
François Vuille, Daniel Favrat, Suren Erkman
Energiewende?
Antworten auf 100 brennende Fragen
ISBN Print: 978-3-0355-0367-8
ISBN E-Book: 978-3-0355-0368-5
Grafik und Layout: www.oxyde.ch
Übersetzung: Agentur Altas
1. Auflage 2015
Alle Rechte vorbehalten
© 2015 hep verlag ag, Bern
AUTOREN
Dr. François Vuille, Leiter Entwicklung im Centre de l’Energie (Zentrum für Energie) der Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL)
Prof. Daniel Favrat, Leiter Technologien im Centre de l’Energie (Zentrum für Energie) der Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL)
Prof. Suren Erkman, Verantwortlicher der Gruppe «écologie industrielle» (industrielle Ökologie), Fakultät für Geowissenschaften und Umwelt, Universität Lausanne (UniL)
WIDMUNG
Unseren lieben Manisha, Djibril, Kavita, Tanja, Sachita, David, Chantal, Rosy und Madeline, deren Geduld und Verständnis es uns erlaubt haben, unsere Energien bestmöglich zum Verfassen dieses Buches einzusetzen.
DANKSAGUNG
Dieses Buch richtet sich an ein breites Publikum, und ist eine gekürzte und vereinfachte Fassung des E-Books «Die Herausforderungen der Schweizer Energiewende» (ISBN 978-2-88914-374-0), veröffentlicht im April 2015 nach der Lancierung der Informationsplattform Swiss-Energyscope.
Die Autoren bedanken sich bei den vielen konsultierten Experten und Expertinnen, die uns während dieses Projekts mit Rat zur Seite standen. Eine Liste dieser Experten ist auf der Online-Plattform www.energyscope.ch abrufbar. Sie danken auch herzlich Melanie Guittet (Zentrum für Energie, EPFL) und Elisabeth Gordon (Wissenschaftsjournalistin) für ihre Hilfe bei der Erstellung des Textes. Unser Dank geht des Weiteren an Franz Lehner für die Korrektur des finalen Manuskripts. Selbstverständlich bleiben die Autoren alleine verantwortlich für möglicherweise verbliebene Fehler oder Ungenauigkeiten in diesem Buch.
Schliesslich danken die Autoren den Partnern, die das Projekt finanziell unterstützt haben: der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), der Schweizerischen Eidgenossenschaft via EnergieSchweiz, dem Kanton Waadt und der Stadt Lausanne.
Vorwort von Bundesrätin
Doris Leuthard
Vorsteherin des Eidgenössischen
Departements für Umwelt,
Verkehr, Energie und
Kommunikation (UVEK)
Wollen, Können, Verstehen – für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiestrategie 2050 sind das die treibenden Faktoren.
Der politische Wille ist spür- und messbar. Der sparsame Umgang mit Energie, die Erforschung neuer Produktionsformen und die Sicherstellung der Versorgung waren seit Mitte der 7oer-Jahre des letzten Jahrhunderts und der Erdölkrise die Parameter der schweizerischen Energiepolitik. Um die Jahrtausendwende wurden per Gesetz und Verordnung eine sparsame Energienutzung und die Förderung von einheimischen und erneuerbaren Energien postuliert. Unterstützt wurden diese Absichten mit dem Förderprogramm von EnergieSchweiz und dem Label «Energiestadt». 2010 hat der Bundesrat die «Grüne Wirtschaft» und damit die Reduktion der CO2-Emissionen auf die Agenda gesetzt. Und die Zukunft wird mit der Energiestrategie 2050 vorgespurt.
Das technische Können ist vorhanden. Innovationen in der Energiewirtschaft und in der Energietechnik nehmen an Bedeutung zu. Betroffen von diesen Trends sind sowohl Hightech- als auch traditionelle Industrieunternehmen. Sie alle können die angestrebte Effizienzrevolution als Chance nutzen. Die Schweiz ist eine der führenden Nationen punkto Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit. Wir haben das wissenschaftliche Know-how und die Fertigkeiten. Entsprechend fruchtbar ist der wissenschaftliche und wirtschaftliche Boden für Cleantech-Unternehmen. Der Masterplan Cleantech des Bundesrates nimmt dabei eine mehrfache Schlüsselrolle ein: bei der Umsetzung der vom Bundesrat beschlossenen Energiepolitik, beim Aktionsplan Grüne Wirtschaft und bei der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Schweiz.
Damit das politische Wollen und das technische Können umgesetzt und von vielen Menschen auch angewendet werden, müssen diese Fortschritte auch verstanden werden. Und hier kommt Swiss-Energyscope ins Spiel. Getreu dem Motto: «Tue Gutes und sprich darüber» machen die EPF Lausanne und die Universität Lausanne mit ihrer Informations- und Kommunikationsplattform die Energiewende sichtbar. Diese Plattform schafft Mehrwert und sorgt für Verstehen. Dadurch entsteht Akzeptanz und die wiederum sorgt letztlich für einen friktionsloseren Übergang hin zu einem nachhaltigeren Energiekonsum. Ich beglückwünsche die drei Initianten von Swiss-Energyscope und bedanke mich dafür, dass Sie zur Umsetzung und Verbreitung von Wollen, Können und Verstehen der Energiestrategie 2050 mit Bundesrat, Parlament und EnergieSchweiz am gleichen Strick ziehen. So sichern wir uns eine ressourcenschonende Lebensweise – ohne Kompromisse bei der Lebensqualität oder beim Wohlstand.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Bundesrätin Doris Leuthard