Der kreisrunde, hell leuchtende Vollmond schickt sein Licht durch unser Schlafzimmerfenster, zeichnet die Konturen seines Körpers sanft nach und modelliert ein Wesen, das mich einfach immer wieder zu faszinieren weiß. Das dünne fließende Tuch, welches uns im Sommer als Zudecke dient, lässt mich seinen Körper recht deutlich erahnen und je mehr und interessierter ich ihn so unbeobachtet betrachte, desto unwahrscheinlicher erscheint es mir, dass ich wieder einschlafen kann.
Sein kräftiger Oberkörper ist beinahe schon ganz abgedeckt und die dünne Decke schafft es nur noch die Region knapp unterhalb seines Bauchnabels zu bedecken. Aber selbst diese Stelle vermag mich bereits zu begeistern.
Wissen Männer eigentlich, dass sie auch eine für uns Frauen erregende Stelle besitzen, die man nicht so einfach offen liegen lässt? Oder wollen sie sich nur interessant machen, wenn sie nicht gleich alles zeigen?
Au weia, was fantasiere ich hier eigentlich alles zusammen? Bin ich als Frau denn tatsächlich nur auf diesen einen Körperteil fixiert? Oder ist es nicht so viel mehr, was eine Beziehung zwischen Mann und Frau ausmacht?
Die Antwort kann ich mir eigentlich selber geben. Aber jetzt und hier, um kurz nach drei Uhr in der Nacht, ist mir das auch egal. Viel zu sehr drehen sich meine Gedanken um ‚Ihn’. Ich spüre eine Wärme und Unruhe in mir, die mich geradezu drängt, meinem Freund doch endlich die Zudecke, diese ein bis zwei Millimeter Stoff zwischen ihm und mir, wegzuziehen und ihn einfach nur zu betrachten, zu beobachten wie er schläft, wie sich seine Bauchdecke gleichmäßig und völlig ruhig hebt und senkt.
Diese bekannte und geliebte Bauchdecke, die zum Glück nicht nur aus Muskeln besteht, sondern auch genügend Kuschelfläche offenbart, um meinen Kopf sanft darauf zu betten. Zu gerne würde ich mich jetzt diesem warmen und weichen Bauch widmen. Doch damit würde ich ihn ganz bestimmt wecken. Aber ich möchte ihm und seinem Geschlecht einfach näher sein.
Minuten vergehen. Minuten, in denen ich versuche auf andere Gedanken zu kommen und mich abzulenken. Aber es funktioniert leider nicht immer, den eigenen Verstand die Oberhand behalten zu lassen.
Ich lege mich weiter zu meinem Freund hin gewandt und nehme allen Mut zusammen, die Decke, dieses eigentliche Nichts zwischen meinem erhitzten und seinem schlafenden Körper noch ein wenig weiter nach unten zu ziehen.
Ich bin dabei ganz behutsam, als ich die Decke anhebe und Zentimeter um Zentimeter abstreife, um zunächst seine Schamregion freizulegen. Was bin ich ihm auch und gerade jetzt dankbar dafür, dass er sich seine Schamhaare regelmäßig rasiert, so dass die Decke sich umso leichter entfernen lässt.
Ich entferne die Decke
Ich nehme diesen Moment sehr intensiv wahr. Der Ansatz seines Schwanzes, die Wurzel zu diesem wundervolle Freude spendenden Organ, ist einfach ein wunderschöner Anblick.
Ich empfinde es als sehr erotisch, wenn Männer ihren ganzen Schwanz nicht zeigen und genügend Fantasie übrigbleibt, davon zu träumen und es sich auszumalen, wie ‚Er’ wohl aussieht, wie groß oder auch nicht ‚Er’ wohl ist.
Viele meiner Freundinnen sagen, ihnen wäre es völlig egal, ob ihre Freunde ein großes oder kleines Geschlechtsteil hätten. Aber bei mir ist das nicht so. Ich mag eben lieber größere Schwänze, vor allem die Exemplare, die auch im nicht erigierten Zustand eine gewisse Größe haben und meine Hand ausfüllen.
Und ich ertappe mich bei diesen Gedanken, fürchte, dass ich meinem Freund vielleicht viel zu nahe komme, als dass er weiterschlafen könnte. Meine Lust, ihn zu berühren kann ich gerade noch einmal unterdrücken. Ich warte einfach wieder ein bisschen und genieße ganz einfach.
Nur leider kenne ich mich ziemlich genau und die Wärme in mir verrät mich. Ich kann mich einfach nicht selbst belügen. Meine Vorfreude und meine Anspannung sind mittlerweile so groß, dass ich ihn einfach weiter abdecken muss. Was ist das eigentlich, was ich hier mache? Ist es ein Vorspiel? Der Erregung nach, die ich empfinde, muss es das sein. Ein Vorspiel, das ich ganz alleine spielen und bestimmen kann? Nicht schlecht, denke ich bei mir.
Der Ansatz seines Geschlechtes liegt ja schon frei. Ich nehme die Decke also erst bis zu seiner Eichel und anschließend ganz zurück. Ich bin jetzt noch vorsichtiger und besonders behutsam, um ihn jetzt bloß nicht zu wecken, und betrachte seinen Schwanz ausführlich, intensiv, mit Begeisterung.
Bitte verzeiht mir, aber das Wort ‚Schwanz’ ist für mich einfach der richtige Ausdruck. Penis klingt doch viel zu medizinisch und Glied assoziiere ich mit anderen Gliedmaßen. Ich habe ihn schon früher gefragt, wie ich sein Geschlecht nennen soll und er sagte mir einfach: nenne es Schwanz! Da muss ich mir wenigstens keine Sorgen machen, dass ich irgendwelche kitschigen Verniedlichungen erfinde.
In allen Details
Und dieser mich so sehr anziehende Schwanz liegt nun keine dreißig Zentimeter von mir entfernt. Ich bin nicht nur für die sorgsam entfernte Schambehaarung dankbar, sondern erfreue mich auch daran, ein männliches Exemplar zum Freund zu haben, das sich zum Glück vor einigen Jahren hat beschneiden lassen. Jeder Frau empfehle ich dringend, einen unbeschnittenen Schwanz „auszuprobieren“ und sich diesen ach so sinnlichen Augenblick einzuprägen. Danach wollt ihr nichts anderes mehr, wetten …
Die Minuten vergehen. Ich kann mich einfach nicht satt sehen an seinem Schwanz. Und selbst die darunter liegenden Hoden in diesem ewig schrumpeligen Hautbeutel sind für mich ein wahrer Genuss. So dass ich gar nicht bemerke, wie ich mich noch näher an seine Mitte heran schiebe und spürbar erregt bin.
Zum Glück ist es sommerlich warm im Zimmer und meine Sorgen, er könnte vielleicht erwachen, wenn ich ihm seine Decke endgültig wegziehe und er möglicherweise beginnt zu frieren, ist völlig unbegründet. Mein Freund schläft weiter wie das berühmte Murmeltier und hat sich bis auf eine winzige Bewegung seines rechten Beines auch noch nicht bewegt. Aber selbst diese kleine Bewegung ist für mich ein weiteres Mosaiksteinchen, denn das kurze Muskelspiel seines Beines erinnert mich daran, wie kraftvoll und mit welch hoher Körperspannung er auf mir liegen kann und wie ich es mag, von ihm mit tiefen und kräftigen Bewegungen genommen zu werden.
Ich wage es lieber nicht, mich dort zu berühren, wo es am wärmsten und wahrscheinlich auch schon ziemlich feucht ist. Denn zu leicht könnte ich mich durch einen Seufzer oder gar durch leichtes Stöhnen verraten. Dies will ich möglichst vermeiden und möchte diesen ungeheuer innigen und intimen, ja einfach nur vertrauten Moment bewahren und in mich aufnehmen, abspeichern und immer dann Revue passieren zu lassen, wenn ich mich nach meinem Freund sehne. Ich möchte diesen Moment immer wieder abrufen können, möchte die Bilder, die Stimmung, den Geruch und meine Geilheit abspeichern. So, dass er auch in vielen Jahren noch vor meinem geistigen Auge erscheint.
Erste Berührungen
Ich weiß gar nicht, wie lange ich so dagelegen habe, aber der Anblick meines schlafenden Freundes und seines wundervollen Schwanzes in seiner begehrenswerten Form machten es mir nicht gerade leicht. Und so lasse ich mich endlich dazu hinreißen, seinen Schwanz doch noch zu berühren. Ich wage es, ihm einen sanften Kuss auf die Eichelspitze zu hauchen und fahre mit meinen Fingern so sanft wie möglich die Konturen ab. Und selbst wenn mein Freund noch weiterschläft, oder tut er etwa nur so, der Schuft, ist sein Geschlecht scheinbar erwacht. Ob es an meiner kaum spürbaren Berührung liegt oder daran, dass Männer nachts unkontrollierte Erektionen haben, oder nur daran, dass ich seinem Schwanz die schützende Decke entzogen habe weiß ich nicht - und irgendwie interessiert es mich auch nicht mehr.
Ich bin schon längst viel zu erregt und mein schmaler String ist ganz bestimmt schon längst nicht mehr in der Lage meine Feuchtigkeit aufzunehmen.
Ich