Resultate
Karl Held (Hg.)
Die Psychologie
des
bürgerlichen
Individuums
Gegenstandpunkt Verlag
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Druckausgabe ISBN 978-3-929211-04-7
EPUB: ISBN 978-3-929211-26-9
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Vom Fehler der bürgerlichen und vom Gegenstand einer materialistischen Psychologie
Teil I: Das moralische Individuum – Wie funktioniert ein abstrakt freier Wille?
Über theoretische und praktische Abstraktionen
Vom untertänigen Gebrauch des freien Willens
§ 1. Der falsche Materialismus des erlaubten Erfolgs
2. Hegels Begriff des freien Willens als Idealismus des Dürfens
3. Die Klassenlage des Individuums als Individualismus seines Weltbilds
§ 2. Der Idealismus lohnender Selbstkontrolle
1. Herrschaft als Summe von guten und schlechten Gelegenheiten
2. Berechnung und Enttäuschung, Vergleich und Kritik
§ 3. Heuchelei und Leiden an der Welt
1. Erfolgsstreben im Namen des Guten
2. Der einseitige Nutzen der Heuchelei: Müssen – Sollen – Können – Dürfen
3. Trennung von Theorie und Praxis des Anstands
4. Anstand als gelebtes Ideal: Höflichkeit
5. Der moralische Materialismus. Neid und Schadenfreude
§ 4. Der rechtschaffene Mensch
1. Selbstbewusstsein: Tugend des Scheiterns und Stolz des Erfolgs
2. Das Gewissen: Scham und Unverschämtheit
3. Das praktische Gefühl als Organ des Vorurteils
Die Moral des Pluralismus in der Wissenschaft
4. Die Tugend umsichtiger Unterwerfung: „Vernunft“. Gefühl contra Verstand und umgekehrt
5. Virtuosen des guten Gewissens: Nietzsche und der Christenmensch
6. Weltanschauung als ehrenhafter Ersatz für Wissen. Aberglaube, Tagtraum und Vorbild
7. Moral auf philosophisch: Wo käme man denn da hin?
8. Sittlichkeitswahn in der Dichtkunst
Das „Geheimnis“ der „zweiten Natur“: Mitmachen
§ 5. Die bürgerlichen Lebenssphären in der Sicht des rechtschaffenen Menschen
1. Demokratisches Knechtsbewusstsein: selbstbewusstes Eintreten für die herrschenden Verhältnisse
3. Kritik der einen Sphäre durch die Ideale der anderen
§ 6. Politik – Demokratisches Knechtsbewusstsein
2. Selbstbewusste Botmäßigkeit: Das politische „wir“
4. Nation als Gefühl und Charakter
5. Radikale Opposition: Der Kampf ums Recht auf Kritik
Verbrechen I: Terrorismus als gerechte Gewalt, autonom
6. Die Erziehung zu Freiheit und Verantwortung
§ 7. Beruf: Konkurrenz und Leistung