Der mutige junge Mann Jesus von Nazareth. Dieter Potzel. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Dieter Potzel
Издательство: Автор
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Жанр произведения: Эзотерика
Год издания: 0
isbn: 9783892013761
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Verdammnis für alle Menschen des Volkes, die das nicht glauben. So haben es die Kirchenoberen in Form von angeblich unfehlbaren Dogmen und von anderen Lehrsätzen bestimmt.

      An wen sind diese Worte heute also gerichtet? So wie der Teufel gemäß einem Sprichwort das Weihwasser scheut, so fürchten sich die Theologen und Priester davor, ihren Gläubigen hier reinen Wein einzuschenken. Denn wer sägt schon gern am Ast, auf dem er selber sitzt?

      Wie kein Mensch vor Ihm stand Er, Jesus von Nazareth, für unsere ewige geistige Heimat ein, für das Reich Gottes, aus dem Er gekommen war und zu dem Er wieder zurückkehrte. Doch zu keiner Zeit – niemals, keinen einzigen Augenblick Seines kurzen Erdenlebens – befürwortete Er eine Priesterkaste oder lehrte die Menschen, Gott würde in einem Tempel oder in einer Kirche aus Stein wohnen. Noch lehrte Er, dass Gott der Ewige, Vermittler bräuchte, die sich Priester, Pfarrer oder Bischöfe nennen, um sich Seinen Menschenkindern mitzuteilen – denn Er, Gott, der Ewige, ist doch selbst in allem und allen vertreten!

      Jesus von Nazareth lehrte das genaue Gegenteil von dem, was die Priester lehrten und bis heute lehren. Deshalb, und nur deshalb, wurde Jesus von Nazareth auf Betreiben der Priesterkaste umgebracht.

      Jesus von Nazareth spricht

      unmissverständlich

      Hier geht es also um eine geistige Irreführung der Völker durch die Kirchen. Seit 2000 Jahren hat sich vor allem im so genannten christlichen Abendland durch die institutionellen Kirchen ein angebliches Christentum etabliert, welches mit seinen von Kirchenoberen, also von Menschen, installierten Kirchengesetzen und Dogmen den Christus Gottes auf das Schlimmste verunglimpft und diskriminiert.

      Dieses Schein-Christentum hat völlig ausgeblendet, dass Jesus von Nazareth vor allem der Priesterkaste mit göttlicher Vollmacht entgegen trat und die Religionsführer als Falschspieler, als Etikettenschwindler und als Gegenspieler Gottes entlarvte. Dies wurde weitgehend ignoriert oder nur der damaligen Priesterkaste einer bestimmten Religion angehängt, obwohl doch Seine Worte, wie sie in den überlieferten Schriften der Bibel für jedermann nachzulesen sind, genauso auf heutige Priester, Würdenträger und Theologen vor allem im so genannten Christentum zutreffen.

      Dieses Entlarven der Gegenspieler Gottes hat zu allen Zeiten, nicht nur vor 2000 Jahren, einen einzigartigen Mut erfordert – insbesondere im Hinblick auf die zu erwartenden brutalen Strafen für alle Menschen, die es wagten, z.B. über eine priesterhörige Obrigkeit, vor allem aber über eine machtbesessene Priesterkaste aufzuklären. Viele, sehr viele der guten und treuen Christusnachfolger bezahlten vor allem im kirchlichen Abendland ihren aufklärerischen Mut und ihre Treue zu Gott und Christus mit dem Leben.

      Die Priesterkaste aber war zu allen Zeiten eine „satanisch geprägte Säule“ der herrschenden Oberschicht. Und das belegen sowohl die Kirchengeschichte als auch das Zeugnis des Jesus von Nazareth in der Bibel und in den so genannten apokryphen Schriften außerhalb der Bibel.

      Worte Jesu über die Priester

      Die folgenden Aussagen des Jesus von Nazareth über die Religionsführer sind in den Bibeln der Kirche zu finden.

      Jesus spricht dabei zu denen, die Ihn – so wörtlich – „zu töten“ versuchen, woraus klar ersichtlich ist, an wen Er Seine deutlichen Worte richtete.

      Dabei ist zu bedenken: Die religiöse Obrigkeit stand zur Zeit des Jesus von Nazareth im Volk in sehr hohem Ansehen. Es erforderte also wahrlich großen Mut, solche klaren und deutlichen Worte auszusprechen, auch wenn sie von der Wahrheit Zeugnis geben und von der Kraft Gottes gefüllt sind.

      Als Jesus ein andermal zu ihnen redete, sagte er: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben. Da sagten die Pharisäer zu ihm: Du legst über dich selbst Zeugnis ab; dein Zeugnis ist nicht gültig. Jesus erwiderte ihnen: Auch wenn ich über mich selbst Zeugnis ablege, ist mein Zeugnis gültig. Denn ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe. Ihr aber wisst nicht, woher ich komme und wohin ich gehe. Ihr urteilt, wie Menschen urteilen; ich urteile über keinen. Wenn ich aber urteile, ist mein Urteil gültig; denn ich urteile nicht allein, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat. ... Da fragten sie ihn: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; würdet ihr mich kennen, dann würdet ihr auch meinen Vater kennen. (Joh 8, 12-19)

      Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt. Ich habe euch gesagt: Ihr werdet in euren Sünden sterben; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben. Da fragten sie ihn: Wer bist du denn? Jesus antwortete: Warum rede ich überhaupt noch mit euch? Ich hätte noch viel über euch zu sagen und viel zu richten, aber er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit, und was ich von ihm gehört habe, das sage ich der Welt. (Joh 8, 23-26)

      Ich weiß, dass ihr Nachkommen Abrahams seid. Aber ihr wollt mich töten, weil mein Wort in euch keine Aufnahme findet. Ich sage, was ich beim Vater gesehen habe, und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. Sie antworteten ihm: Unser Vater ist Abraham. Jesus sagte zu ihnen: Wenn ihr Kinder Abrahams wärt, würdet ihr so handeln wie Abraham. Jetzt aber wollt ihr mich töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit verkündet hat, die Wahrheit, die ich von Gott gehört habe. So hat Abraham nicht gehandelt. Ihr vollbringt die Werke eures Vaters. Sie entgegneten ihm: Wir stammen nicht aus einem Ehebruch, sondern wir haben nur den einen Vater: Gott. Jesus sagte zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben; denn von Gott bin ich ausgegangen und gekommen. Ich bin nicht in meinem eigenen Namen gekommen, sondern er hat mich gesandt. ... Ihr habt den Teufel zum Vater und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater verlangt. Er war ein Mörder von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge. Mir aber glaubt ihr nicht, weil ich die Wahrheit sage. Wer von euch kann mir eine Sünde nachweisen? Wenn ich die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht? Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes; ihr hört sie deshalb nicht, weil ihr nicht aus Gott seid. (Joh 8, 37-47)

      Diese Worte waren an die damalige Priesterkaste gerichtet, die Ihn töten wollte.

      Doch wie würde Er heute zu den Religionsführern sprechen, die Ihn, den Auferstandenen, seit nahezu 2000 Jahren am Kreuz hängen lassen? Die behaupten, Ihm, dem Christus, zu dienen, die Ihn aber in Wirklichkeit zum Schweigen bringen wollen, indem sie immer wieder das Krippenkindlein oder den toten Mann am Kreuz verehren, aber nicht auf den mutigen jungen Mann hören wollen?

      Lesen wir weiter in der Bibel, was Jesus von Seinen Gegnern vorgeworfen wurde:

      Sagen wir nicht mit Recht: Du bist ein Samariter und von einem Dämon besessen? Jesus erwiderte: Ich bin von keinem Dämon besessen, sondern ich ehre meinen Vater; ihr aber schmäht mich. Ich bin nicht auf meine Ehre bedacht; doch es gibt einen, der darauf bedacht ist ... Wenn ich mich selbst ehre, so gilt meine Ehre nichts. Mein Vater ist es, der mich ehrt, Er, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott. Doch ihr habt ihn nicht erkannt. Ich aber kenne ihn, und wenn ich sagen würde: Ich kenne ihn nicht, so wäre ich ein Lügner wie ihr. Aber ich kenne ihn und halte an seinem Wort fest. (Joh 8, 48-55)

      Das sind wahrlich ernste und inhaltsschwere Worte des Nazareners, des Christus Gottes. Sie haben nichts mit einem Krippenbabylein an Weihnachten zu tun. Und ein toter Mann am Kreuz kann auch keine solch klaren Worte der Wahrheit mehr aussprechen und damit die Priesterkaste demaskieren. Wer Ohren hat, der höre!

      Die „Zauberkunst“ der Priester

      Die Geschichte lehrt uns: Die Priesterkaste ist seit Anbeginn bestrebt, die Völker aller Kulturen an ihre, der jeweiligen Priesterkaste ureigenen allzumenschlichen Vorstellungen von Göttern, Götzen, Teufeln und Dämonen, von Blut- und Opferritualen und an ihre Vorstellungen von Leben und Tod, von Himmel und Hölle zu binden. Bis zum heutigen Tag. Diese Vorstellungen der Priesterkaste haben aber mit dem wahren Gott, dem All-Geist, dem Universalen Bewusstsein, nichts, aber auch gar nichts zu tun.

      Äußerst