der Gestaltung eines neuen Prozesses im Sinn eines technischen Verfahrens,
der Gestaltung einer neuen Dienstleistung,
der Gestaltung einer neuen internen wie externen Organisation, etwa eines Unternehmensnetzwerks sowie
der Gestaltung einer Kombination aus dem Vorgenannten.“
(Quelle: Springer Gabler Verlag [Herausgeber], Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Innovationsmanagement, online im Internet: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/11723/innovationsmanagement-v8.html, Abrufdatum: 21. 11. 2013)
Um Innovationen im Unternehmen zu erzeugen und umzusetzen, müssen betriebliche Rahmenbedingungen gegeben sein, die Spielräume ermöglichen und Innovationsbehinderungen nicht aufkommen lassen. Diese umzusetzen liegt in der Verantwortung der Führungskräfte/des Managements. Dazu gehört z. B.:
Verstärktes strategisches Denken und Handeln über mittel- und langfristige Zeiträume. Das bedeutet für die Führungskräfte, dass sie eine klare Unternehmensstrategie entwickeln müssen.
Vermeidung bzw. Abbau von unnötigem Bürokratismus. Unnötig viele schriftliche Anträge, Protokolle, Dokumentationen usw. führen zu mehr Belastungen und Abneigungen gegenüber innovativer Arbeit. Dieser Punkt führt in der Praxis häufig zu Konflikten. Die Balance zwischen notwendiger Dokumentation und eigenverantwortlichen Freiräumen muss von Fall zu Fall immer wieder neu ausbalanciert werden.
Die persönlichen Beziehungen der Mitarbeiter untereinander fördern und ein „menschliches“ Maß des Arbeitsumfelds gestalten. Hier gilt insbesondere die Notwendigkeit zur Umsetzung einer zeitgemäßen und dem Unternehmen angepassten Unternehmenskultur.
Stärkere Berücksichtigung von kooperativer Mitarbeiterführung, Teamarbeit, zwischenmenschlicher Kommunikation, aber auch professionelles Konflikt- und Selbstmanagement.
Verringerung von Hierarchien und Top-down-Anweisungen und damit die Stärkung von Selbstorganisation und Autonomie. Das setzt voraus, dass die Mitarbeiter der Unternehmen entsprechend hoch qualifiziert sind, sich mit dem Unternehmen identifizieren und durch Maßnahmen der Personalentwicklung ständig gefördert werden.
Die Beispiele machen auch die Vernetzung mit anderen Unternehmens- und Arbeitsbereichen deutlich. Viele Vernetzungsbereiche werden an anderer Stelle der Fortbildung zur/zum „Geprüften Betriebswirt/-in nach der Handwerksordnung“ bearbeitet.
Situationsbezogene Aufgabe
Bei den Innovationen unterscheidet man drei verschiedene Arten von Innovationen. Versuchen Sie, zu jeder Innovationsart ein betriebliches Beispiel aus Ihrem Arbeitsumfeld zu finden. Analysieren Sie, welche spezifischen Rahmenbedingungen diese Innovation gefördert hat. Wenn Sie kein betriebliches Beispiel für eine Innovation finden, überlegen Sie, ob eine der beschriebenen betrieblichen Rahmenbedingungen dafür die Ursache sein kann.
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