• Dreier: Wenn ein Team gewinnt und dadurch drei Punkte erzielt. Tipp: Im Abstiegskampf der Saison 2016/17 schaffte der Hamburger SV einen Dreier.
• Dreierkette: Wenn eine Abwehrkette aus drei Verteidigern besteht, hinter der keine weitere Absicherung durch einen Feldspieler erfolgt. Tipp: Eine Dreierkette kann der Offensive dienlich sein, aber auch die Abwehr schwächen. Die Entscheidung hängt von den Fähigkeiten der eigenen Spieler ab, aber auch von der Stärke des Gegners.
• Dreierpack: Wenn derselbe Spieler drei Torerfolge in einem Spiel erzielt. Wenn das in einer Halbzeit erfolgt, wird vom Hattrick besprochen. Tipp: In der Saison 2016/17 hielt Lars Stindl seinen Verein Borussia Mönchengladbach mit einem Dreierpack auf Europakurs. Torjäger Alex Maier von Eintracht Frankfurt erzielt in dieser Saison einen Dreierpack gegen den VFL Wolfsburg.
• Dribbelkönig: Wenn ein Stürmer für seine gekonnten Alleingänge bzw. geschickte Ballführung bekannt ist. Tipps dazu: die unvergessenen Brasilianer Pélé oder Garrincha, aber auch die Argentinier Messi bzw. di Maria und der Brite George Best. Deutsche Dribbelkünstler waren (sind) Mario Götze, Thomas Häßler, Marko Marin, Pierre Litbarski oder auch Leroy Sané.
• Dropkick: Wenn ein Spieler einen Ball zunächst „abtropfen“ lässt, um ihn dann besonders hart aufs Tor zu schießen, kurz bevor der Ball den Boden berührt. Dadurch kann der Ball enorme Geschwindigkeit bekommen. Tipp: Im Gegensatz dazu steht der Volleyschuss, wo der Spieler den Ball noch in der Luft trifft.
• Druck: Wenn ein Team seine Angriffsbemühungen erheblich verstärkt und dadurch Torgefahr erzeugt. Tipp: Unter solchem Druck muss eine Mannschaft die Nerven behalten und am Ball Sicherheit zeigen. Wer dem Druck nicht standhalten kann, der riskiert dabei, das Spiel zu verlieren. Tipp: Der Begriff gilt auch für den Luftdruck im Fußball (410 bis höchstens 450 g Gewicht). Der Luftdruck beträgt 0,6 bis 1,1 Atmosphären.
• Durchziehen: Wenn ein Spieler mit hohem Krafteinsatz einen Tritt bis zur vollen Streckung des Beines vollzieht, was aufgrund der Wucht hohe Verletzungsgefahr für den Gegner mit sich bringen kann. Tipp: Der Begriff gilt auch aus der Sicht des Trainers (vgl. Nr. 31) für das Durchziehen eines bestimmten Spielsystems (vgl. Nr. 50) oder Spielstils (vgl. Nr. 49) bis zum Ende des Spiels.
Literatur: Burkhardt (2006); Hasselbruch (2004); Rahn (2015); Rohr (2012); Rinke (2014)
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