Verfahrenstechnik für Dummies. Burkhard Lohrengel. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Burkhard Lohrengel
Издательство: John Wiley & Sons Limited
Серия:
Жанр произведения: Техническая литература
Год издания: 0
isbn: 9783527827008
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      und somit

p dot upper V equals m Subscript g e s Baseline dot upper R Subscript upper G e m Baseline dot upper T period

      Stoffmengenanteil

      (3.4)x Subscript i Baseline equals StartFraction n Subscript i Baseline Over n Subscript g e s Baseline EndFraction comma y Subscript i Baseline equals StartFraction n Subscript i Baseline Over n Subscript g e s Baseline EndFraction

      die Stoffmenge der Komponente i, n i , auf die Gesamtstoffmenge n ges bezogen. Jetzt sehen Sie etwas ganz Seltsames, was Sie eigentlich vermeiden sollten: für den Stoffmengenanteil werden zwei Bezeichnungen x und y verwendet, die genau das gleiche aussagen. Dies macht hier aber Sinn, denn der Stoffmengenanteil x beschreibt die Zusammensetzung der schweren Phase, y dagegen die Zusammensetzung der leichten Phase. Die Bezeichnungen x und y beziehen sich hier also auf unterschiedliche Phasen!

      

In Abbildung 3.1 ist die Flüssigkeit die schwere Phase (Stoffmengenanteil x) und die Gasphase die leichte Phase (Stoffmengenanteil y). Für den Stoffmengenanteil des Schwefeldioxids in der leichten Gasphase erhalten Sie somit

y Subscript upper S upper O 2 Baseline equals StartFraction n Subscript upper S upper O 2 Baseline Over n Subscript g e s Baseline EndFraction equals StartFraction n Subscript upper S upper O 2 Baseline Over n Subscript Luft Baseline plus n Subscript upper S upper O 2 Baseline EndFraction period

      Da sich die Gesamtmasse mges beziehungsweise die Gesamtmolmasse n ges aus den Einzelmassen m i beziehungsweise Einzelmolmassen n i der k in der Mischphase vorliegenden Komponenten zusammensetzt, gilt

      (3.5)m Subscript g e s Baseline equals sigma-summation Underscript k Endscripts m Subscript k Baseline comma n Subscript g e s Baseline equals sigma-summation Underscript k Endscripts n Subscript k Baseline period

      Somit müssen die Massen- und Stoffmengenanteile zwischen den Grenzen 0 und 1 laufen:

      

Für das Beispiel aus Abbildung 3.1 bedeutet das:

        : kein Schwefeldioxid im Gas,

        : das Gas besteht nur aus Schwefeldioxid.

      Beladung

      Als weiteres Konzentrationsmaß können Sie die Beladung einführen.

      Molbeladung

      (3.7)StartLayout 1st Row 1st Column upper X Subscript i 2nd Column equals StartFraction n Subscript i Baseline Over n Subscript g e s Baseline minus n Subscript i Baseline EndFraction equals StartFraction n Subscript i Baseline Over n Subscript inert Baseline EndFraction comma EndLayout

      (3.8)StartLayout 1st Row 1st Column upper Y Subscript i 2nd Column equals StartFraction n Subscript i Baseline Over n Subscript g e s Baseline minus n Subscript i Baseline EndFraction equals StartFraction n Subscript i Baseline Over n Subscript inert Baseline EndFraction period EndLayout

      Bezugsgröße bei der Beladung ist nicht die gesamte Stoffmenge n ges, sondern jeweils die Stoffmenge der inerten schweren Phase n inert ohne den betrachteten Stoff i (inert bedeutet hier: inert gegenüber Stoff i, da dieser im Nenner nicht berücksichtigt wird). Zur Verdeutlichung können Sie das auch in Prosa formulieren:

      (3.9)StartLayout 1st Row 1st Column upper X Subscript i 2nd Column equals StartFraction Stoffmenge d e r Komponente i in d e r schweren Phase Over Stoffmenge d e r schweren Phase ohne i EndFraction comma EndLayout

      (3.10)StartLayout 1st Row 1st Column upper Y Subscript i 2nd Column equals StartFraction Stoffmenge d e r Komponente i in d e r leichten Phase Over Stoffmenge d e r leichten Phase ohne i EndFraction period EndLayout

      

Für das Beispiel in Abbildung 3.1 bedeutet dies für das Schwefeldioxid:

      (3.11)upper Y Subscript upper S upper O 2 Baseline equals StartFraction Stoffmenge upper S upper O 2 im upper G a s Over Stoffmenge d e s Gases ohne upper S upper O 2 EndFraction equals StartFraction Stoffmenge upper S upper O 2 im upper G a s Over Stoffmenge Luft EndFraction equals StartFraction n Subscript upper S upper O 2 Baseline Over n Subscript Luft Baseline EndFraction period

      Und jetzt wird es scheinbar ganz komisch! Sie sind es gewohnt, dass Konzentrationsmaße zwischen 0 und 1 laufen, siehe Formel 3.6 für Massen- und Stoffmengenanteile. Da Sie die Beladung auf den inerten Anteil beziehen, kann die Beladung im Gegensatz zu den Stoffmengenanteilen Werte zwischen null, kein Stoff i vorhanden, und unendlich, die Phase besteht nur aus dem Stoff i, annehmen:

      (3.12)0 less-than-or-equal-to upper X Subscript i Baseline comma upper Y Subscript i Baseline less-than-or-equal-to infinity period

Abbildung 3.3 zeigt eine gasförmige und eine flüssige Mischphase. Die Übergangskomponente geht von der Gas- in die Flüssigphase über. Stellen Sie sich die Übergangskomponente wieder als SO2 vor. Die Beladung der Übergangskomponente (Komponente i) wird auf die reine Flüssigkeit

upper X Subscript i Baseline equals upper X Subscript modifying above upper U with double dot bergangskomponente Baseline equals StartFraction n Subscript modifying above upper U with double dot bergangskomponente Baseline Over n Subscript reine upper F l modifying above u with double dot ssigkeit ohne modifying above upper U with double dot bergangskomponente Baseline EndFraction equals StartFraction n Subscript i Baseline Over n Subscript reine upper 


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