Ein weiterer Schwerpunkt des Heftes liegt auf »100 Jahre Zorro«. Mit zahlreichen Bildern und jeder Menge Informationen wird die Geschichte der Comic- und Film-Ikone von den Anfängen an beleuchtet.
Dazu gibt es wieder vollständige Comics. Unter anderem versetzt Chefredakteur Gerhard Förster Zorro ins heutige Wien. Die Geschichte ist mit viel satirischem Humor geschrieben und gezeichnet. Sehr schön!
Das besondere an der »Sprechblase«: Alle Artikel haben eine ganz persönliche Note und machen das Magazin zu einer wahren Fundgrube für Comic-Fans.
»Die Sprechblase« 241
Herausgeber: Bildschriftenverlag Hannover von Eckhard Friedrich
Chefredaktion: Gerhard Förster
Gedruckt: 9,90 Euro
Infos: www.die-neue-sprechblase.at
Hinweis:
PERRY RHODAN-FANSZENE erscheinen alle vier Wochen als Beilage zur PERRY RHODAN-Serie. Anschrift der Redaktion: PERRY RHODAN-FANSZENE, Pabel-Moewig Verlag KG, Postfach 2352, 76413 Rastatt. E-Mail: [email protected]. Bei allen Beiträgen und Leserzuschriften behält sich die Redaktion das Recht auf Bearbeitung und gegebenenfalls Kürzung vor; es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Für unverlangte Einsendungen wird keine Gewähr übernommen.
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Liebe PERRY RHODAN-Freunde,
Verena Themsen hat sich ihren Lieblingsarkoniden geschnappt. Und als wäre das nicht genug, ist auch noch der Mausbiber Gucky mit von der Partie – da kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen, oder?
Atlan und Gucky befinden sich mitten in einem Bürgerkrieg. Was die beiden da erleben, erfahrt ihr im Roman. Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen.
Auf der Leserseite widmen wir uns dieses Mal zwei Romanen von Leo Lukas.
Sextadim-Span
Peter Kunte, [email protected]
Liebe Michelle Stern,
Band 3047, »Der Sextadim-Span«, von Leo Lukas hat mich inspiriert, diese zweite Lesermail nach meinem Wiedereinstieg in die Serie zu schreiben.
Im Großen und Ganzen fand ich den Roman gut. Gestört haben mich allerdings einige Textpassagen mit fast wortwörtlichen Redundanzen aus dem vorangegangenen Roman Nummer 3046, »Die Stadt im Sturm«; zum Beispiel die Beschreibungen der Fähigkeiten von Iwán/Iwa Mulholland oder Donn Yaradua. Könnte das Lektorat nicht einen Autor beziehungsweise eine Autorin auf solche Wiederholungen aufmerksam machen? Zumal der geneigte Leser die meisten Begriffserklärungen im Glossar zu jedem Roman finden kann.
Wiederholungen in Romanen kann ich bei verschiedenen Autoren verstehen, da meines Wissens nach in eurem Exposé-System Romane zeitgleich von den Autoren geschrieben werden müssen, wobei der eine Autor den Inhalt des vom Kollegen geschriebenen Romans im Einzelnen nicht kennt.
Von wem wird eigentlich die Organisation und Aufteilung der Schreibaufträge auf die verschiedenen Autorinnen und Autoren innerhalb eines Zyklus vorgenommen? Habt ihr dazu eine feste Regelung getroffen oder gibt es eine bestimmte Systematik? Oder wird sie individuell in einer Autorenkonferenz bei Planung eines neuen Zyklus vorgenommen? Darf ein Autor einen Schreibauftrag auch ablehnen und was passiert, wenn ein Abgabetermin aufgrund eines unvorhergesehenen Ereignisses (zum Beispiel Krankheit/Unfall) nicht eingehalten werden kann? Springt dann ein Kollege ein?
Wenn man die vorgenannten organisatorischen Risiken bedenkt, ist es bewundernswert, dass seit nunmehr bald 60 Jahren ununterbrochen wöchentlich ein neuer Roman erscheint, auf den sich die Lesergemeinschaft freuen darf. Das allein hat schon einen »Sense of Wonder«! Mein größtes Lob und Dank an das gesamte Team sei euch versichert.
Zur aktuellen Handlung kurz vor Halbzeit des »Mythos«-Zyklus möchte ich noch sagen, dass ihr es wieder geschafft habt, einen tollen Spannungsbogen zu erzeugen, der mich Woche für Woche in das »Perryversum« eintauchen lässt und dermaßen fesselt, dass ihr mich als Stammleser gewonnen habt, und bestimmt nicht nur mich ...
Beste Grüße & Ad Astra,
Peter Kunte, Nidderau
Die Organisation obliegt den Exposéautoren, also Wim Vandemaan und Christian Montillon; sie machen die Planung. Und selbstverständlich kann ein Autor auch ablehnen, zum Beispiel wegen anderer Termine oder aus familiären Gründen, dann wird getauscht und ein anderer Autor schreibt den Roman.
Die Systematik besagt, dass jeder nach Möglichkeit die gleiche Anzahl an Romanen schreibt beziehungsweise die Anzahl, die er will.
Die Autorin dieses Bands ist »nebenher« Physikerin, ist also berufstätig und schreibt deshalb weniger. Dann gibt es hauptberufliche Autoren wie Michael Marcus Thurner, die gern mehr schreiben. Wenn das passt, wird es so eingerichtet.
Bei Krankheit springt jemand ein; bislang hat das noch immer geklappt.
Auch Matthias Hinz meldet sich zu einem Roman von Leo Lukas zurück.
Stadt im Sturm
Matthias Hinz, [email protected]
Ich bin gerade bei der Lektüre von »Die Stadt im Sturm« von Leo Lukas und »hänge« auf den Seiten 52 und 53.
Was ist nun das Besondere an den zwei Seiten dieses Romans? Da ist zum einen ein Punkt, der mir seit einiger Zeit – seit Beginn des Zyklus, um genau zu sein – auffällt, dass es in den Heften wirklich originelle und ideenvolle Charaktere gibt, hier gleich zwei: Remalhiu ke-Keelac und Monboddo, der Hocker, und kurz davor Klicker in »Das Supramentum«, aus denen meiner Ansicht nach viel zu wenig gemacht wird.
Ich erinnere mich noch gut daran, dass es früher viele Romane gab, in denen keiner der Protagonisten zu den »Big-Was-weiß-denn-ich-wie-vielen« gehörte (also Perry Rhodan, Atlan, Bully, Gucky, Tolot etc.), die aber gerade deswegen einen ganz eigenen Blick auf die Handlung werfen können, weil sie eben nicht durch die terranische/galaktische Brille schauen.
Ich bin regelmäßig erst seit Band 3000 wieder dabei und geprägt vor allem von den Silberbänden, die ich bisher bis gut in den Zyklus »Die Kosmische Hanse« gelesen habe. Ich bin also geprägt von der Ära Willi Voltz, vom Zwiebelschalenmodell, und deswegen durchaus erfreut, dass es im aktuellen Zyklus wieder um höhere Mächte geht, wenngleich eines der Hauptthemen (Elevation der Kandidatin Phaatom) schon ein bisschen an den 2500er-Zyklus erinnert, in dem es ja um die Aufspaltung der SI ES ging.
Auch methodologisch erscheint mir das ähnlich, spielt doch die Vektormaterie eine entscheidende Rolle wie seinerzeit die Psi-Materie, aber: Honi soit qui mal y pense! (Beschämt sei, wer schlecht darüber denkt!)
Zurück zu den vermeintlichen Nebencharakteren. Auf den beiden Seiten, auf die ich mich beziehe, ist das einmal Remalhiu ke-Keelac, der erfrischend naiv, weil von sich selbst als reif und weise denkend, einen netten Kontrast zu den Erzählern beziehungsweise Handelnden von der RAS TSCHUBAI bietet.
Das gilt vor allem aber für Monboddo, den Hocker. Allein die Charakterisierung als Ekelpaket, der nicht nur alle, die mit ihm arbeiten müssen, gering schätzt und sie das auch eindrucksvoll spüren lässt, sondern auch seine eigene Rolle gering achtet. Leider ist er der Einzige mit der Psi-Gabe