Ein reines Wesen. Isabella Archan. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Isabella Archan
Издательство: Bookwire
Серия: Willa Stark
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783956022326
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beim Schwestermeeting niemand etwas gesagt. In welchem Zimmer ist sie denn untergebracht?«

      »Noch ist nichts fixiert. Willa Stark hat sich im Hotel Am Triller einquartiert, hat sie mir zumindest erzählt.«

      »Willa Stark?«

      »Ja.« Ira Steiner schmunzelte. »Sie gucken jetzt so, liebe Schwester Nicole, als würden Sie die Frau kennen?«

      »Nein, ich … Vielleicht aber doch.«

      »Ist denn Graz eine so kleine Stadt?«

      »Nein, überhaupt nicht. Dort wohnen um die dreihundertfünfzigtausend Menschen. Also, kein Dorf. Der Vorname Willa ist ungewöhnlich.«

      »Tag, Frau Dr. Steiner. Hallo, Nikki.«

      Hartmut Dehn, der Chef der physiotherapeutischen Abteilung, ging an ihnen vorbei. Sein Bauch spannte über seinem weißen Poloshirt, seine Halbglatze glänzte. Er hob eine Hand zum Gruß. Wie beim pawlowschen Hund war Nicoles Reaktion wieder dieselbe. Er war der Täter. Wenn sie seine Hände begutachten könnte, würde es eine Übereinstimmung geben.

      So konnte und durfte es nicht weitergehen. Es machte sie wahnsinnig, je mehr Zeit verging, desto mehr wuchs die Sache in ihr.

      Hartmut Dehn blieb stehen und drehte sich zu den Frauen zurück.

      »Frau Dr. Steiner, wissen Sie schon, dass Helga Edel verstorben ist?«

      Ira Steiner faltete die Hände. »Das ist mir neu.«

      »Vor zwei Tagen. Kreislaufversagen. Dabei hatte sie so große Fortschritte gemacht. Sie hat gemeint, bald hüpft sie wieder wie ein junges Mädchen.«

      »Ach, die Gute.«

      Der Physiotherapeut und die Ärztin redeten weiter über die Patientin. Eine entzückende alte Dame, die sich zu einer zweiten Knieoperation entschlossen hatte.

      Nicole erstarrte. Die nächste Tote. Auch der nächste Mord? Welche Hände hatten Helga Edel die letzte Ruhe gebracht? Wer oder was trieb in der Klinik sein Unwesen? Und was konnte Nikki unternehmen, das sie nicht noch mehr in Bedrängnis bringen würde? Keiner schenkte ihr Glauben. Keiner. Es war wie in einem Albtraum.

      »Sie sehen wirklich blass aus, Schwester Nicole.« Dr. Steiner hatte sich ihr wieder zugewandt.

      Hartmut Dehn war bereits weitergegangen.

      »Frau Dr. Steiner, bitte! Ich muss Ihnen etwas sagen.«

      »Ja, Nicole?«

      Nikki machte den Mund auf, schloss ihn wieder, als würde sie nach Luft schnappen. »Nichts. Alles gut. Nicht so wichtig. Ehrlich.«

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