Christina, Band 3: Bewusstsein schafft Frieden. Christina von Dreien. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Christina von Dreien
Издательство: Bookwire
Серия: Christina
Жанр произведения: Зарубежная психология
Год издания: 0
isbn: 9783905831733
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gegen das Aktuelle vorhanden ist, kann keine positive Veränderung stattfinden.

      Mit jeder unserer Entscheidungen und Handlungen senden wir energetische Wellen aus und erzeugen dadurch energetische Felder. Wir sind also ständig umgeben von Energiefeldern, die wir selbst und die andere erschaffen haben. Sobald wir in einer Situation, die wir aktuell nicht ändern können, nicht genügend Gelassenheit besitzen, werden wir Widerstand ausstrahlen. Wir werden versuchen, gegen die unerwünschte Situation anzukämpfen, aber dadurch vergrößern wir bloß die entsprechende Energie. Außerdem geht unsere persönliche Schwingung sofort nach unten, sobald wir uns über etwas ärgern. Wenn wir aber unseren Widerstand aufgeben und einen bestehenden Zustand einfach neutral akzeptieren, kollabiert dadurch sofort das unerwünschte Feld um uns. Erst, wenn diese Wellen weg sind, können wir neue produzieren und somit ein neues Feld erschaffen. Sobald wir es schaffen, die Situation ohne Ärger und ohne Widerstand zu akzeptieren, geht unsere Schwingung nach oben. Mit dieser höheren Schwingung haben wir dann die Möglichkeit, die Umstände wirklich zu ändern.

      Ärger, Ablehnung, Widerstand und Kampf sind Merkmale der alten Energie, die auf unserer Erde jetzt abgelöst wird. In der Energie der neuen Zeit hat das Kämpferische keinen Platz mehr. Indem wir der alten Energie etwas Positives und Hochschwingendes entgegensenden, bereiten wir ein Feld vor, in das die neue Energie einströmen kann. Wenn wir sogar denjenigen, die dunkle Dinge tun, unsere Liebe entgegensenden, geben wir ihnen die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie diese Liebe annehmen wollen oder nicht. Dadurch, dass wir auf diese Weise in der neuen Energie handeln und anderen Menschen Verständnis, Mitgefühl und Verzeihung anbieten, bekommen sie die Chance, die neue Energie ebenfalls anzunehmen und sich zu transformieren.

      Vermutlich gibt es in der heutigen Gesellschaft viele Menschen, die innerlich die destruktiven Systeme nicht mehr mittragen wollen, die aber keine Ahnung haben, wie es anders funktionieren könnte. Sie möchten zwar raus aus den bestehenden Systemen, sehen aber noch keinen Ausweg und können sich nicht vorstellen, wie es danach weitergehen soll. Indem wir diesen Menschen positive Alternativen anbieten und vorleben, beschleunigen wir den gesamten Prozess der globalen Veränderung. Wenn wir ihnen jedoch verurteilend, nachtragend oder rachsüchtig begegnen, verlangsamen wir diesen Prozess.

      Das Licht suchen

      Auf der Grafik sind hier noch einmal einige der vielen Dinge aufgelistet, die man möglicherweise als veraltete Muster, Prägungen und Programme noch mit sich trägt. (Das bedeutet natürlich nicht, dass jeder Mensch sämtliche dieser Dinge in sich hat, aber die meisten tragen wahrscheinlich das eine oder andere noch in sich.)

      Wenn man solche Dinge nachhaltig hinter sich lassen möchte, ist es oft nicht damit getan, dass man sie einmal auflöst, denn manche Muster bilden sich immer wieder neu. Sobald man zum Beispiel unkritisch Fernsehen oder andere Massenmedien konsumiert, ist man schon wieder der Gefahr der Gehirnwäsche ausgesetzt. Fernsehen, Radio, Zeitungen und Internet sind an sich ja nichts Schlechtes; die Frage ist nur, wie wir diese Medien nutzen. Ich finde, wir sollten wachsam und nicht in einer blinden Konsumhaltung sein; wir sollten nicht unkritisch alles glauben. In unserem Bewusstsein können wir eine Art Filter einbauen zwischen dem Anschauen und dem Annehmen.

      Im Idealfall sollten uns die Medien das ganze Spektrum dessen aufzeigen, was es an Weltanschauungen und an Ereignissen in dieser Welt gibt, so dass wir uns selbständig für das eine oder das andere entscheiden können. Da wir hier in einer Dualität leben, muss es überall dort, wo viel Schatten ist, auch viel Licht geben. Auch wenn die Medien einseitig nur über Missstände, Elend, Kriege und Terror und über all die vielen Schattendinge berichten, so können wir doch sicher sein: Irgendwo wird genauso viel Licht sein. Auch wenn das Fernsehen und die anderen Medien uns dieses Licht nicht zeigen, wissen wir doch, dass es da ist. Falls wir erkennen wollen, wo das Licht ist und in welcher Form es da ist, liegt es in unserer eigenen Verantwortung, bewusst danach zu suchen.

      Durch den Tod lassen wir zwar unseren physischen Körper zurück, aber unsere Denkmuster, Glaubensmuster, Gefühlsmuster und Handlungsmuster nehmen wir allesamt als energetische Information in unsere nächsten Inkarnationen mit. Besonders problematisch sind dabei Versprechen, Gelübde und Schwüre, die beispielsweise die Worte «für immer» oder «niemals» oder «in alle Ewigkeit» beinhalten, denn sie werden mit Sicherheit Auswirkungen auf unsere kommenden Leben haben. Es kann sehr gut sein, dass gewisse Überzeugungen, Glaubenssätze, Versprechen, Schwüre und dergleichen in einem späteren Leben gar nicht mehr aktuell sind, weil die Seele sich in einem bestimmten Bereich inzwischen weiterentwickelt hat. Doch solange diese Dinge nicht aufgelöst sind, werden sie sich für die zukünftige Entwicklung der Seele als Blockade und Hindernis auswirken.

      Angenommen, jemand schwört in einem Leben einer anderen Person «ewige Liebe». Nach Beendigung der Inkarnation wandern dann beide Seelen irgendwohin weiter, doch aufgrund des Schwures treffen sie sich irgendwann in einer neuen Inkarnation wieder. Weil das Versprechen noch nicht aufgelöst ist, wird nun die Person, die früher ewige Liebe geschworen hat, das fortwährende Gefühl haben, in die andere Person verliebt zu sein – obwohl dieses Gefühl womöglich gar nicht in gleichem Maße erwidert wird. Dies führt bei ihr im neuen Leben zu einer emotionalen Blockade, die gemeinsam aufgelöst werden sollte.

      Mit dem Begriff «Konstrukte» sind feinstoffliche Energieformen gemeint. Auch Energie kann eine Form aufweisen, etwa als Kugel oder als Dreieck oder als Viereck. Eine solche Energieform kann eine Aufgabe haben, also eine bestimmte Programmierung, die auf unser Bewusstsein einwirkt. Ein Computer zum Beispiel läuft mit gewissen Programmen, die definieren, was geschieht, wenn man bestimmte Tasten drückt. Den Tasten wurden vom Programmierer entsprechende Befehle zugewiesen. Genauso gibt es feinstoffliche Energieformen, denen irgendeine Aufgabe einprogrammiert wurde.

      Auf der Grafik stehen auch Begriffe wie «Abschirmungen» und «Versiegelungen». Das sind spezifische Arten von energetischen Konstrukten. Eine Abschirmung hat die Aufgabe, irgendetwas abzuschirmen, und eine Versiegelung hat die Aufgabe, Dinge oder Zustände energetisch zu verschließen, so dass nichts hinein oder nichts hinaus kann.

      Nun kann es sein, dass es in unserem Leben energetische Konstrukte – entweder aus früheren Inkarnationen oder aus der gegenwärtigen – gibt, die noch immer auf uns einwirken, obwohl wir sie aktuell nicht mehr benötigen. In diesem Fall sollten sie jetzt aufgelöst werden.

      Mit Begriffen wie «Implantate» oder «Sender» sind physische oder energetische Objekte gemeint, die uns möglicherweise eingepflanzt worden sind und die unsere spirituelle Weiterentwicklung behindern können. Es gibt also nicht nur grobstoffliche Implantate oder Chips, sondern auch feinstoffliche. Und nicht immer sind sie nur negativ; es gibt auch positive. Auch solche Objekte können, wenn sie veraltet oder schädlich sind, von der Quelle aufgelöst werden – so, wie ich das vorher beschrieben habe.

      Eine andere wirksame Methode ist auch, dass wir die Quelle anweisen, eine Welle von bedingungsloser Liebe durch uns hindurch zu schicken. Diese Liebe hat eine derart hohe Frequenz, dass die Implantate sozusagen durchschmoren. Das Gleiche können wir beispielsweise auch zur Reinigung von Räumen machen, in denen sich feinstoffliche Wesen aufhalten, die uns nicht gut tun. Wir können eine Welle von bedingungsloser Liebe durch diese Räume schicken, und aufgrund dieser hohen Liebesfrequenz wird alles, was nicht Liebe ist, den Raum verlassen.

      Räume, in denen noch irgendwelche unangenehme Energierückstände von vorherigen Ereignissen oder Personen hängen, kann man ebenfalls auf ähnliche Weise reinigen. Man kann zum Beispiel eine positive Gegenfrequenz in den Raum senden, die das beinhaltet, was man in dem Raum haben möchte. Oder man kann anfangen, im betreffenden Raum über hochschwingende göttliche Themen zu sprechen, was zur Folge haben wird, dass sich diese höhere Energie ausbreitet.

      Mit dem Begriff «Fremdenergien» sind die Gedanken und Emotionen von anderen Wesen gemeint. Sobald irgendjemand über