Traumkrieger. Brenda Trim. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Brenda Trim
Издательство: Tektime S.r.l.s.
Серия:
Жанр произведения: Современная зарубежная литература
Год издания: 0
isbn: 9788835414995
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zog sich von ihr zurück, stopfte seinen erschlaffenden Penis zurück in seine Hose, schloss den Reißverschluss und zog sein Shirt herunter. Lena strich mit ihren Händen über seinen Samen, der ihre Schenkel befleckte. »Ich bin hungrig und habe gehofft, dass ich dieses Mal einen Bissen haben könnte, mon cher

      Sein Körper erschauderte vor Abscheu. Seinen Schauer als sinnliche Antwort falsch zählend, flanierte Lena näher zu ihm. »Außerdem brauche ich dich noch einmal. Ich will dich reiten.«

      »Nay, Mädel, nich’ dieses Mal. Ich habe einen Notfall und du weißt, dass ich niemals eine Frau von mir nähren lasse.« Es war unmöglich seine Unruhe aus seinem Tonfall zu halten. Er wollte diese Frau nicht verletzten, aber er wusste, dass er niemals wieder mit ihr zusammen sein konnte. Er drehte sich um und verließ das Zimmer.

      Er strauchelte, als die Seele seiner Gefährtin schmerzvoll pulsierte und ein blutiges Bild in seinem Geist aufblitzte. Dasselbe Bild hatte ihn nächtlich für viel zu lange Zeit verfolgt. Zum tausendsten Mal wunderte er sich über den toten Mann und was seine Rolle im Krieg war. Der Mann erschien menschlich, aber etwas sagte Zander, dass er unsterblich war. Er musste aus diesem Club und seinen Kopf frei bekommen, bevor er verrückt wurde.

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      * * *

      Zander lag auf der goldenen Daunendecke aus Seide, die sein großes King Size Bett bedeckte, aber Schlaf blieb ihm weiterhin versagt. Das Unwohlsein, das er erfahren hatte, war zu einem stechenden Schmerz in seiner Brust geworden. Er rieb über den Schmerz und stand auf, um eine Jeans und ein dunkelblaues T-Shirt anzuziehen, bevor er in das Wohnzimmer seiner großen Suite tappte. Er knipste den Fernseher an und ging in den Küchenbereich. Nachdem er eine Tasse Kaffee aufbrühte, wandte er sich dem Kühlschrank zu. Er war hungrig, aber nicht auf Essen. Er brauchte Blut. Der Gedanke schickte ein Flattern durch die Enge in seiner Brust. Er schnappte sich einen Apfel und querte zurück ins Wohnzimmer.

      Er ließ sich auf das dunkelbraune Ledersofa plumpsen und schaltete CNN ein. Seine Gedanken trieben zur vorigen Nacht und seiner Begegnung mit Lena und seinen sonderbaren Reaktionen. Ihr Parfum hatte ihn verrückt gemacht, aber er war von ihr abgestoßen. Das schwere Trampeln von Stiefeln unterbrach seine Gedanken. Er dehnte seine Sinne aus und nahm das Geräusch von Santiago und Orlando auf, die in seine Richtung steuerten.

      Er las ihre Gedanken nicht, um festzustellen, warum sie seine Tür verdunkelten, bevor sie klopften. »Herein«, rief er aus.

      Orlando öffnete die Tür und spähte um die Holztäfelung. »Guten Tag, Vasall. Können wir einen Moment mit dir sprechen? Es ist dringend.«

      Orlando machte ein paar Schritte in seine Räumlichkeiten gefolgt von Santiago, welcher die Türe hinter sich schloss. Seine Krieger waren angespannt wie Hölle und er versuchte sofort sich auf sie einzustellen, aber er konnte nur widersprüchliche Gedanken aufgreifen. Etwas über die Witwe und Sorge um das Reich. Plus der Tatsache, dass Orlando sich zu der Frau hingezogen fühlte. Und dann schloss sich ihr Schock dem Durcheinander in seinem Kopf an.

      Sie reizten seine kribbeligen Nerven. Er stand auf und begann auf und ab zu gehen, eine nervöse Angewohnheit von ihm. »Geht es um den Mord an dem Berater?«, erfragte er.

      Orlando begann mit seinen Händen zu ringen und verlagerte sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen. »Ja. Wir haben nachgeforscht, wie du gebeten hast, und na ja …«

      Nach einigen Momenten, in denen der Mann versuchte seine Worte zu finden, riss seine Geduld. »Spuck’s endlich aus.« Er schaute Santiago für Antworten an, aber der Mann hielt seinen Mund geschlossen und seine Unterlippe zwischen seine Zähne gepackt.

      »Die Witwe ist darüber angepisst, wie das Dezernat die Ermittlungen im Mord ihres Ehemannes gehandhabt hat. Sie hat gedroht den Nachrichtenreportern ihre Seite des Falls zu geben«, der Mann pausierte und begegnete direkt seinem Blick. »Und wichtiger, ich glaube, dass sie von den Skirm weiß«, sagte Orlando.

      Zander blieb auf der Stelle stehen und drehte sich, um seinen Kriegern entgegenzublicken. »Wie zum Teufel weiß sie von denen? Was weiß sie?«

      Orlando verlagerte sich ruhelos. »Ich bin nicht sicher, was sie weiß, oder woher sie es weiß. Sie murmelte etwas von deren Existenz vor sich hin, nichtsahnend, dass ich sie hören konnte.«

      Ein Szenario wie dieses war genau, warum Zander Orlando und Santiago dem menschlichen Polizeidezernat zugewiesen hatte. Es war ihre Pflicht das Tehrex Reich zu beschützen und es geheim zu halten. Er nutzte seine besten Krieger, um die Informationen unter Verschluss zu halten und zu verhindern, dass etwas austrat. Er hatte eine Vermutung über den Fall, der sich um die Ermordung eines Kinderheimberaters drehte. Es gefiel ihm gar nicht, dass dies aus dem Ruder gelaufen war. Die gute Seite dabei, er hatte jetzt einen Vorwand, um der Frau einen Besuch abzustatten. Aufregung surrte durch ihn. »Ist es möglich, dass du missverstanden hast, was sie sagte? Erzähl mir genau, was sie gesagt hat.«

      Orlando räusperte sich. »Nachdem ich sie vom Wechsel der Detectives im Fall ihres Ehemannes informiert hab, begann sie darüber zu schimpfen und zu toben, wie das SPD den Fall falsch gehandhabt hatte und die Gemeinschaft in Gefahr brachte, indem sie es einem gefährlichen Killer erlaubten frei herumzulaufen ohne überhaupt nach ihm zu suchen. Ich glaube ihre exakten Worte waren –«

      Zander schnitt ab, was ein langatmiger Dialog werden würde. »Och, ich will nich’ hören, warum sie denkt, dass das SPD inkompetent is’. Was hat sie über die Skirm gesagt?«

      »Nachdem ich ihr gesagt habe, dass Santiago und ich unsere ganze Energie und Mittel darauf verwenden werden die Person zu finden, die verantwortlich ist, sagte sie, und ich zitiere: ›Detective Trovatelli, es gibt nichts, was Sie tun können, um das besser für mich zu machen, und ich glaube nicht eine Minute lang, dass Sie in der Lage sein werden denjenigen zu finden, der das getan hat. Sie haben nicht die leiseste Ahnung, wo Sie beginnen sollten. Sie werden einfach Ihren Schwanz jagen.‹ Dann hat sie vor sich hin gemurmelt: ›Wenn Sie nur wüssten, was durch die Nacht schleicht.‹ Ich war gelinde gesagt verblüfft, Vasall.«

      Die Kühnheit der Frau brachte Zanders Feuereifer tosend zurück. Es war irgendwie sexyer, wenn es von solch einer machtlosen Kreatur kam. Sich auf das vorliegende Thema konzentrierend, wandte er sich an Orlando: »In der Tat interessant. Ich frage mich, woher sie ihre Informationen bekommt. Wann trefft ihr sie? Ich werde dabei sein müssen, um das auf die Reihe zu kriegen.« Die Schwierigkeit, die er damit hatte ihr irgendwelchen Schaden zuzufügen, wurde überschattet von der Tatsache, dass er sie wiedersehen würde.

      Santiago sprang ein und antwortete vor Orlando. »Sicherlich. Wir arrangieren das Treffen mit ihr heute Abend in ihrem Haus, um dich unterzubringen. Und ich habe entdeckt, dass ihre Schwester momentan von San Francisco zu Besuch ist, also wird sie auch dort sein.«

      Orlando verschränkte seine Arme vor seiner Brust. »Du hast nur vor ihr Wissen vom Tehrex Reich auszulöschen, richtig? Ich will nicht, dass du ihr wehtust. Sie hat genug durchgemacht und verdient Besseres.«

      Verfluchter Mist, wenn Zander es nicht besser wüsste, würde er sagen, dass Orlando sich verguckt hatte. Wie beschäftigt Zander im Moment auch war, dies war eine großartige Erinnerung daran von der Frau weg zu bleiben. Orlando passte weitaus besser zu dem Menschen. Er weigerte sich den Schmerz anzuerkennen, der in seiner Brust aufblühte.

      »Ich muss dir meine Pläne nich’ erklären, Orlando, aber sei beruhigt, dass ich ihr nich’ wehtun werde. Ich werde bei Sonnenuntergang bereit sein. Ihr dürft gehen«, er bedeutete ihnen zur Tür zu gehen. Als die Krieger den Flur erreichten, lenkte Zander ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich. »Oh, und plant genug Zeit ein, so dass wir auf dem Weg zu ihrem Haus noch Abendessen holen können.«

      Sie beide schenkten ihm einen was-zur-Hölle-denkst-du-denn Blick. Er winkte mit seiner Hand und ein Stoß seiner Macht knallte die Tür vor ihren verwirrten Gesichtern zu.

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      * * *

      Elsie spähte durch ihr Guckloch und sah drei riesige, gutaussehende Männer, die auf ihrem kleinen Aufgang standen. Detective Trovatelli mit seinem weißblonden Haar, das in alle Richtungen