Muss ich dir die Wahrheit sagen? Der dramatische Arztroman. Sandy Palmer. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Sandy Palmer
Издательство: Readbox publishing GmbH
Серия:
Жанр произведения: Эротическая литература
Год издания: 0
isbn: 9783745212150
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      Table of Contents

       Muss ich dir die Wahrheit sagen?

       Copyright

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       3

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       6

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       8

       9

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      Muss ich dir die Wahrheit sagen?

       Arztroman von Sandy Palmer

      Der Umfang dieses Buchs entspricht 118 Taschenbuchseiten.

       Ein Autounfall bringt Graf Wietershausen und Dr. Tatjana Holldorf in Verbindung. Während des Klinikaufenthalts kommen sich die beiden näher, aber der Graf hütet ein dunkles Geheimnis. Professor Gerstenbach benimmt sich im OP-Saal merkwürdig, seine Kollegen machen sich ernsthafte Sorgen um die Arbeitsfähigkeit des begnadeten Chirurgen. Als er bei einem krebskranken Kind operiert, kommt es zu einem Problem.

      Copyright

      Ein CassiopeiaPress Buch CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

      Alfred Bekker

      © Roman by Author

      © dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

      Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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      1

      „Herr Ober, bitte zahlen!“ Tatjana Holldorf blickte den älteren Kellner des Hotels Excelsior auffordernd an.

      „Ich komme sofort, Frau Doktor!“, nickte dieser seinem Stammgast zu. Frau Dr. Holldorf kam jeden Sonntagmittag zum Essen in das Restaurant des Hotels und wurde dementsprechend zuvorkommend dort bedient.

      Die auffallend gekleidete Blondine, die vor einer halben Stunde an Tatjana Holldorfs Tisch Platz genommen und seither ununterbrochen auf die Uhr gesehen hatte, blickte jetzt neugierig zu der Ärztin hin. Sie schien für einen Augenblick vergessen zu haben, dass sie jemanden erwartete, der offenbar nicht pünktlich gekommen war.

      Nur flüchtig hatte sich Tatjana Gedanken um ihr Gegenüber gemacht, dann hatte sie sich dem köstlichen Nachtisch gewidmet, der ihr serviert wurde.

      Die dreiunddreißigjährige Ärztin aß, was ihr schmeckte. Angst um die schlanke Linie war ihr fremd. Wer sie nicht so mochte, wie sie war, sollte es eben bleiben lassen.

      Gerade hatte sie das Wechselgeld eingesteckt und ihre Handtasche aus schwarzem Nappaleder verschlossen, als sie das Kreischen von Bremsen aufschreckte.

      Sekunden später klirrte Glas, schepperte Blech auf Blech. Eine Frauenstimme schrie hysterisch auf.

      Schnell erhob sich Tatjana Holldorf aus ihrem Sessel und eilte nach draußen. Ein Unfall! Vielleicht würde ihre Hilfe als Ärztin benötigt.

      Als sie auf die Straße trat, sah sie den verunglückten Wagen schon. Es war ein eleganter silbergrauer Mercedes, der einen parkenden Wagen gerammt hatte. Der Fahrer schien hinter dem Steuer eingeklemmt zu sein, jedenfalls bemühten sich zwei Passanten, die Wagentür aufzustemmen. Doch es gelang ihnen erst beim dritten Versuch.

      Auf dem Bürgersteig lag ein verbogenes Fahrrad, dessen Besitzer, ein etwa dreizehnjähriger Junge, sich gerade aufrappelte, sein zerfetztes Hosenbein betrachtete und dann völlig verstört zu dem Wagen hinübersah, der größeren Blechschaden erlitten hatte.

      „Ist der Fahrer verletzt?“ Dr. Holldorf war auf die Unfallstelle zugegangen und bahnte sich einen Weg durch die Neugierigen, die sich in Sekundenschnelle angesammelt hatten und die Unfallstelle umstanden.

      Um den Jungen mit dem Fahrrad kümmerte sich eine ältere Frau.

      „Der Lausbub dort ist schuld“, erklärte ein Mann mit Bart. „Er bog plötzlich aus einer Seitenstraße heraus, ohne die Vorfahrt zu beachten. Der Fahrer des Mercedes wollte noch ausweichen, doch es gelang ihm nicht mehr. Er fuhr auf den parkenden Wagen auf. Jetzt ist die Tür verklemmt.“

      „Wir haben es geschafft!“, rief in diesem Moment einer der Männer, die versucht hatten, den Verletzten zu befreien.

      „Rühren Sie ihn nicht an. Ich bin Ärztin, ich möchte ihn erst untersuchen.“ Tatjana trat vor, und bereitwillig machte ihr die Menge Platz.

      Der Verletzte saß eingeklemmt hinter dem Steuer. Der rechte Arm