„Ich weiß etwas Besseres.“
„Das wäre?“
„Im Vorbeifahren bestellen wir auch das Aufgebot. Dann heiraten wir vor der Reise, und es wird unsere Hochzeitsreise sein.“
„Träume ich, Gert, oder ist das alles wahr? Zwick mich mal!“
„Nein, da weiß ich etwas Besseres, als dich zu zwicken“, sagte er und gab ihr einen herzhaften Kuss, der erst endete, als der Professor diskret an die Tür klopfte.
––––––––
ENDE
Wem der Berg zürnt
von Glenn Stirling
Der Umfang dieses Buchs entspricht 115 Taschenbuchseiten.
Verträumt liegt das Rudeggertal in den Alpen. Obwohl am Talende ein Stausee und ein Kraftwerk entstehen, scheint es oft so, als sei die Zeit hier stehen geblieben. Doch wie überall, ist auch das Leben der Leute im Rudeggertal stets voller Probleme, und einer hat mit allem zu tun, mit Freundschaften und Feindschaften, Glück und Leid:
Dr. Dammeier, der als Arzt ursprünglich die Arbeiter der Kraftwerkbaustelle betreuen sollte, doch nun auch für die übrigen Bewohner des Tals zur Verfügung steht. Er stammt aus St. Hildegard, das in diesem Tal liegt, und alle nennen ihn da den Ferdl-Doktor.
Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
© by Author
© dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Alle Rechte vorbehalten.
Prolog
Es war ein strahlend schöner Sonntagmorgen. Blauer Himmel wölbte sich über dem Rudeggertal. Die Vögel zwitscherten in den blühenden Obstbäumen, Insekten summten um die Blüten, und aus der Kirche St. Hildegard drang leises Orgelspiel bis hinaus auf den sonnenüberfluteten Platz und vermischte sich mit dem gelegentlichen Glockengeläut der Kühe auf den Hofweiden.
Aus der Küche des Wirtshauses erscholl das Geklapper und Geschepper von Geschirr, ertönte ab und zu die schrille Stimme der Wirtsfrau, die ihrem Personal Anweisungen erteilte, denn in knapp zwei Stunden musste das Mittagsmahl gerichtet sein. Viele Gäste würden heute am Sonntag kommen. Selbst von Innsbruck kamen sie neuerdings hier herein ins Rudeggertal, um die herrliche Natur zu genießen.
Aber manche von ihnen kamen mit Ach und Krach nur bis zu Dagobert Hofers Wirtshaus und blieben dann bei diesem herrlichen Essen, das so viel billiger war als in der Stadt und so viel besser. Vor allen Dingen, wenn der Dagi seinen Sonntagswein aus dem Keller heranschaffte. Das ließ so manchen den Spaziergang vergessen. Und draußen im Biergarten zu sitzen, war auch ein herrliches Erlebnis für sich.
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