Red Dirt Heart: Lodernde Erde. N.R. Walker. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: N.R. Walker
Издательство: Bookwire
Серия: Red Dirt Heart
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783958238213
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mir in ihm schwoll an, als ich meinem Samen in seinen Arsch pumpte.

      Ich sackte über ihm zusammen. Für eine Weile sprach keiner von uns ein Wort, bis wir wieder etwas zu Atem kamen. Uns war heiß, wir waren schweißbedeckt, aber keiner von uns bewegte sich. Ich schätze, er genoss den Körperkontakt genauso sehr wie ich.

      Erst, als ich aus ihm herausrutschte, stöhnte er und wand sich unter mir. »Also, äh, Eifersucht macht dich scharf, ja?«, murmelte er und lachte.

      Ich rollte mich von ihm herunter und zog seinen immer noch nachgiebigen Körper in meine Armbeuge. Er kuschelte sich hinein, trotz der Sauerei auf seinen Bauchmuskeln und überall auf der Bettdecke. Ich freute mich bereits auf die Wasserverschwendung, die wir in Kürze betreiben würden.

      »Ich würde es nicht Eifersucht nennen.«

      Trav prustete. »Ähm, du warst total eifersüchtig.«

      Ich schnaubte und drückte meine Lippen auf sein Haar. »Sie hörte nicht auf, dich anzufassen.«

      Er lachte. Auf so eine langsame, träge Art. »Oh, Charlie. Wenn du mich so fickst, wenn ich ein Mädchen meinen Arm anfassen lasse, mache ich das öfter.«

      Ich knurrte ihn an. »Das würdest du nicht wagen.«

      »Um deine Zunge in meinem Arsch zu haben? Absolut!«

      Ich rollte uns herum und stach ihm mit meinen Fingern in die Rippen, wobei ich es schaffte, kaltes Sperma über uns beide zu verschmieren. »Ich glaube, wir sollten jetzt mal etwas Wasser verschwenden.«

      »Beinhaltet das Duschen und eifersüchtiges Lecken?«, fragte er mit funkelnden Augen und einem selbstgefälligen Grinsen. »Ich steh nämlich total darauf.«

      »Ich war nicht eifersüchtig.«

      »Du hast einfach nur mit deiner Zunge meinen Arsch gefickt, um… was zu beweisen? Dass mein Arsch dir gehört, und nur dir allein?«, fragte er.

      »Genau.«

      Travis lachte. Ein Oh gut, das hat ja überhaupt nichts mit Eifersucht zu tun-Lachen.

      »Halt die Klappe.«

      * * *

      Ich war vor Sonnenaufgang wach, aber als ich versuchte, aus dem Bett aufzustehen, schlang sich ein starker Arm um mich und hielt mich fest. Travis kuschelte sich an meine Seite und murmelte etwas, das sich wie ausschlafen anhörte.

      Ich stand immer vor Sonnenaufgang auf und in den vergangenen sechs Monaten hatte Travis das auch getan. Aber nicht an diesem Tag. Er legte seinen Kopf auf meine Brust und kurz darauf schnarchte er bereits wieder leise. Also nahm ich Zuflucht zur Wenn du nicht dagegen ankommst, dann mach mit-Mentalität und drehte mich auf die Seite, zog einen immer noch schlafenden Travis in meine Arme und schloss die Augen.

      Ich weiß nicht, für wie lange ich noch einmal einschlief, aber irgendetwas in meinem Gehirn befahl mir aufzuwachen. Etwas anderes – der träumende Teil meines Hirns – wollte exakt da bleiben, wo ich gerade war. Ich hatte einen wunderbaren Sextraum: heiß, schlüpfrig, überwältigend und so, so gut.

      Dann hörte ich Travis unter der Bettdecke leise lachen und aus meinem Traum wurde schlagartig Wirklichkeit, als ich ruckartig erwachte. Doch ich träumte nicht wirklich, denn aus Travis' Lachen wurde ein Stöhnen, als er seinen Mund wieder über meinen Ständer stülpte.

      »Oh Gott, Trav«, sagte ich. Meine Stimme war kaum mehr als ein verschlafenes Krächzen.

      Er ließ seine Zunge um meinen Ständer kreisen und saugte an der Eichel, bevor er meinen Schwanz freigab. »Gefällt es dir nicht, mit deinem Schwanz in meinem Mund aufzuwachen?«

      Ich lachte, immer noch im Halbschlaf, schob meine Hand an meinem Bauch hinunter und nahm meinen steifen Schwanz in die Hand. »Bist du fertig mit reden?«, fragte ich. Travis schabte behutsam mit seinen Zähnen über meinen Schwanz und ich verstand die Botschaft. Also fragte ich ein bisschen höflicher, was sich fast wie Betteln anhörte. »Ich liebe es, mit deinem Mund auf mir aufzuwachen. Wie sich das anfühlt, deine Zunge, deine Lippen… Gott, was du mit mir machst…«

      Er leckte meinen Schwanz von der Wurzel bis zur Spitze, auf diese Weise, von der er wusste, dass sie mich ganz verrückt machte. Und ich schwöre, dass er grinste, als er mich wieder in den Mund nahm.

      Es dauerte nicht lange, bis er mich in diesen Rauschzustand versetzt hatte, und ich nur noch die Laken umklammern, den Rücken durchbiegen und: »Heilige Scheiße«, stöhnen konnte. Jede Faser meines Körpers vibrierte vor Lust und flüssiges Feuer schoss durch meine Glieder. Er umfasste meine Hoden und stöhnte, als ich kam. Und dann schluckte er jeden Tropfen, den ich ihm gab.

      Ich fühlte mich, als bestünde ich aus Sirup. Ich konnte nicht mal meinen verfluchten Arm heben. Die Matratze sank neben mir ein, als Travis an meinem Körper hochkrabbelte und dann seine Lippen auf meine presste. Er lachte, als meine Augenlider aufflatterten und ich versuchte, meinen Blick zu fokussieren, damit ich ihn ansehen konnte.

      »Alles in Ordnung?«, fragte er mit einem leisen Lachen.

      »Es ist alles so viel besser als okay.«

      Er richtete sich auf, setzte sich rittlings auf meinem Bauch und präsentierte seinen steifen Schwanz. »Wie lange brauchst du, bis ich an die Reihe kommen kann?«

      Ich erwog, ihm zu sagen, dass ich erst mal wieder Gefühl in meine Arme und Beine kriegen musste, weil die sich immer noch schwer und schlapp anfühlten. Aber dann betrachtete ich seinen wunderbaren Schwanz, der sich stolz über meine Brust reckte und an der geschwollenen Eichel hingen bereits glitzernde Lusttropfen. Ich leckte mir die Lippen. »Füttere mich damit«, flüsterte ich.

      Travis rutschte schnell ein bisschen näher, positionierte seine Knie rechts und links neben meiner Brust. Dann stützte er sich am Kopfteil des Bettes ab und tat genau das, worum ich ihn gebeten hatte.

      Ich war mir einer Sache ziemlich sicher: Wir sollten wirklich öfter ausschlafen.

      Kapitel 6

      Erkenntnisse und Realitätschecks

      Schließlich duschten wir und machten uns auf in die Stadt. Die Hauptstraße von Alice Springs hatte nichts von einer aufstrebenden Metropole, aber wir fanden einen Coffeeshop und gönnten uns ein spätes Frühstück.

      Trav bestellte das größte Frühstück, das angeboten wurde, und irgendeinen hippen Kaffee. Er war seltsam aufgekratzt. Oder vielleicht auch nur sehr glücklich. Ich versuchte, ihn nicht anzulächeln, richtete meinen Blick auf das Mädel hinter dem Tresen und hielt einfach nur zwei Finger hoch. »Mach daraus zwei.«

      Er schnappte sich ein paar Zeitungen von einem in der Nähe stehenden Tischchen und fand einen freien Tisch im hinteren Teil des Cafés. Er rutschte auf die Sitzbank und schob eine Zeitung über den Tisch. Für mich, wie ich annahm. Er blätterte durch die The Australian, bis er die Seite mit den Nachrichten aus aller Welt gefunden hatte. »Weißt du, moderne Technologie ist gut und schön. Alles geht schnell, das Angebot ist groß und ich kann jede beliebige Zeitung von jedem Ort der Welt in wenigen Sekunden aufrufen. Aber es geht doch irgendwie nichts darüber in einem Café zu sitzen und eine echte Zeitung zu lesen.«

      Ich nahm das Lokalblatt der Alice, The Centralian, und schlug den Teil mit den Aktienkursen auf. »Man fragt sich allerdings, wie lange es überhaupt noch echte Zeitungen geben wird«, bemerkte ich. »Irgendwann werden die Leute keine mehr kaufen, wenn sie alles online lesen können.«

      Trav sah von seiner Lektüre auf. Er schien über meine Worte nachzudenken. »Stimmt. Schade allerdings.«

      Ich sah mir an, was er las. Es war die Seite mit den internationalen Nachrichten und ich nahm an, dass er nach Meldungen suchte, die mit Amerika zu tun hatten. Ich hatte eine Idee. »Hättest du gern, dass wir ein Zeitungsabonnement abschließen, sodass sie zur Farm geliefert wird? Sie würde einfach Montag und Freitag mit der Post kommen«, erklärte ich. »Mein Vater hat das so gemacht, aber mit dem Internet bin ich nie auf die Idee gekommen.«

      Er