Whangaroa Harbour
Ein Meeresarm hat sich hier tief in die Landschaft gefressen und ist verantwortlich für die schöne Landschaft mit ihren zahlreichen Buchten. Hauptsiedlungen sind Whangaroa auf der Ost- und Totara North auf der Westseite. Beide Orte sind überschaubar, beeindrucken aber durch ihre verhältnismäßig große Anzahl an Booten. Auf Anfrage finden Bootsausflüge und Angeltouren, aber auch Kajakausflüge statt. Wassertaxen und alles andere organisiert Bushman’s Friend:
Alternativ gibt es ein paar sehr schöne Spazier- und Wanderwege, etwa zum Saint Paul’s Rock (30 Min., Start: Parkplatz Old Hospital Rd.) oder entlang des Wairakau Stream Track (5,6 km, 2 Std. einfach, Start: Ende Campbell Rd.).
Praktische Tipps
Taupo Bay
Die kleine Feriensiedlung liegt in einer bei Surfern beliebten, hübschen Bucht.
Praktische Tipps
Mangonui/Doubtless Bay
Ihr Name wurde der Doubtless Bay von Kapitän James Cook verliehen, der beim Näherkommen die Bucht zweifellos (doubtless) als eine solche erkannte. Zentrum ist das Fischerdorf Mangonui am südlichen Ende der Bucht. Zum Namen Mangonui („Großer Hai“) kam der Ort durch den Moehuri-Stammesführer, dem ein Hai den Weg nach Mangonui gewiesen haben soll. Das einstige Wal- und Robbenfängerdorf verlagerte im Laufe der Jahre seinen Fokus auf den Vertrieb von Kauri-Holz und Harz. Heute gibt es eine Infrastruktur mit Cafés, Souvenirshops und einer Künstlerszene, zudem eignet sich der Ort als Ausgangsbasis für Ausflüge zum Cape Reinga und den Ninety Mile Beach. Zu sehen gibt es die Exhibit A Gallery, in der Werke lokaler Künstler ausgestellt sind.
Der drei Kilometer lange Rundweg Heritage Trail (Start: Wharf) passiert 22 Sehenswürdigkeiten rund um die Siedlungsgeschichte der Maori und Europäer. In Sichtweite, aber per Straße etliche Kilometer entfernt, befindet sich das kleine, private Butler Point Whaling Museum in einem 1847 von Kapitän William Butler gebauten Haus, in dessen Garten der angeblich größte Baum Neuseelands steht, mit einem Umfang von 10,90 Metern.
Im Westen von Mangonui liegt die kleine, sehenswerte Taute Gallery, die auch Workshops in den traditionellen Maori-Künsten sowie Kultur-Touren anbietet.
Beliebte Strände sind Mill Bay, Coopers Beach und Cable Bay.
Praktische Tipps
Wer entlang der Doubtless Bay übernachten möchte, findet zahlreiche Unterkünfte, die in der Nebensaison zu günstigsten Preisen angeboten werden. Gute Anlaufpunkte:
Karikari Pensinula
Die ländliche Halbinsel punktet durch ihre zahlreichen Strände. Hervorzuheben sind Matai Bay, Rangiputa und Puheke. Eine richtige Infrastruktur gibt es nicht, vereinzelt ein Café, eine Unterkunft oder Campingplatz.
Aupouri Peninsula mit Cape Reinga und Ninety Mile Beach
Die schmale Landzunge im Norden Neuseelands endet nach ca. 100 Kilometern am Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt Neuseelands und einer der wichtigsten spirituellen Maori-Stätten sowie Heimat zahlreicher Legenden. Im Westen der Landzunge erstreckt sich der Ninety Mile Beach, der faktisch nur 65 Meilen lang ist und durch eine Dünenlandschaft von der Straße getrennt ist.
Vor dem Eintreffen der europäischen Siedler dominierten Kauri-Wälder das Landschaftsbild der nördlichen Nordinsel. Im Laufe unendlicher Jahre hinterließen die Kauris wertvolles Harz (gum) im Boden. Der Abbau des Rohstoffes für Linoleum, Lacke und andere chemische Produkte war nach dem Eintreffen der ersten Siedler bis Anfang des 20. Jahrhunderts Hauptwirtschaftszweig des Nordens. Der Gumdiggers Park ist ein aufbereitetes Abbaugebiet. Ein Rundweg führt an riesigen Kauri-Stümpfen, aufgelassenen Abbaulöchern und Hütten vorbei. Ein Film vermittelt zusätzliche Informationen.