Die Untreue der Frauen. Emma Gold. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Emma Gold
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783748563143
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stehen mochte. Dieser Mann, sein Name war übrigens Bernd, machte mir ganz und gar nicht den Eindruck, dass er sich an ein einziges Mädchen fesseln würde, und das machte ihn mir noch sympathischer. Irgendwie widerstrebte es mir, eine andere Frau von ihrem Platz zu verdrängen, obwohl ich selbst glücklich verheiratet war.

      „Was wird Ihr Mann dazu sagen?“, hörte ich ihn von der anderen Seite des Raumes fragen. Er lehnte lächelnd am Türrahmen und hielt in beiden Händen eine Tasse dampfenden Kaffee.

      „Wie meinen Sie das?“, stammelte ich verlegen.

      „Nun, dass Sie sich hier allein mit einem fremden Mann in seiner Wohnung aufhalten.“

      Das ließ an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig, und um Zeit zu gewinnen, nippte ich an meiner Tasse.

      „Wir wollen uns nicht lange mit dem Vorgeplänkel aufhalten“, sagte er. „Ich weiß genau, warum du hier bist.“

      Plötzlich war er von der formellen Ansprache zur persönlichen gewechselt. Auf meinen nackten Armen bildete sich eine Gänsehaut, und ich wagte ihm nicht in die Augen zu sehen.

      „Du bist doch wegen ihm in meine Wohnung gekommen, richtig?“

      Ich wusste nicht, was er meinte und drehte mich rasch um. Um ein Haar hätte ich die Tasse fallen lassen. Er hatte die Hose abgesteift und stand komplett nackt vor mir. Sein Penis entsprach genau meinen Erwartungen.

      Ich setzte zu einem Protest an, um ihn scharf zurechtzuweisen. Aber er hörte überhaupt nicht auf mich. Er kam einfach auf mich zu, und ich konnte den Blick nicht von seinem Schwanz abwenden, der zwischen seinen Schenkeln baumelte.

      Er blieb unmittelbar vor mir stehen und legte die Hände auf meine Schultern.

      „Du willst dich doch hier nicht etwa als anständige Ehefrau aufspielen, was?“, fragte er spöttisch.

      Ich zitterte vor Erwartung und Furcht. Aus Unerfahrenheit und Nervosität vor meinem ersten Seitensprung fauchte ich ihn an.

      „Sie haben wirklich Nerven!“

      Ich holte sogar mit meiner Hand aus, um ihn ins Gesicht zu schlagen. Er fing mein Handgelenk ab, und lachte.

      „Hör mal, Mädchen! Ich erkenne es sofort, wenn einer Frau die Möse juckt. Du bist seit Tagen im Englischen Garten und hast dich in Gedanken von jedem einzelnen Mann ficken lassen, richtig?“

      Ich kam mir gedemütigt vor und ließ den Kopf hängen. Hatte man es mir denn so deutlich ansehen können? Ich wagte noch immer nicht, den Kopf zu heben, denn natürlich hatte er recht.

      „Schon gut“, meinte er sanft. „Ich verstehe dich doch. Es gibt viele Ehefrauen, denen es nicht anders geht als dir. Entweder sie werden daheim von ihrem Mann nicht richtig gevögelt, oder sie sind mit dem, was sie bekommen, nicht zufrieden. Da sehen sie sich eben woanders um. Und dann springen eben Männer wie ich ein. Ich glaube, wir sind so eine Art notwendiges Übel, um manche Ehe zusammenzuhalten.“

      Er lachte dazu, und ich begann ihn zu hassen. Gerade wegen dieses Hasses war ich plötzlich bereit, mit ihm ins Bett zu gehen. Denn wenn man jemanden hasste, kam der Umstand, dass man mit ihm ins Bett ging, keine weitere Bedeutung zu.

      Ich fühlte, wie er mich am Handgelenk zu einer Tür führte, und stemmte mich ein wenig dagegen, aber das war mehr oder weniger Show. Ich wusste nur zu gut, was hinter der Tür wartete und was sich dort abspielen würde. Meine Erwartungen stiegen mit jedem einzelnen Schritt.

      Ich wartete gar nicht erst, bis er die Tür hinter uns schloss, sondern zog mein Shirt über den Kopf und öffnete mein Bikinioberteil. Als nächstes öffnete ich meine Hose und stieg heraus. Als letztes streifte ich mein Höschen ab. Dann stand ich völlig nackt vor ihm und sah ihn forschend an.

      „Du hast wirklich eine klasse Figur. Alles so, wie es sich ein Mann wünscht.“

      Ich warf einen langen Blick auf seinen prächtigen Penis.

      „Verstehst du auch mit dem Ding umzugehen?“

      Mein forsches Auftreten fuhr ihm sichtlich in die Glieder. Er fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen und nickte nervös. Ich trat mit übertrieben wippenden Hüften und Hinterteil auf das Bett zu. Dort setzte ich mich auf die Bettkante und blickte zu ihm auf. Langsam legte ich mich auf den Rücken, spreizte einladend meine Schenkel und streckte die Arme aus.

      Mit einem heiseren Aufschrei fiel er über mich her, presste den Mund auf meine geöffneten Lippen und drückte seine Zunge tief in meine Mundhöhle.

      Mein Begehren war schon bei den ersten Worten erwacht, die wir im Englischen Garten gewechselt hatte, und sein stürmischer Kuss brachte mich fast um die Besinnung.

      Ich wusste, welche Befriedigung ich ihm verschaffen konnte. Das kam einfach so aus mir heraus. Die Berührung seiner Hände an meinen Brüsten ließ meinen Körper erbeben, und ich wand mich unter ihm hin und her. Überrascht hob er den Kopf und betrachtete meinen zitternden Leib.

      „Du bist ja ziemlich geil, was?“, fragte er. „Du brauchst kein langes Vorspiel, richtig?“

      „Dann fick mich endlich!“

      Ich hatte es weder auf eine Konversation noch auf eine Diskussion abgesehen. Mir ging es einzig und allein um Sex. Reinen, direkten, harten Sex, wie die Natur ihn geschaffen hat.

      Um endlich zum Ziel zu kommen, streckte ich die Hand aus und ergriff seinen großen Schwanz. Gleichzeitig schloss ich die Augen. Ich spürte seine Erektion, und mein Atem wurde schneller. Ich konnte es kaum erwarten, dieses steife, harte Ding in mir zu spüren.

      Er spielte mit meinen Brüsten und bearbeitete meine harten Nippel mit den Fingerspitzen und mit der Zunge. Seine Finger spielten in meinem seidigen, schwarzen Schamhaar.

      Er verstand es, mich immer mehr auf Touren zu bringen. Ich konnte mich kaum noch beherrschen. Ich biss ihm in die Arme und Schultern und spielte unablässig mit seinem harten Glied. Tränen traten mir in die Augen, und ich sehnte mich nach Erfüllung.

      „Fick mich“, keuchte ich. „Verdammt, steck ihn mir endlich rein!“

      Ich zog ihn fest zu mir herunter und machte die Beine breit. Meine Schultern waren fest gegen die Kissen gedrückt, und ich hob den Unterleib an. Ich spürte den harten Schaft zwischen meinen Schamlippen eindringen. Weiter und immer weiter, bis er tief in meiner Vagina steckte.

      Mein ganzer Körper schien vor Wollust zu zerfließen. Meine Fingernägel bohrten sich in seinen Rücken. Es war mir völlig egal, dass ich mich in seinen Armen wie eine Verrückte gebärdete. Ein derart intensives Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr gespürt. Es war, als wollte er mit jedem einzelnen Stoß neues Leben in meinen ausgehungerten Körper schießen.

      „Fester! Fester! Immer fester!“, keuchte ich wie eine Besessene. Ich versank in einem unendlichen Meer der Wollust.

      „Oh, warte auf mich ... warte auf mich ... warte doch auf mich!“, wimmerte ich.

      Sein gewaltiger Penis schien mit jedem einzelnen Stoß immer tiefer in meine nasse Scheide einzudringen. Deutlich spürte ich, wie sein Glied zu zucken begann. Ich geriet in Panik, denn er sollte auf keinen Fall vor mir zum Orgasmus kommen und mich um meinen Höhepunkt betrügen. Ich rutschte, so gut es ging, von unten her an seinem Schaft hinauf und wieder hinunter. Auf keinen Fall durfte er zu früh kommen!

      Dennoch war ich nicht darauf vorbereitet, als es passierte. Ich wusste selbst nicht, was ich eigentlich erwartete. Es war, als wäre ich von seinem dicken Schwanz aufgespießt. Die Empfindungen, die mich in diesen Augenblicken beherrschten, waren nicht zu beschreiben.

      Ich wusste nicht, was in ihm vorging, das kümmerte mich herzlich wenig. Ich ging vollkommen in meinen eigenen Empfindungen auf. Flammen der Wollust und Leidenschaft verzehrten mich. Es war, als würden sich an meinem ganzen Körper scharfe Pinzetten in die Haut bohren. In meinem Kopf war nur noch Raum für den einen Gedanken, dass ich endlich, endlich die langersehnte Befriedigung finden würde.

      Ebenso plötzlich wie alles begann, war es auch schon