Sommernächte mit Achill. Isabell Hooge. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Isabell Hooge
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783847679110
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wilden Fantasien auszuliefern, sondern weil ich ab und zu auch ein bisschen arbeiten muss.

      Was ist es nur, das mich derart bereit zur Kapitulation macht, dazu, wie ein Mantra immerfort beschwörend zu sagen: Hier bin ich, Du bist mir zugetan, nimm mich. Jetzt, heute Nacht, und zu jeder anderen Zeit.

      Ich spüre Dich, liebster Fremder, so stark in mir, als wären wir intimste Gefährten, einem seit je beschlossenen Plan folgend. Wie machst Du das? Wie ich es mache ( und bisher dachte, es wäre alles, das möglich ist), ist mir klar, aber eine so unglaubliche hin- und herschwingende Resonanz habe ich vor DIR kaum erlebt. Dabei dachte ich, dass ich viel wüsste über Liebe machen und das alles. Jetzt stelle ich gerade fest, dass durch Dich eine sehr wehrlose Verunsicherung in mir erzeugt wird, die Amplitude möglicher Erregung so hoch ausschlägt, dass die Skala des Messbaren fast nicht ausreicht.-

       Tag 6

       SMS von A. an B.

      Huhu.Duhu!

      Guten Morgen. Sitze auf der Fähre ganz oben, denke an Dich und an gestern und genieße den weiten Blick auf die Halligen. Wäre so schön, wenn ich Dir eines Tages „meine“ Insel zeigen könnte….Knutsch dich…überall, wo Du magst...A.

       Betreff: Nacht am Meer- die dritte Geschichte

      Na, Klaas, auch schon da? Die Nachtfrau ist Dir zuvorgekommen. Da sie keine Fähre braucht, hab ich sie mit ihrer Geschichte an den Strand geschickt, um Dich zu empfangen:

      Die Nachtfrau breitet eine Decke im Schutz der Düne aus. Wie Solveig auf Per Gynt, so wartet sie, heiß, dem Mann sich entgegen- öffnend auf den, der versprach zu kommen: irgendwann. In ihrem Innern weiß sie genau, wann das ist: irgendwann. Sie weiß, es ist heute, wenn nur noch das Mondlicht die schläfrigen Kräuselwellen glitzern lässt wie geschmolzenes Silber.

      Die Traumfähre gleitet geräuschlos über das Wasser, ihr Bug gleitet scharrend auf den Sand. Er springt steuerbords ins Wasser, ist splitternackt, mit den Füßen noch im Wasser, sagt er nur: Komm.

      Dieses Wort ist wie der Sog von Wellen, sie muss ihm folgen.Er streckt die Hand nach ihr aus , allein diese Geste macht, dass ihr die Knie nachgeben, sie sinkt in den feuchten Sand, kleine Brecher bemächtigen sich ihrer Haare, ihres weich fließenden Gewands ,er fasst ihre Hand und zieht sie tiefer ins Wasser, bis es ihr knapp unter die Hüfte reicht .-Spür den Rhythmus der Brandung, sagt er,- gib dich ihr hin. Schau mich an, ich befehle es.

      Das Mondlicht lässt sie die Magie seines Blicks gerade noch erkennen. Sie möchte die Augen schließen und nur noch eines: ihn spüren. -Sieh mich an!! Sein Ton wird rauer vor Begehren. Seine Männlichkeit steilt sich ihr entgegen.- Knie dich hin, Nachtfrau! Das salzige Wasser umspielt ihren Hals, ihr Kinn. Hart stößt er ihr sein Glied zwischen die Lippen, ab und zu schluckt sie etwas Salzwasser, aber sie achtet darauf nicht, denn sein Liebes- Trank ergießt sich heiß in ihren Mund.Er zieht sie zu sich hoch, küsst ihr den Rest seines Ergusses von Lippen und Zunge und sagt:- So, Liebe, und nun zu dir! Du darfst Dir etwas wünschen. Was soll ich mit dir tun?

       (Fortsetzung folgt – smile)

      Gute Nacht. Schlaf schön, wenn möglich, falls Du das noch vor dem Einschlafen liest! Wenn nicht, dann musst Du morgen sehen, was Du draus machst!

      Ich jedenfalls küsse Dich heiß und gehe jetzt allein und sehnsuchtsvoll schlafen.

      Bella

       Betreff:Wo waren wir stehen geblieben?

      Guten Abend lieber Seefahrer,

      für meine Verhältnisse ( hab zur Zeit nur eines, ein mail- fone –tele- pathisches, sehr intensives) ist es noch sehr früh, aber die selbsterzwungene Abstinenz macht mich ganz hibbelig vor Vorfreude( keine Angst, ich stottere nicht, aber mir fiel für Vorfreude kein Synonym ein, das das doppelte "Vor" hätte vermeiden lassen), also fang ich schon immer mal an, spät wirds von alleine, wenn ich mich erst mal wieder richtig in Deine Welt, in unsere Zärtlichkeits- Begehrens- Erfüllungs- Sehnsuchtswelt hineingeschrieben habe.

      Ich bin aufgeregt wie ein Kind an der Tür zum Weihnachtszimmer, weil ich Dir gleich begegnen darf. Zeit- und raumversetzt zwar, aber mindestens genau so voll ganz naher Nähe, als wärest Du neben mir.

      Heute früh, das war so wahnsinnig, hab ich selten (oder vielleicht noch nie so komplett) erlebt.

      Ich hatte so gegen sieben Uhr die Kaffeemaschine angeworfen, damit die Thermoskanne dann voll ist, wenn ich aufstehe, und mich noch mal ins warme Bett gekuschelt, um ein bisschen an Dich zu denken. Da bin ich eingeschlafen und habe geträumt. Du saßest auf einem hölzernen Stuhl, hattest außer einem weißen Shirt nichts an, ich saß , Dir zugewandt, auf Deinem Schoß, Du in mir, und wir sahen uns an und bewegten uns sehr langsam, in ganz kurzer Zeit hatte ich einen ganz starken Orgasmus, zugleich mit Dir, Du stöhntest leise mit animalisch- tiefer Stimme , und ich weiß nicht, wie kurze oder lange Zeit danach ich aufgewacht bin, wusste erst gar nicht , ob es Traum oder Wachtraum war, fand dann aber heraus, dass ich das wirklich geträumt hatte. So schön. So lieb. So heiß. So nah.Völlig wirklich. Schon der Gedanke daran macht, dass mir wieder ganz heiß wird.

       (Fortsetzung , wie versprochen):die vierte Geschichte

      Die Nachtfrau also war gestern am Ufer dem Gott Achilles ganz weich und weit geöffnet zu Willen, diese völlige Hingabe machte ihn, nachdem er sich in ihr verströmt hatte, zärtlich und er hatte das Bedürfnis , sie zu beschützen wie ein Kind.

      In der Traumfähre war ein Lager bereitet aus weichem Fell, er bettete sie darauf und deckte sie mit seinem Körper zu. er griff nach ihren Handgelenken , führte sie über ihren Kopf und hielt sie dort fest, so dass sie ihn weder umfassen noch streicheln konnte.Aber sie hatte doch noch ihre Beine, ihren Mund...Ihr rechtes Bein legte sie über seinen Rücken, und als er den Rücken leicht wölbte, damit sein Glied ohne Zuhilfenahme der Hände ( denn die seinigen waren ja damit beschäftigt, sie festzuhalten) den Weg in das Zentrum seiner und ihrer Lust finden konnte, versuchte sie mit ihrer Ferse seinen Anus zu finden und mit festem und wieder nachlassendem Druck zu liebkosen. Er ließ ihre Hände los, warf sich herum auf den Rücken, sie über ihm, seine Beine über ihren Schultern,sie hielt mit den Händen seine Oberschenkel in dieser Position fest, leckte der Reihe nach mit Lippen, Zunge und Kinn alles, wovon sie überzeugt war, dass sie das gerade jetzt, und gerade auf diese Art lecken müsste.

      Dass er so wehrlos war in diesem Moment, machte ihm noch größere Lust, er ließ sie gewähren, hielt die aufsteigende Geilheit absichtvoll noch zurück und sagte :-jetzt bist du dran.

      Er befreite sich von ihren Händen, legte sie sanft auf den Rücken und tat ihr, was sie auf andere Weise gerade noch an ihm getan hatte.Er spreizte ihre Schamlippen, sah das Rosa der feuchten Grotte, schickte seine Zunge langsam und genussvoll auf Wanderschaft, fühlte, wie die Frau sich seinem Saugen und Lecken entgegendrückte, wie ihre Lust sie prall und heiß machte , ihre Klitoris sich vergrößerte und ganz hart wurde.Ihr Liebessaft schmeckte salzig und süß und erregte ihn auf kaum noch erträgliche Art.

      Dann drang er Millimeter für Millimeter ganz langsam ein in ihren nassen, heißen Schoß. -Fick mich, stoß zu, sagte sie mit tiefer Stimme, die in ihm eine erregende Resonanz hervorrief.

      - Noch nicht, lieg still, spür mich, wie ich ganz in Dir bin, wie ich Deine süße Möse von innen ganz ausfülle und liebe.

      -Ich halts nicht mehr aus, ich will jetzt—

      -Lieg still! Er führte einen Finger zu ihrer Rosette, mit Speichel benetzt, ließ er ihn langsam kreisen. Erspürte, wie ihr Körper zu vibrieren begann, wie ihr Atem schneller wurde, wie sie sich den Bewegungen seines Fingers anpasste und öffnete, er zog seinen Schwanz aus ihrer heißen, fast überfließenden Höhle , und stieß ihn langsam dorthinein, wo gerade noch sein Finger gekreist hatte.

      -Komm, ich halts nicht mehr aus!

      -Jaaa, Liebe, jetzt ist