„Ich verstehe“, sagte Toby und ließ seine Blicke über den schlanken, sehr langbeinigen Mädchenkörper gleiten. Sie erregte ihn. Wenn diese billigen gefärbten blonden Haare nicht wären, könnte sie als Fotomodel arbeiten.
„Warum betrachtest du mich so prüfend?“
„Tue ich das?“, fragte er.
„Ja. Wie ein Raubtiere seine Beute kurz vor dem Angriff.“
Er lachte und fand den Vergleich durchaus passend. Er war ein Raubtier, ein Jäger, und ständig auf der Suche nach Beute. Auch wenn dieses Mädchen nicht in sein Beuteschema passte. Er suchte nach verheirateten Frauen und nicht nach süßen, jungen Studentinnen. Aber egal, er fand sie trotzdem anziehend und erregend. Außerdem lag sein letzter Sex bereits zwei Tage zurück.
„Darf ich fragen, wie alt du bist?“, erkundigte sich Melanie.
„Fünfundzwanzig.“
„Du siehst älter aus.“
Er lachte. Die direkte Art des Mädchens gefiel ihm.
„Ist das ein Kompliment?“
„Nein. Nur die Wahrheit.“
„Wie alt bist du?“
„Zwanzig.“
„Du siehst auch älter aus.“
„Das macht das Make-up“, meinte sie. „Ich habe nie sehr jung ausgesehen, glaube ich. Das ist gewiss die Erklärung dafür, dass ich schon recht früh den ersten Freund hatte. Er war älter als ich.“
„Darf ich nachfüllen?“, fragte er und nahm die Flasche Wodka vom Tisch.
„Gerne.“ Sie streckte ihm das Glas entgegen.
Toby goss puren Wodka nach und erkannte grinsend, dass sie keinen Red Bull als Mixtur zufügte.
„Darf ich etwas Musik als Hintergrund auflegen?“
„Klar. Ist doch dein Haus“, antwortete Melanie kopfnickend.
„Besondere Wünsche?“
„Etwas Langsames, bitte“, bat sie und blickte über den Rand ihres Glases hinweg zu ihm hoch. Sie hatte große, graugrüne Augen.
Er legte eine CD ein und setzte sich neben Melanie auf die Couch. Die Art, wie sie sich an ihn schmiegte, war deutlich darauf angelegt, seine Lust zu wecken. Es schien, als hätte sie den Ehrgeiz, ihren schlanken, biegsamen Körper mit seinem eins werden zu lassen. Der Druck ihres Unterleibes und ihrer straffen, vollen Brüste bewirkte binnen kurzer Zeit, dass Toby eine Erektion bekam. Es gab keinen Zweifel, dass Melanie durch ihre Kleidung hindurch dieses gierige, fordernde Wachsen und Klopfen seines Gliedes spürte.
Sie küssten sich. Melanie ließ ihren Kopf ein wenig zurückfallen und öffnete ihren weichen, vollen Mund. Ihre Zunge gab sich erst zart und verspielt, dann wurde sie drängender und wilder.
Toby fühlte, wie seine Erektion wuchs. Das Mädchen löste ihren Mund von seinen Lippen.
„Warum machen wir es uns nicht ein bisschen bequemer?“, hauchte sie lasziv. Ihre Stimme wirkte noch rauchiger und dunkler als zuvor.
Toby schien es auch so, als hätten sich ihre Augen um einige Farbnuancen verdunkelt. Aber das war sicherlich ein Irrtum, oder das Mädchen verstand es geradezu meisterhaft, sich zu verkaufen.
„Eine gute Idee“, meinte er lächelnd. „Ziehst du dich selbst aus?“
„Ich mache alles, was du willst. Wünschst du einen Strip?“
„Es kann mich nicht viel schärfer machen, als ich schon bin“, antwortete Toby, „aber ich gebe zu, dass mir solche Dinge Spaß machen.“
Er griff nach ihren Brüsten. Ihre elastische Fülle und Festigkeit beeindruckten und erregten ihn.
„Ich muss dich aber sehen, vor allem deine Reaktionen“, sagte sie.
„Du siehst mich doch!“
Sie schüttelte den Kopf. „Zieh dich aus. Ich muss dich nackt vor Augen haben.“
Er lachte, dann legte er rasch seine Kleidung ab. Sein Penis wippte verlangend nach oben. Die Eichel sah aus, als würde sie vor Lust zerspringen.
„Phantastisch“, murmelte Melanie, aber statt nach seiner Lanze zu greifen, wie Toby es erhofft hatte, trat sie einige Schritte zurück. Im nächsten Moment begann sie mit ihrem Striptease.
Streng genommen tat sie nicht mehr als andere Mädchen und Stripperinnen, aber Toby musste zugeben, dass sie ihre Sache fabelhaft machte. Ihm gefiel vor allem, dass sie alberne Übertreibungen vermied und konsequent darauf ausgerichtet war, seine Lust anzuheizen.
Unter der engen Jeans, die als erste dem Strip zum Opfer fiel, trug sie einen fast durchsichtigen Slip. Der Penis von Toby zuckte, als er die Lippen ihrer Vagina sah, die sich unter dem winzigen Höschen herausfordernd abzeichneten. Die Wölbung des Venusberges war von provozierender Schönheit.
Toby musste schlucken. Dieses Mädchen war ein Glücksfall und konnte den beschissenen Tag noch retten.
Melanie öffnete in rhythmischen Bewegungen ihren Büstenhalter. Mit dem Stoff massierte sie über ihre großen, rosigen Brustwarzen. Toby musste zugeben, dass an ihren Brüsten und ihrem schlanken Körper nichts auszusetzen war. Wenn ihre Bettqualitäten mit ihrem Äußeren Schritt hielten, konnte er dem berauschenden Ende einer Durchschnittsparty entgegensehen.
Langsam, Millimeter um Millimeter, streifte sie ihr Höschen über die zum Rhythmus der Musik schwenkenden Hüften. Als sie nackt vor ihm stand, spreizte sie ein wenig die Beine und legte eine Hand auf ihre Hüfte. Sie lächelte ihm siegessicher in die Augen, als wollte sie fragen: Na, war ich gut?
„Komm her“, sagte er.
Sie näherte sich ihm sehr langsam und griff endlich nach seinem harten Penis.
„Ich muss ihn fühlen“, sagte sie. „Erst einmal in meinem Mund. Darf ich?“
„Keine Einwände“, meinte er grinsend und ließ seine Hand über ihren Venusberg gleiten. Er spürte ihre Feuchtigkeit und Wärme. Ein Gefühl der Zärtlichkeit, das sich in diesem Augenblick mit seiner wachsenden Lust paarte, überraschte und verblüffte ihn.
Sie war eine unbekannte Frau, mit der er nur Sex haben wollte. Gefühle waren hier unpassend!
Melanie ließ sich vor ihm auf die Knie fallen und entzog ihm damit die Möglichkeit weiterer Untersuchungen seines Fingers in ihrem Schoß. Ihre Hände umschlossen seine Erektion, während ihre Zunge mit raffinierten Schlägen und langen, lustvollen Strichen seinen Penis bearbeitete. Ihre verspielte, lebhafte Phantasie brachte ihn dabei an den Rand eines Höhepunktes, noch ehe sie seinen Penis voll in den Mund genommen hatte.
Als es endlich geschah, als sich ihr hungriger, schöner Mund saugend um die pochende Rute legte, konnte er sich einfach nicht länger bremsen. Der Blick nach unten gerichtet und ihren hin- und hergleitenden Kopf sowie die jungen, schwere Brüste im Auge, konnte er nur noch: „Aufpassen!“ stöhnen, dann kam es ihm bereits.
Melanie nahm buchstäblich alles auf, was er preisgab. Sie tat ihr Bestes, um seine Eruption zu fördern. Sie umspielte seine Eichel und drückte seine Hoden, sie gab nicht eher Ruhe, bis sie auch den letzten Tropfen aufgenommen hatte. Erst dann gab sie ihn frei. Lächelnd blickte sie zu ihm hoch. Ihr Mund schimmerte. Er erwiderte ihr Lächeln.
„Leg dich auf dich Couch, jetzt darf ich dich verwöhnen“, hauchte Toby.
Melanie kuschelte sich neben ihn, ließ sich fallen, als wäre sie angekommen.
Seine Lippen schienen ebenso ein Eigenleben zu führen wie seine Hände. Küssend nahm er den Duft von ihren Haaren auf, streichelte die weichen