»Vorsicht!«, ächzte Stefan. »Du frisst mich ja auf!«
Kai konnte nicht antworten. Im Stakkato bewegte er den Kopf zurück und vor. Der riesenhafte Kolben glitt halb aus seinem Mund, dann wieder tief hinein. Kai würgte, musste husten und verschlang ihn trotzdem wieder und wieder. Er spürte, wie sein vernachlässigter Ständer sein Recht forderte, und griff nach unten. Fünf, sechs Bewegungen, und er kam, heiß, heftig, betäubend schön. In sämigen, hellen Streifen schoss sein Samen zwischen Stefans Hosenbeinen auf den Fußboden, und dabei fühlte Kai den Prachtschwengel in seinen Rachen stoßen, rasend schnell. Plötzlich zog Stefan ihn heraus. Kai wollte schreien; er war süchtig geworden in wenigen Minuten. Ein Leben ohne Stefans saftiges Fleisch im Mund konnte er sich nicht mehr vorstellen. Er umklammerte Stefans Körper, fühlte die muskulösen Hinterbacken unter der Hose. An seiner Wange zuckte das Riesenteil, geführt von Stefans Hand, pumpte und spritzte los. Stefan keuchte atemlos. Kai sank in die Tiefe. Nicht wirklich, aber er schien in einem warmen Meer aus Honig und Sahne zu schwimmen, das ihn umschmeichelte und vollkommen umschloss.
Stefan half ihm hoch und nahm ihn in die Arme. »Nun musstest du doch wieder alles alleine machen«, flüsterte er liebevoll. »Das nächste Mal wird getauscht!«
»Ja …«, murmelte Kai benommen. Da wurde ihm bewusst, wo sie eigentlich waren. »Oh Scheiße!«, platzte er heraus, indem er hektisch seine Hose zumachte. »Gleich ist Kaffeezeit!«
»Ich wische!«, sagte Stefan bereitwillig und putzte schon mit Papierservietten Kais Sperma vom Parkett, während er mit der anderen Hand seinen halb Steifen und den schweren Sack in den Hosenstall zurückzwängte.
»Und wohin hast du abgeladen?« Kai suchte nervös mit den Augen. Da! Auf der dreistufigen Hochzeitstorte, direkt neben den roten Marzipanrosen, prangten neue, dickflüssige Sahneverzierungen – ausgerechnet dort! »Verdammt!«, krächzte Kai. Dann mussten sie lachen. Gemeinsam versuchten sie, den zusätzlichen Tortenschmuck abzulecken. Ihre Lippen berührten sich. Die Julihimmelaugen sahen Kai an. Sie küssten sich, vergaßen alles.
»Mich knutscht ‘n Nilpferd! Mein Bruder ist schwul!«, hörten sie plötzlich Holgers entgeisterte Stimme. Erschrocken fuhren sie auseinander. Das Brautpaar stand an der offenen Tür, dahinter Mutter, Schwiegereltern und alle übrigen Gäste.
»Und Stefan … auch!«, hauchte die Nachbarin.
»Ja!«, sagte Kai. Er sagte wirklich nur ganz einfach »Ja«. Und dann begriff er, dass Stefan im gleichen Moment »Ja!« gesagt hatte. Hochzeit!
Kai spürte, wie Stefan ihn um die Schultern fasste, vor allen Leuten, und schmiegte sich dicht an seinen Geliebten.
* * *
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