Ein wenig eingeschnappt murrte ich: „Ich finde die grüne Wäsche schön, hab ich extra für die Fotos gekauft. Und außerdem hat meine Tochter die Aufnahmen gemacht, und das auch nur widerwillig.“
„Du hast eine Tochter? Das hast du mir ja gar nicht erzählt. Wie alt ist sie und weiß sie wofür die Fotos sind und was du hier machst?“ staunte er.
Ich nickte, erklärte ihm: „Ja, sie ist 28 und hat auch eine kleine Tochter. Bea weiß zwar was ich mache und hat natürlich was dagegen, aber kann mich ja nicht daran hindern. Deshalb kann ich von ihr keine Ratschläge erwarten. Leider wüsste ich sonst niemand. Oder willst du mal schönere Bilder von mir machen?“
„Sehr gerne Schatzi. Mach ich. Hast du ne Kamera? Mach ich sobald ich wieder hier bin.“ Versprach er freudestrahlend.
„Echt?“ rief ich aufgeregt. „Ich kaufe mir die nächsten Tage geile Unterwäsche und dann kann es losgehen. Die Digicam leih ich mir von meiner Tochter. Kein Problem. Wann hast du Zeit?“
„Wann du willst. Ich habe nächste Woche ein paar Tage Urlaub. Kann ich jederzeit. Sag mir wann und ich komme.“ Bot er mir spontan an. Dann nahm er mich in die Arme, sah mir tief in die Augen und fragte liebevoll: „Möchtest du denn das ich wiederkomme? Ich würde gerne länger mit dir zusammen bleiben. Sag es mir bitte ganz ehrlich. Auch wenn du nur eine kurze Affäre suchst, ich möchte nur wissen worauf ich mich einstellen kann. Was denkst du? Bleiben wir zusammen?“
Ich nickte, sagte glücklich lächelnd: „Ja Marius, ich möchte dass du wieder kommst, ich möchte auch mit dir zusammen bleiben. Es ist schön mit dir. Ich bin sehr glücklich wenn du bei mir bist.“ Und wir erlebten den nächsten lang andauernden sexuellen Rausch.
Nach der glühenden Liebesstunde lagen wir eng aneinandergeschmiegt und ich fühlte mich rundherum wunschlos glücklich und zufrieden, mit dem Gefühl der Geborgenheit wie ich es so vorher nicht gekannt hatte. Zu diesem Mann hatte ich schon nach so kurzer Zeit uneingeschränktes Vertrauen. Mit ihm konnte ich reden, ihm meine sexuellen Wünsche klar und deutlich sagen, ohne die geringste Scham. Ein Wunder. Nie hatte ich das bisher über mich gebracht, egal welchem Partner zu sagen, wie und wo er was machen sollte um mich zu stimulieren, zu befriedigen. Bei Marius war das kein Problem, es gab kein Hindernis mich auszudrücken.
Als wir das Bedürfnis verspürten uns frisch zu machen, gingen wir gemeinsam zum Badezimmer. In der Diele blieb Marius vor meinen gerahmten Diplomen stehen, die ich dort aufgehängt hatte. Nachdem er sie aufmerksam gelesen hatte fragte er neugierig: „Heißt deine Freundin Ruth und ist Fußpflegerin und Motivationstrainerin? Aber was ist bitte eine Motivationstrainerin? Kenn ich nicht.“ Wollte er genaueres wissen.
Nachsichtig lächelnd log ich: „Ach ja, die Diplome gehören meiner Freundin. Das ist so ein autogenes Training, weiß ich auch nicht so genau. Blöd sie dahin zu hängen, oder? Sieht nur dekorativ aus in diesen Goldumrandeten Rahmen, deshalb hab ich nichts dagegen gehabt. Na, ja, ist Quatsch.“ Versuchte ich die Sache zu bagatellisieren.
„Komm, ich zeig dir mal die Küche und das Wohnzimmer, damit du dich hier besser zurecht findest.“ Lenkte ich sein Interesse in andere Bahnen.
„Hm, hm, ja!“ brummelte er vor sich hin und folgte mir. Als er die weiße Küche und das riesig große Wohn-Esszimmer gesehen hatte, sagte er anerkennend: „Nanu, zwei Fernseher? Oh, aha, eine Überwachungsanlage. Kluge Mädchen. Aber eine sehr schöne geschmackvolle Einrichtung. Wie groß ist die Wohnung komplett?“
„Das sind fünf Zimmer auf 135 Quadratmeter, inklusiv Bad und Gäste WC. Für eine Person viel zu groß, deshalb suche ich was Kleineres.“ Erklärte ich.
Hellhörig geworden wollte er wissen: „Wieso für eine Person? Ich denke ihr seid zu zweit? Deine Freundin und Du? Wie versteh ich das denn jetzt?“
So schnell war ich nicht in Verlegenheit zu bringen, mir fiel sofort die passende Ausrede ein: „Ja, noch sind wir zu zweit. Aber wir suchen jetzt getrennt. Meine Freundin will wieder mit ihrem Freund zusammen ziehen. Das wird zwar nicht gut gehen, weil die sich erst vor einem halben Jahr getrennt hatten, sich jetzt wieder vertragen haben und noch einmal von vorn beginnen wollen. Aber das werden die Beiden ja selbst feststellen. Ja, und deswegen suche ich alleine, von WGs hab ich vorerst die Nase voll. Ich sehe ja jetzt was ich davon habe. Nur Ärger.“
„Ach so.“ gab Marius sich mit der Auskunft zufrieden. Nach kurzer Überlegung fragte er: „ Welche Größe suchst du denn, zwei Zimmer? Die sind ja ausreichend für dich.“
Ich verneinte: „Nein, ganz so klein auch wieder nicht. Mit zwei Schlafzimmern hätte ich schon gerne, wegen meiner kleinen Enkelin. Wenn meine Tochter Wochenend-Dienst hat, passe ich auf die Kleine auf. Das ist jede zweite Woche. Wenn die Kleine bei mir schläft, brauche ich ein extra Zimmer für die. Ich kann nicht mit ihr in einem Zimmer schlafen, die schläft sehr unruhig. Dann mache ich kein Auge zu. Deshalb hätte ich gerne eine Art Gästezimmer, und wenn es nur so klein ist, das ein Bett rein passt. Ich bin im Moment auf der Suche. Ist aber nicht so einfach, weil ich in einer bestimmten Gegend suche, in der Nähe von meiner Tochter.“ Versuchte ich ihm meine Vorstellung zu verdeutlichen.
„Ach so. Warum muss das denn sein? Wohnt die so weit weg?“ verstand er meine Gründe nicht.
„ Na ja, was heißt weit. Etwa sechs Kilometer in einem anderen Ortsteil. Es ist nur umständlich, weil wir uns ein Auto teilen. Jetzt ist es so, das sie unser Auto zu 90 Prozent hat und ich vielleicht zu 10 Prozent der Zeit. Und wenn ich das Auto mal schnell brauche, dann muss sie es mir bringen oder ich muss mit dem Bus hinfahren um es zu holen. Das klappt oft nicht so recht, weil sie in Schichten arbeitet und noch dazu in einem Nachbarort. Wenn ich aber in ihrer Nähe wohne, kann ich mir das Auto schnell mal holen und genau so schnell wieder zurück geben. Ist alles etwas einfacher, wenn wir nicht so weit auseinander wohnen.“ Erklärte ich die ungünstige Situation.
„Und willst du das dann in der neuen Wohnung auch machen?“ wollte er wissen. „Hier mit vögeln und den Massagen?“
„Würde dich das stören, wenn ich diesem Job weiter nachgehe?“ stellte ich sofort die Gegenfrage, während wir zurück zum Romantik gingen.
Marius erwiderte unsicher: „Ich weiß es nicht. Nein, ich glaube nicht, ich fände es geil zuzusehen wie meine Freundin mit anderen Männern fickt. Ja, guck mich nicht so entsetzt an, die Vorstellung reizt mich eben, ich fand das schon immer ganz toll. Heute auch noch? Weiß ich nicht. Ich denke nicht, dass es mir was ausmacht, dass du dich für Geld ficken lässt. Du musst es mir nur erzählen. Ja, das musst du, das ist geil.“ Er grinste so verträumt, so dass ich tatsächlich den Eindruck hatte, er male sich schon die Details meiner Männergeschichten aus.
„Das ist pervers.“ sagte ich ungläubig. „Das ist doch abartig, wenn man einen Menschen liebt, zu wissen und auch noch von dem selbst zu hören was er mit Anderen im Bett treibt! Ist das wirklich dein Ernst oder flachst du mich jetzt?“ und setzte mich leicht geschockt auf das Bett.
„Ach Schatzi, mach dir doch nicht solche ernsten Gedanken.“ Schwächte Marius daraufhin ab, dabei nahm er mich in seine Arme. „Ich weiß es doch auch nicht, wie ich darauf reagiere, wenn du es mit anderen Männern treibst. Ich müsste das einfach mal probieren. Sei nicht prüde, das passt nicht zu dir und das mag ich auch nicht. Ich finde prüde Frauen langweilig. Sex ist doch eine ganz normale Sache. Eine Beziehung muss aufregend sein und auch bleiben, nur dann hat sie Chancen. Weißt du was ich schon immer mal gerne machen wollte? Mit meiner Freundin in ein Pornokino gehen und zusehen wie viele Männer sie benutzen und anspritzen. Das fände ich toll. Oder auch mal mit noch einer Bi-Frau einen Dreier machen, zusehen wie die andere Frau dich leckt. Oh ja, komm her, sehen wie sie sich hier über deine süße geile Fotze beugt und dich mit ihrer Zunge, ja „ hatte er sich immer mehr in Erregung gesteigert, während er eine Hand zwischen meine Schenkel schob. Und er fiel wie ein Ertrinkender über mich her, liebte mich wild und heftig, bescherte mir mehrere Orgasmen, kam aber dennoch selbst nicht zum Erguss.
Als wir uns engumschlungen ausruhten, meinte er fast entschuldigend: „Du darfst